Quelle: BikerJournal News
[img]http://www.edv-graesser.de/picsdivers/suzuki7502008.jpg[/img]
Ganz nach dem Motto 'Fahrdynamik ist durch nichts zu ersetzen - außer durch noch mehr Fahrdynamik' stellte Suzuki die Neuauflagen der beiden Supersportler GSX-R 600 und GSX-R 750 ins Rampenlicht des größten Zentralmuseums der Welt, dem Pariser Louvre. In der Tat vermochte man auch beim 2008er-Jahrgang der GSX-R 600 und 750 trotz restriktiver Euro-3-Regularien nochmals eins drauf zu legen. Mit unveränderten 67 mm Bohrung und 42,5 mm Hub (GSX-R 750: 70 mm/48,7 mm, gleichfalls unverändert) sind die überarbeiteten Vierzylindertriebwerke der neuen GSX-R 600 und GSX-R 750 nach wie vor auf hohe Drehzahlen ausgelegt. Bei der 600er beginnt der rote Bereich des Drehzahlmessers erst bei fröhlichen 16.000 /min-1. Die 750er darf immerhin bis 15.000 Touren kurbeln.
Für effiziente Gaswechsel sorgen einlassseitig zwei 27,2 mm (GSX-R 750: 29 mm), auslassseitig 22 mm (GSX-R 750: 23 mm) große Titanventile, die im Winkel von lediglich 22 Grad (GSX-R 750: 22,5 Grad) zueinander stehen und damit für einen kompakten Brennraum sorgen. Dieser wurde für die GSX-R 600 neu gestaltet und soll nun für etwas mehr Kraft im unteren Drehzahlbereich sorgen. Alles relativ, schon klar. Eine weiter optimierte Gestaltung der Einlasskanäle sowie im Fall der GSX-R 600 höher verdichtende Kolben (12,8:1) optimieren zudem Leistung und Drehmoment über den gesamten Bereich. Verringerte Wandstärken im Bereich des Zylinderkopfs halfen außerdem, das Gewicht der Antriebseinheit zu verringern. Auslassseitig regelt das hauseigene Suzuki Exhaust Tuning-System (kurz SET) in Abhängigkeit von Gasgriffstellung, Drehzahl und eingelegtem Gang den Staudruck im Abgassystem, was den Drehmomentverlauf optimiert. Zur Reduzierung der Pumpverluste wurden indes die Fenster zwischen den einzelnen Kurbelhaus-Einheiten von 39 auf nun 41 mm vergrößert.
Einen weiteren Anteil an der optimierten Leistungsausbeute hat zudem die neue Rechner-Generation des Motormanagements, das über einen 32-bit-Prozessor mit 1024 Kilobyte Speicher (ROM, Read only Memory) verfügt. Weitere Änderungen im Bereich der Gemischaufbereitung gegenüber dem Vorgänger-Modell betreffen die neuen Einspritzdüsen mit nun acht statt bisher vier Zerstäuber-Bohrungen pro Düse, was für eine feinere Zerstäubung des Kraftstoff sorgt. Profitieren dürften davon die Gasannahme sowie der Verbrauch. Analog zum Kilo-Gixxer GSX-R 1000 und der neuen Hayabusa wurden bei der neuen 600 und 750er ebenso drei frei wählbare Mappings für die Zünd-Einspritzkennfelder installiert, die über die rechte Lenkerarmatur aus umgeschaltet werden können. Damit lässt sich die Leistung für unterschiedliche Einsatzzwecke anpassen.
Auslassseitig regelt das hauseigene Suzuki Exhaust Tuning-System (kurz SET) in Abhängigkeit von Gasgriffstellung, Drehzahl und eingelegtem Gang den Staudruck im Abgassystem, was den Drehmomentverlauf optimiert. Zur Reduzierung der Pumpverluste wurden indes die Fenster zwischen den einzelnen Kurbelhaus-Einheiten von 39 auf nun 41 mm vergrößert.
Einen weiteren Anteil an der optimierten Leistungsausbeute hat zudem die neue Rechner-Generation des Motormanagements, das über einen 32-bit-Prozessor mit 1024 Kilobyte Speicher (ROM, Read only Memory) verfügt. Weitere Änderungen im Bereich der Gemischaufbereitung gegenüber dem Vorgänger-Modell betreffen die neuen Einspritzdüsen mit nun acht statt bisher vier Zerstäuber-Bohrungen pro Düse, was für eine feinere Zerstäubung des Kraftstoff sorgt. Profitieren dürften davon die Gasannahme sowie der Verbrauch. Analog zum Kilo-Gixxer GSX-R 1000 und der neuen Hayabusa wurden bei der neuen 600 und 750er ebenso drei frei wählbare Mappings für die Zünd-Einspritzkennfelder installiert, die über die rechte Lenkerarmatur aus umgeschaltet werden können. Damit lässt sich die Leistung für unterschiedliche Einsatzzwecke anpassen.
Auslassseitig regelt das hauseigene Suzuki Exhaust Tuning-System (kurz SET) in Abhängigkeit von Gasgriffstellung, Drehzahl und eingelegtem Gang den Staudruck im Abgassystem, was den Drehmomentverlauf optimiert. Zur Reduzierung der Pumpverluste wurden indes die Fenster zwischen den einzelnen Kurbelhaus-Einheiten von 39 auf nun 41 mm vergrößert. Einen weiteren Anteil an der optimierten Leistungsausbeute hat zudem die neue Rechner-Generation des Motormanagements, das über einen 32-bit-Prozessor mit 1024 Kilobyte Speicher (ROM, Read only Memory) verfügt. Weitere Änderungen im Bereich der Gemischaufbereitung gegenüber dem Vorgänger-Modell betreffen die neuen Einspritzdüsen mit nun acht statt bisher vier Zerstäuber-Bohrungen pro Düse, was für eine feinere Zerstäubung des Kraftstoff sorgt. Profitieren dürften davon die Gasannahme sowie der Verbrauch. Analog zum Kilo-Gixxer GSX-R 1000 und der neuen Hayabusa wurden bei der neuen 600 und 750er ebenso drei frei wählbare Mappings für die Zünd-Einspritzkennfelder installiert, die über die rechte Lenkerarmatur aus umgeschaltet werden können. Damit lässt sich die Leistung für unterschiedliche Einsatzzwecke anpassen.
Thomas




