Ketchup#13 hat geschrieben:... Bei Hajo haben sie eine Wundergabelbrücke gebaut bei der ein Radwechsel ca 0,45 sek. dauern soll
Wenn es nur um die Breite geht, sind wir ganz vorn Allerdings muss sich dieses außerfriesische Konstrukt noch in der Praxis bewähren. Wer das zum ersten Mal sieht, glaut das nicht wirklich... Am 12. Juli starten geheime Testfahrten auf der Airbase Oschersmünde. WENN das klappt, wechseln wir die Felge notfalls auch in 0,34sek Wenn nicht, fahren wir mit einem Reifen durch, höhö
Schbingespannt!
American beer is like making love in a canoe:
Fucking close to water. (Woody Allen)
Soooooooo!!
Freudenstadt 16Uhr. Mopped #1 wird zugestellt. FDS 16,55Uhr. Motor ist ausgebaut-Die Frisur sitzt. FDS 17.15, Gabel ist ausgebaut um gelbes Schwedenzeugs(Psssst, geheiem) auszufassen. -Bierpause(Konzentrationswasser)18.00Uhr. Schrotti auf dem Weg zum N-Ring, im Gepäck, Bauteile einer absolut endgeilen Rakete, nur dazu gebaut irgendwelchen größenwahnsinnigen Kilopiloten den Tag zu verderben
Hab Euch lieb, und bin bester Laune, Ketchup#13
Ketchup#13 hat geschrieben:Soooooooo!!
Freudenstadt 16Uhr. Mopped #1 wird zugestellt. FDS 16,55Uhr. Motor ist ausgebaut-Die Frisur sitzt. FDS 17.15, Gabel ist ausgebaut um gelbes Schwedenzeugs(Psssst, geheiem) auszufassen. -Bierpause(Konzentrationswasser)18.00Uhr. Schrotti auf dem Weg zum N-Ring, im Gepäck, Bauteile einer absolut endgeilen Rakete, nur dazu gebaut irgendwelchen größenwahnsinnigen Kilopiloten den Tag zu verderben
Hab Euch lieb, und bin bester Laune, Ketchup#13
Wir suchen noch einen Netten Boxennachbar!!
Gute Laune und viel spaß bringen wir mit genau so wie eine Komp. boxenausstattung(Stellwände und Boden) damit die Box gut aussieht!!
Hatte ich doch mit mir selbst gewettet, das die Werks-Boxer bei keinem 24 Stunden Rennen ins Ziel kommt - beim ersten Mal war die wette schon verloren und die Boxer BMW sehr gut palziert.
Bei den 24 h Barcelona hat's die BMW jedoch durch Sturz zerissen....
(Meldung aus MSa)
Keine Teilnahme vom Team62 bei der Jubiläums-Speedweek
Es fällt sehr schwer, nach vieler harter Arbeit, Vorbereitung und Verhandlungen, dann doch nicht teilzunehmen. Dies hatte wir schon einmal 2004, als wir die Kawasaki ZX 10 R von Onno einfach nicht so ans Laufen bekamen.
In diesem Jahr war alles anders. Die Jubiläums-Speedweek sollte der Einstieg mit dem neu besetzten Team sein. Im Januar viel die Entscheidung. Die Zeit sollte ausreichen ein ordentliches Budget aufzutreiben. Zumal wir sehr schnell eine Fahrertruppe präsentieren konnten, die sich durchaus sehen lassen konnte.
Onno Bitter, 40 Jahre blieb uns, dazu kam Holger Steuer (39 Jahre), IDM Fahrer und schon einmal in Le Mans bei den 24 Stunden groß aufgetrumpft. Carsten Doil „CeDee“ wollte auch. Er passte mit seinen 40 Jahren gut dazu und Jens Gutsche (43 Jahre) würde aus der alten Truppe als Reservefahrer noch einmal am Griff drehen. So war meine Idee, mit erfahrenen Leuten, die wissen was sie tun, weiter zu machen, schnell erfüllt.
Stephan Wöhe war nun mit im Boot und baute mit Cedee zusammen eine ordentliche Website, eine Teampräsentation, eine Werbemappe und all die schönen kleinen Dinge, mit dehnen man professionell auftreten kann.
Schnell waren die Basis-Sponsoren an Bord. Aber die Verhandlungen mit den großen Sponsoren waren zäh, die Budget für das laufende Jahr vergeben. Dafür waren die Ergebnisse gut, immer dann, wenn es um Teamleistungen ging. Der Einstieg war der Sieg beim 2 Stunden Rennen von Dreier (Frühjahrstraining), 6. Platz bei den 1000 km mit einigen Führungsrunden, Sieg beim 6 Stunden Rennen am Nürburgring und einen Tag später ein zweiter Platz beim 4 Stunden Bördesprint in Oschersleben.
Nicht gut lief es bei den Einzelergebnissen in der IDM und im Seriensport. Stürze und technische Probleme fraßen des Geld der Fahrer auf und konnten nicht als Werbeaussage herhalten.
Pfingsten sollte ein Motorrad angeschafft sein, da wir nur mit einem eigenen Teammotorrad an den Start gehen wollten. Die Aufbauzeit würde sonst auch zu knapp. Da wir hier schon sehen konnten, das es mit dem notwendigen Budget schwierig werden würde, konzentrierten wir uns auf die Anschaffung einen Vorjahresmotorrad. Dies würde Umbauzeit ersparen. Solche Motorräder gibt es zu kaufen oder zu mieten (Phase One). Was blieb ist die Konzentration auf das Budget.
Alles war dabei. Von den Großen, die auch in der Formel Eins vertreten sind, über Sponsoren aus dem Motorradsport bis hin zu Internetportalen. Von den großen Brauerein über Werkzeughersteller bis hin zu Versandhäusern der Erotikbranche . Hier wurde ein wirklich guter Job gemacht. Leider ohne kurzfristigen Erfolg.
Irgendwann kommt dann der Punkt, wo das Team den Fahrern einen Freigabe geben sollte. So fährt Onno nun die KTM #53 und Holger konnte bei TSV Völpke unterkommen und fährt die BMW K 1200 RS. Für CeDee suchen ich noch einen Reservefahrerplatz. Jens fährt eh Supermoto während der Speedweek.
Letztendlich bleibt die Frage, warum nicht mit etwas Improvisation doch mit einem Seriensportmotorrad an den Start? Gut, das hatten wir schon alles – Wir wollen einfach mehr. Vorbei sind die Rennen, wo ein letztes finanzielles Risiko bei den Fahrern bleibt und wie bei anderen Teams schon passiert, im nachhinein die Rechungen bezahlen mussten.
Wir machen also weiter: Gründen unsere Sportmarketingfirma, suchen uns vermutlich noch eine Agentur die uns bei der Vermarktung unterstütz und konzentrieren uns nicht nur auf den Deutschen Markt. Da Stephan in Aachen wohnt, schielen wir nun einmal nach Frankreich. Dort ist der Endurancesport zu Hause und vielleicht finden wir da ja noch etwas Geld. Die jetzt schon vorhandenen Kontakte nutzen wir weiter.
Mit freundlichen Grüßen
(ein enttäuschter) HaWe Köhle