Rallye Paris - Dakar abgesagt
Alles rund ums Thema Racing bzw. was in anderen Rubriken nicht wirklich passt,
aber zum Thema Racing gehört.
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Da die Dakar noch eine der Motorsportveranstaltungen ist, die einen sehr hohe Anteil an Privatfahrern hat, bedaure ich die Absage für die Leute sehr. Wie Roland schon sagte, es wird viele hart treffen, die sich ihren Traum verwirklichen wollten.
Ich kann den Wunsch in der Wüste zu fahren sehr gut nachvollziehen. Nach dem Zivildienst habe ich das auch ein halbes Jahr gemacht und es war sicher eine der intensivsten Erlebnisse meines Lebens. Ich bekomme noch heute jedesmal eine Gänsehaut, wenn ich die Landschaftsbilder bei der Dakar sehe.
Ich kann den Wunsch in der Wüste zu fahren sehr gut nachvollziehen. Nach dem Zivildienst habe ich das auch ein halbes Jahr gemacht und es war sicher eine der intensivsten Erlebnisse meines Lebens. Ich bekomme noch heute jedesmal eine Gänsehaut, wenn ich die Landschaftsbilder bei der Dakar sehe.
- HaWe Köhle Offline
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Es ist immer schlecht wenn man für ein Rennen im Jahr investieren muss. Dies gilt für ein 24 Stunden Rennen genauso wie für einen Marathon oder Ironman-Triathlon. Fällt so etwas aus oder kann man selbst, zum Beispiel durch Verletzung nicht an den Start ist die oft ein Jahr dauernede Trainingsarbeit "für die Katz'"
Im Bereich der Motorsportveranstaltung wie die Dakar hat es für viele unvorhergesehene Konsquenzen. Das der URlaub für Fahrer und Helfer geopfert wurde, ist am einfcahsten zu verschmerzen. Schlimmer sind die finanziellen Aspekte. Viele private und damit kleine TEams können sich die Dakar wohl nur einmal als Traum leisten und realisieren. Hat man nun wirklich einige Geldgeber gefunden ist in den meisten Fällen der Werbeeffekt die gegenleistung. Diese Gegenleistumng fällt nun aus. KLeine TEams werden sich nicht abgesichert haben. Sie verlieren Ihr GEld und müssen schlimmstenfalls den Sponsoren noch etwas zurück zahlen.
Kaum ein Fahrzeug wird nun ein Jahr in der Ecke stehen um dann in nächsten Jahr zu starten. Meist hofft man ja, durch Verkauf der Komponeten nach der Veranstaltung eine gewissen Rückfluss zu erhalten.
Ich möchte auch gar nicht kommentieren, ob es für ASO vorhersehbar war oder ob man eh nicht eine Streckenführung wählen sollte, die kritische Länder umfahren würde. - Die Entscheidung ist gefallen und somit Fakt. Schade! Schade auch, dass es so kurtfristig war.
Wir werden sicher noch einige von den Teams hören, wie sie nun damit umgehen.
Im Bereich der Motorsportveranstaltung wie die Dakar hat es für viele unvorhergesehene Konsquenzen. Das der URlaub für Fahrer und Helfer geopfert wurde, ist am einfcahsten zu verschmerzen. Schlimmer sind die finanziellen Aspekte. Viele private und damit kleine TEams können sich die Dakar wohl nur einmal als Traum leisten und realisieren. Hat man nun wirklich einige Geldgeber gefunden ist in den meisten Fällen der Werbeeffekt die gegenleistung. Diese Gegenleistumng fällt nun aus. KLeine TEams werden sich nicht abgesichert haben. Sie verlieren Ihr GEld und müssen schlimmstenfalls den Sponsoren noch etwas zurück zahlen.
Kaum ein Fahrzeug wird nun ein Jahr in der Ecke stehen um dann in nächsten Jahr zu starten. Meist hofft man ja, durch Verkauf der Komponeten nach der Veranstaltung eine gewissen Rückfluss zu erhalten.
Ich möchte auch gar nicht kommentieren, ob es für ASO vorhersehbar war oder ob man eh nicht eine Streckenführung wählen sollte, die kritische Länder umfahren würde. - Die Entscheidung ist gefallen und somit Fakt. Schade! Schade auch, dass es so kurtfristig war.
Wir werden sicher noch einige von den Teams hören, wie sie nun damit umgehen.
MfG
HaWe Köhle
Team 62
http://www.team62.de
DLC 2013 - Seriensport 2013
#111 Onno Bitter/Kevin Schmitt/Dierk Mester
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..bin jetzt Musiker!
HaWe Köhle
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Genau davon sprach gestern Abend Ellen Lohr in einem Fernsehbericht.Roland hat geschrieben:Mal von der politischen Lage abgesehen, viele Teams und Fahrer müssen Sponsorkohle die sie schon in Material, Logistik usw. investiert haben an die Sponsoren zurückzahlen, das sind teilweise richtige Tragödien.
Den großen Werken dürfte das egal sein, aber es sind auch viele Private dabei, denen steht das Wasser jetzt bis zum Hals. Einige werden dadurch auch ruiniert sein...
Ihrer Meinung nach hätte man die Rally starten und die Etappen bis an
die Grenze Mauretaniens fahren sollen.Dort hätte man immer noch Entscheiden
können wie's weiter geht.
Und immer ne Handbreit Asphalt unter'm Reifen !!
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- Torsten#21 Offline
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Sehe ich gnauso. Für viele Privat Teams, ist das der Supergau. Vermutlich haben diese ihr schwerstes Jahr vor sich, finanziell gesehen. Ich hoffe es gibt eine Dakar 2009 und eventuell schafft der Veranstalter einen finanziellen Anreiz zusammen mit den den großen Herstellern, damit die Privat Teams einen kleinen finanziellen Ausgleich bekommen. Wäre sicher machbar und eine schöne Geste.
Gruß
Torsten
Torsten
Wieso umfahren die Mauretanien denn nich? Auf ner Weltkarte sieht das gar nich so weit aus.
Schade is es auf jeden Fall das die Privatfahrer die teilweise auch Geld von Verwandten und Bekannten zusammengekrazt haben. Kam gestern von einer Privaten Fahrerin bei N24.

Schade is es auf jeden Fall das die Privatfahrer die teilweise auch Geld von Verwandten und Bekannten zusammengekrazt haben. Kam gestern von einer Privaten Fahrerin bei N24.
Gruß vom Skihasen
Realität ist nur eine Illusion, die sich durch Mangel an Alkohol einstellt
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- Ginne Offline
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ducatimartin hat geschrieben:Wieso umfahren die Mauretanien denn nich? Auf ner Weltkarte sieht das gar nich so weit aus.![]()
Schade is es auf jeden Fall das die Privatfahrer die teilweise auch Geld von Verwandten und Bekannten zusammengekrazt haben. Kam gestern von einer Privaten Fahrerin bei N24.
Meinst du Algerien und Mali ist besser???
Na, ihr seid ja lustig.
Mal abgesehen davon, daß die Rallye seit x Jahren nicht mehr durch Algerien zieht, was sportlich und landschaftlich sehr schade, politisch aber verständlich ist:
Meint ihr, man könne mal eben so in ein paar Tagen die ganze Logistik, die hinter der Rallye steht, umwerfen?
Neue Roadbooks erstellen, die ganzen Genehmigungen einholen, die in solchen Ländern erfahrungsgemäß reichlich lang dauern, Kraftstoffversorgung, Nahrungsmittel, die medizinische Versorgung etcetc.
Apropos Medizin, wußtet ihr, daß die Ärzte der Dakar auch immer reichlich Medikamente mit haben, um den Leuten in den Dörfern, duch die sie fahren, zu helfen? Auch dieser kleine humanitäre Beitrag fällt jetzt weg.
Und ich glaube, die ASO hat genug Erfahrung und Weitsicht, daß man annehmen darf, daß der auslösende Faktor durchaus unerwartet und schwerwiegend genug ist, denn so einfach dürfte das auch für die Organistion nicht sein, denn die haben ja auch ihre Sponsorenverträge.
So mir nichts dir nichts würde man so ein Event nicht absagen.
Steht ja auch auf deren HP.
Mal abgesehen davon, daß die Rallye seit x Jahren nicht mehr durch Algerien zieht, was sportlich und landschaftlich sehr schade, politisch aber verständlich ist:
Meint ihr, man könne mal eben so in ein paar Tagen die ganze Logistik, die hinter der Rallye steht, umwerfen?
Neue Roadbooks erstellen, die ganzen Genehmigungen einholen, die in solchen Ländern erfahrungsgemäß reichlich lang dauern, Kraftstoffversorgung, Nahrungsmittel, die medizinische Versorgung etcetc.
Apropos Medizin, wußtet ihr, daß die Ärzte der Dakar auch immer reichlich Medikamente mit haben, um den Leuten in den Dörfern, duch die sie fahren, zu helfen? Auch dieser kleine humanitäre Beitrag fällt jetzt weg.
Und ich glaube, die ASO hat genug Erfahrung und Weitsicht, daß man annehmen darf, daß der auslösende Faktor durchaus unerwartet und schwerwiegend genug ist, denn so einfach dürfte das auch für die Organistion nicht sein, denn die haben ja auch ihre Sponsorenverträge.
So mir nichts dir nichts würde man so ein Event nicht absagen.
Steht ja auch auf deren HP.
American beer is like making love in a canoe:
Fucking close to water. (Woody Allen)
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- Kurvenjunkie Offline
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Naja aber ASO hätte zumindest auch einen Plan B haben können. Immerhin war seit Weihanchten bekannt, dass in Mauretanien 4 Franzosen erschossen wurden.
Folglich hätte sich ASO mit 30 Jahren Dakar-Erfahrung auch eine andere Route ausdenken können, oder man hätte Mauretanien bewusst gemieden.
Das alle Teams erst anreisen, um dann zu erfahren, dass die Dakar nicht stattfindet ist eine riesengroße Sauerei.
Folglich hätte sich ASO mit 30 Jahren Dakar-Erfahrung auch eine andere Route ausdenken können, oder man hätte Mauretanien bewusst gemieden.
Das alle Teams erst anreisen, um dann zu erfahren, dass die Dakar nicht stattfindet ist eine riesengroße Sauerei.
Auf dicke Hose machen, war noch nie so leicht!
Einfach Pitbike mieten bei https://www.instagram.com/rent_a_pitbike/
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- Wildsau Offline
Verbockts hats, meiner Meinung nach, der Veranstallter.
Muss man denn wirklich in einem islamischen Land, das dazu noch eines der ärmsten Länder der Welt ist, eine westliche Motorsport-Verantalltung durchführen!?!
Mauretanien liegt ja nu nicht grade im "Zentrum der freien Welt".
Und drum herrum isset auch nicht wirklich besser.
Davon abgesehen...
Besser finanziell geschädigte als tote Fahrer!
Muss man denn wirklich in einem islamischen Land, das dazu noch eines der ärmsten Länder der Welt ist, eine westliche Motorsport-Verantalltung durchführen!?!
Mauretanien liegt ja nu nicht grade im "Zentrum der freien Welt".
Und drum herrum isset auch nicht wirklich besser.
Davon abgesehen...
Besser finanziell geschädigte als tote Fahrer!