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Dunlop GP209 190/60 nur für profis?

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Beitrag von Halbschwede »

Ich bin immer mit 190/55 gefahren (Supercorsa SC2 oder BT002) aber samstag am Pannonnia haber das erste mal ein GP209 190/60 aufgezogen, vorne habe ich BT002 draufgelassen.
Schon in ersten Runde bin ich geschockt worden als mein Gixxer 1000 k5 in der mitte der Zielgerade hat angefangen zu pendeln. Gas ab= Ruhe, gas aufgedreht = pendeln. Es war eine scheissgefühl. Nach der turn habe ich 2 freunde angerufen die schon Dunlop Erfahrung hatten. Der einer meinte: der Dunlop hat keiner gute geradeauslauf, die maschine habe ich zu spitzig gemacht weil der /60 reifen ca 1 cm höher ist als ein /55.
Der andere sagte, ich soll auch vorne dunlop aufziehen, dann muss es besser sein, und solange kann ich mit meinem Hintern weiter nach hinten rutschen in Zielgeraden. Das habe ich ausprobiert und mit dem Arsch ganz hinten konnte ich wieder richtig beschleunigen. Manchmal habe ich es vergessen, dann kam wieder das pendeln.
Ist es wirklich viel schwieriger für ein hobbyfahrer mit 190/60 Dunlop zu fahren? Habe auch gehört dass man Fahwerk expert sein muss wenn man Dunlop fahren will.
Ich habe auch ein vorderreifen, soll ich es auch aufziehen?
Zuletzt geändert von Halbschwede am Dienstag 7. August 2007, 11:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von 3._#34 »

Allgemein sind die Dunlops schon etwas anfälliger als andere Reifen. Die Bridgestone sind da schon viel ruhiger. Probier bei nächster Gelegenheit auf der Geraden ein bisschen mehr in den Rásten zu stehen und das Motorrad mit den Knien am Tank festzuhalten. Außerdem musst du dich unbedingt richtig klein machen auf der Geraden damit durch die Verwirbelungen keine Unruhe entsteht. Das hilft eine Menge.
Außerdem könnte der Vorderreifen auch noch ein bisschen helfen.
Auf jeden Fall solltest du darauf achten, so wenig Kräfte wie möglich über den Lenker in dein Fahrwerk einzuleiten und das Motorrad schön seine eigene Linie suchen zu lassen. Wenn es mal ein kleines bisschen pendelt ist das nicht schlimm.

In meinen Runden in die Startaufstellung oder so, wenn ich noch nicht voll fahre und nur so dahin rolle, dann ist mein Motorrad oft kaum noch zu halten. Sobald ich aber die richtige Sitzposition einnehme und voll am Kabel ziehe ist alles top.

Dunlops sind schon etwas anfällige rund sicherlich nicht die einfachsten Reifen. Kommt aber dmait klar belohnen sie einen mit viel Grip und geilem Gefühl dafür!

Grüße Snoopy
Ganz schön wird's zum Glück nie.
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Beitrag von HaneBub »

Der Vorderreifen ist meiner Ansicht nach völlig problemlos zu fahren.
Ich bin verschiedene Reifenkombinationen mit vorne/hinten Dunlop in Mischung mit BT gefahren, das Pendeln kommt ausschließlich vom Hinterreifen.

Das Heck sollte etwas niedriger gestellt werden, dann pendelts auf jeden Fall bei meiner RN12 schon erheblich weniger.
Gegenüber den BT Slicks öffne ich die Zugstufe auch etwas, zumindest bilde ich mir ein das es dann ebenfalls besser wird. ;)

Ansonsten hat Snoopy den Hinweis mit "laufen lassen" ja bereits gegeben, aber so ruhig wie mit den BT bekomme ich das Mopped mit den Dunlopsen nicht.
Bin allerdings ebenfalls sehr begeistert vom Grip und fahrverhalten wenns denn mal Fahrwerksseitig mal einigermaßen passt.

Gruß vom HaneBub
90 Grad sind zu schräg!
  • bomo Offline
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Beitrag von bomo »

unsere jungs die die alpe adria und die kroatische meisterschaft fahren hatten am anfang die selben probleme mit den dunlop d 209 gp

sie fahren alle auf diesem reifen da er mit seinem grip/laufleistung die beste kombination fuer die reifen fressende strecke in rijeka ist (grobnik)

dieses pendeln entsteht wegen der verformung des reifens bei hoeheren umdrehungen, es ist reifenspezifisch

einzige loesung :

gewicht auf die rasten/tank, dem lenkungsdaempfer die arbeit ueberlassen
mehr nach hinten
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