@pa
also ich glaube da hast du absolut recht. Auf die Absetztung verzichten wird denke ich mal keiner und deshalb werde ich wohl nicht drum rum kommen das Vadder Staat halt paar Euronen einsackt.
Sponsoring
Alles rund ums Thema Racing bzw. was in anderen Rubriken nicht wirklich passt,
aber zum Thema Racing gehört.
aber zum Thema Racing gehört.
- tobi281 Offline
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@jörg
Na klar, wenn sie damit einverstanden sind werde ich es auf jeden Fall über diese Schiene machen. Hast ja recht, ist eigentlich egal ob ich Geld bekomm und mir ne Woche später 10 Sätze Reifen davon kauf oder ob ich gleich Reifen kauf. Hoffe halt das es die Sponsoren genauso sehen.
Na klar, wenn sie damit einverstanden sind werde ich es auf jeden Fall über diese Schiene machen. Hast ja recht, ist eigentlich egal ob ich Geld bekomm und mir ne Woche später 10 Sätze Reifen davon kauf oder ob ich gleich Reifen kauf. Hoffe halt das es die Sponsoren genauso sehen.
@all:
Da wir gerade selbst dabei sind, ein kleines Rennteam entsprechend professionell aufzustellen, um Sponsoren zu gewinnen, haben wir uns ebenfalls mit der Frage der Versteuerung von Sponsorengeldern beschäftigt und dazu einen Finanzbeamten befragt.
Demnach muss nur dann etwas als Nebeneinkunft (in diesem Fall aus gewerblicher Tätigkeit) angegeben und auch versteuert werden, wenn auch ein Gewinn mit der Rennerei erzielt wird. Schließlich sind nicht Einnahmen zu versteuern, sondern Einkünfte, die ja das Ergebnis aus Einnahmen minus Ausgaben sind.
Für negative Gewinne interessiert sich das FA von sich aus ganz sicher nicht.
Wer also nicht mehr Sponsorengelder einnimmt (inkl. zur Verfügung gestellter Waren), als ihn die ganze Rennerei kostet, muss nichts angeben und auch nichts versteuern. Um dies dem FA bei Bedarf nachweisen zu können, empfiehlt es sich natürlich, über Einnahmen und Ausgaben ein wenig Buch zu führen.
Sofern die Umsätze beim Sponsornehmer die Grenzen der Kleinunternehmerregelung nicht übersteigen (wohl dem, dem dies gelingt), besteht auch keine Ust.-Pflicht. Und für den Sponsorgeber ist das Ganze eine ganz normale und in vollem Umfang gewinnmindernde Ausgabe zu Werbezwecken. Vorsteuer hin oder her. Ansonsten bleibt ja immer noch die Möglichkeit, dass der Geber die Rechnungen bezahlt.
Wer allerdings seine negativen Gewinne aus der Rennerei gerne bei anderen Einkommensarten mindernd geltend machen möchte, der muss dem FA natürlich die Gewinnerzielungsabsicht seiner gewerblichen Tätigkeit plausibel machen - und da wird es dann (mit Recht) schon schwierig.
Gruß, Karin
Da wir gerade selbst dabei sind, ein kleines Rennteam entsprechend professionell aufzustellen, um Sponsoren zu gewinnen, haben wir uns ebenfalls mit der Frage der Versteuerung von Sponsorengeldern beschäftigt und dazu einen Finanzbeamten befragt.
Demnach muss nur dann etwas als Nebeneinkunft (in diesem Fall aus gewerblicher Tätigkeit) angegeben und auch versteuert werden, wenn auch ein Gewinn mit der Rennerei erzielt wird. Schließlich sind nicht Einnahmen zu versteuern, sondern Einkünfte, die ja das Ergebnis aus Einnahmen minus Ausgaben sind.

Wer also nicht mehr Sponsorengelder einnimmt (inkl. zur Verfügung gestellter Waren), als ihn die ganze Rennerei kostet, muss nichts angeben und auch nichts versteuern. Um dies dem FA bei Bedarf nachweisen zu können, empfiehlt es sich natürlich, über Einnahmen und Ausgaben ein wenig Buch zu führen.

Sofern die Umsätze beim Sponsornehmer die Grenzen der Kleinunternehmerregelung nicht übersteigen (wohl dem, dem dies gelingt), besteht auch keine Ust.-Pflicht. Und für den Sponsorgeber ist das Ganze eine ganz normale und in vollem Umfang gewinnmindernde Ausgabe zu Werbezwecken. Vorsteuer hin oder her. Ansonsten bleibt ja immer noch die Möglichkeit, dass der Geber die Rechnungen bezahlt.
Wer allerdings seine negativen Gewinne aus der Rennerei gerne bei anderen Einkommensarten mindernd geltend machen möchte, der muss dem FA natürlich die Gewinnerzielungsabsicht seiner gewerblichen Tätigkeit plausibel machen - und da wird es dann (mit Recht) schon schwierig.

Gruß, Karin
"Das Problem in der Kommunikation ist die Illusion, sie hätte stattgefunden." (George Bernard Shaw)
- Widdy75 Offline
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na also geht doch!und wo ihr jetztbescheit wisst,gebt ihr mir euer geld und ich euch die rechnung im gegenwert+eine schöne provision ud am ende macht es sich für euch bezahlt.also natürlich nur wenn ihr mit eurer riesen firma am ende des jahres gewinn macht und viel steuern zahlen müsstet.
kontonr. zu erfragen per pn,und nicht alle auf einmal!
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- Lutze Offline
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hoffentlich sehen das alle Finanzbeamten so , aber ist ja dann wie ich erhofft und vorne schon geschrieben habe , man hat Kosten und bevor was zu versteuern ist muss man die ja auch gegenrechnen können , war nur die Frage ob das als Privatmann auch so gehandhabt wird.
Jetzt muss ich nur noch die Firma finden die 10.000€ über hat das es sich auch lohnt.
Jetzt muss ich nur noch die Firma finden die 10.000€ über hat das es sich auch lohnt.