Brückensteine = gutmütiger Grenzbereich oder Brückensteine = problematisch zu fahren? Ihr macht es mir aber auch nicht einfach
Aber: Da meine K6 ne Kilo Gixxer ist, bin ich also nicht nur ´n Kurvenparker, sondern auch noch ne Schnecke auf der Geraden und ne Schwuchtel auf der Bremse . Nee nee nee, ich such mir also besser sowieso ´n anderes Hobby
Albert hat geschrieben:
Brückensteine = gutmütiger Grenzbereich oder Brückensteine = problematisch zu fahren?
Besser als der Grenzbereich bei Metzeler/Pirelli geht´s kaum. Die Bridgestone kommen da wohl sehr nah dran, vielleicht gleich. Allerdings ist die Karkasse der Bridgestone härter, deshalb ist das Fahrwerk darauf einzustellen. Die Front ist möglicherweise auch etwas nervöser als bei Metz./Pirelli wegen der spitzeren Kontur des Vorderreifens.
Ist halt Geschmacksache, und mir schmeckt das Essen der deutschen Küche besser als das der japanischen.
moppedlars hat geschrieben:Metzeler Racetec Slick K2 vorne und hinten!
Problemloseste Reifen meiner Meinung nach!
Leider noch ohne Straßenzulassung
wird wohl auch nie eine für geben
da ich noch niemals nich einen Brückenstein Slick gefahren habe kann ich da nix schlechtes drüber sagen , die Regenreifen waren Klasse.
Mit meiner Metzeler Brille würde ich auch den K2 empfehlen egal ob Slick oder profiliert.
hans rdk hat geschrieben:
Überleg dir das nochmal.
die Brückensteine sind sehr empfindlich und nicht problemlos zu fahren.
(Fahrwerk einstellung)
Da sind Metzeler oder Pirellis wesendlich einfacher zu handhaben.
Gruss Hans
Das sehe ich nicht so.
Habe mit Pirelli begonnen und das "Aufreissen" nie wirklich in den Griff bekommen. Bin dann auf Michelin umgestiegen und war sehr zufrieden. Dann habe ich Bridgestone probiert und war sofort begeistert. Einen Unterschied zwischen slick und BT002 konnte ich nicht wirklich "erfahren". Beides Top-Reifen mit denen man glücklich werden kann. Die etwas stärkere "Pendelneigung" der Bridgestone durch die geringere Eigendämpfung der Bridgestone gegnüber den Pirelli/Metzeler bekommt man mit einem guten Lenkungsdämpfer und der richtigen "Gewichtsverteilung" bzw. Fahrtechnik problemlos in den Griff. Dafür wird man mit toller Lenkpräzision und perfektem Einlenkverhalten belohnt.
Hi Alfred.
Der junge mann frag als einsteiger .
Was soll der mit den nach meiner Meinung nach unnützen Brückensteinen.
Wenn die was taugen würden könnte sie man bestimmt nicht zu diesen Preisen Verschenken.
Du schreibst
"Beides Top-Reifen mit denen man glücklich werden kann. Die etwas stärkere "Pendelneigung" der Bridgestone durch die geringere Eigendämpfung der Bridgestone gegnüber den Pirelli/Metzeler bekommt man mit einem guten Lenkungsdämpfer und der richtigen "Gewichtsverteilung" bzw. Fahrtechnik problemlos in den Griff. Dafür wird man mit toller Lenkpräzision und perfektem Einlenkverhalten belohnt. "
Da liegt die Antwort doch schon im Lesen.
Metzeler sind einfacher zu fahren.
Gruss Hans
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Manchmal ertappe ich mich dabei , wie ich mit mir selber spreche
und dann
lachen wir beide
hans rdk hat geschrieben:
Überleg dir das nochmal.
die Brückensteine sind sehr empfindlich und nicht problemlos zu fahren.
(Fahrwerk einstellung)
Da sind Metzeler oder Pirellis wesendlich einfacher zu handhaben.
Sorry, aber da hab ich völlig gegensätzliche Erfahrungen! Es ist eher umgekehrt. Ich fahre seit 2002 Pirelli/Metzeler und ab 2006 zusätzlich Bridgestone, weil wir die bei den 24h einsetzen. Dementsprechend hab ich die Brückensteine ab 2006 auch in der Vorbereitungsphase im direkten Vergleich zu Metzeler hinten (und Dunlop vorn) gefahren.
Ergebnis ist 2007 das gleiche wie 2006:
Die Bridgestones haben hinten nicht den Mörderanfangsgrip der Metzeler in den allerersten Runden. Das hat sich aber nach spätestens 10 Runden ausgeglichen. Außerdem halten die Japanpneus wesentlich länger bzw. haben zum Ende ihrer Lebenszeit deutlich mehr Grip als die Metzeler. Berechenbar sind beide bei abnehmendem Grip. Wobei der Metzeler irgendwann quasi nicht mehr fahrbar ist, weil du nur noch quer kommst. Fakt ist auch, dass Brückensteine quasi nicht zum Aufreissen zu bringen sind, während die Metzeler sowohl der 2006er als auch der 2007er Generation sehr wohl aufreissen, wenn das Fahrwerk nicht passt. Gerade einem Anfänger, der viele viele Runden mit einem Satz fahren möchte, würde ich immer die Bridgestones empfehlen. Für Sprintrennen würde ich hinten nach wie vor den Metzeler nehmen. Vorne kann ich nur von Dunlop und Bridgestone berichten und kann beide empfehlen.
1. brückensteine bekommt man sehr wohl und ziemlich heftig zum aufreisen, hat mein kollega der digitale erst in most und brünn geschaft. nach fahrwerksänderung wurde es besser.
hab letztes we in brünn beides gefahren, 002 und pirelli superbike (nahezu baugleich metzeler)
das meiste hat hajo schon treffend erklärt, die metzeler/pirelli haben die ersten 10 runden einen unglaublichen grip, danach bauen sie schneller ab als z.b. der brückenstein, wobei ich damit auch noch gut zurecht komme (bin allerdings auch paar sekunden langsamer als z.b. hajo) die brückensteine konnte man wirklich bis zum schluß auslutschen und sie gingen noch einigermaßen. allerdings haben sie bei weitem nicht das extrem neutrale verhalten der ME/PI vorallem vorne nicht und der hintere ist in voller schräglage im vergleich viel unruhiger. nicht so mein fall.
fazit: beide sind nahezu gleichwertig, ich nehm bei me/pi den geringern gebrauchtgrip in kauf und erfreue mich an den qualifyer qualitäten in den ersten runden (ziehe nen neureife natürlich vorzugsweise zum rennen auf) . das insgesamt ausgewogenere verahlten der PI/ME liegt mir besser.
fehler machst also weder mit dem einen noch mit dem anderen.