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Sicherheitsstandards für Renntrainings?

Alles rund ums Thema Racing bzw. was in anderen Rubriken nicht wirklich passt,
aber zum Thema Racing gehört.

Moderatoren: as, Chris

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Beitrag von T675 »

Oliver Struck hat geschrieben:Aus Sicherheit wäre es angebracht die Anzahl der Teilnehmer zu reduzieren....

Auch Starterfeld [] würde ich [] reduzieren und in Reihen zu 3 Mann starten lassen - max 8 bis 10 Startreihen. Dafür lieber ein oder zwei Rennen mehr durchführen, damit jeder, der will, in seiner Leistungsklasse auch ein Rennen fahren kann.
Wird bei meinem Veranstalter schon lange so gemacht. 2 Rennen nach Rundenzeiten eingeteilt (nicht nach SBK und SS). Deshalb auch wenig oder kaum Überundungen. 3 Starter in der Reihe und meist weniger als 10 Reihen.

Muss sagen, dass funktioniert sehr gut und es gab bisher nur wenige extreme Stürze.

Die Einteilung funktioniert natürlich nur, wenn immer eine Zeitnahme dabei ist und das ist halt nicht bei jedem Veranstalter der Fall.
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Beitrag von slowly »

Es gibt immer viele Möglichkeiten etwas zu veraendern. Aber eines ist in meinen Augen ganz klar:

Die Veranstalter müssten erstmal klar und hart die schon vorhandenen und für jeden bekannten Regeln einhalten!!!

Zum einen genau schauen ob der Streckenbetreiber alles wie gebucht umsetzt, denn schon hier fange haeufig die Probleme an!

Zum zweiten, schauen dass alle Fahrer die Regeln einhalten! Auch hier sind in meinen Augen alle Veranstalter zu locker!

Ich habe schon viele Aktionen gesehen von Fahrern, die auch der Veranstalter mitbekommen hat, leider ist aber nichts passiert! Die Herren haben ihre Tour weiter reiten können und werden es wohl heute noch!

Oder Beispiel Fahrerbesprechung, da fehlen immer so viele Fahrer. Egal ob erfahren oder nicht, wer nicht zur Fahrerbesprechung kommt, sollte nicht auf die Strecke dürfen!

Alkoholkontrollen, ich finde ein muss! Jeder Veranstalter sollte stichpunktartig Kontrollen durchführen! Ich habe nichts gegen ein Bier oder Korea am Abend, aber dabei muss es auch bleiben!

Technische Abnahme der Bikes! Auch hier sollte genauer geschaut werden.


Zum Thema Rennen nach Zeiten, bin ich nicht so ein grosser Freund von. Jeder Fahrer kommt anders auf seine Zeit, immer wenn ich mal solche Rennen gefahren bin, wurde es zum Teil sehr gefaehrlich.
Wenn ich eine 600er vor mir habe, die 1 Sekunde langsamer ist, dann komme ich da normal vorbei, aber eine 1000er die 2 Sekunden langsamer ist, da komme ich kaum vorbei! Es entstehen wirklich gefaehrliche Situationen.


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Beitrag von Ingo »

hm, es macht mich doch sehr nachdenklich, wenn man immer wieder mal mitliest,
es scheint sich einiges geändert zu haben...von seiten der veranstalter und der fahrer.

ich bin 10 jahre im kreis gefahren , davon die letzten 7 ausschließlich bei prospeed, mit allem was dazugehört...und das was hier so angeführt wird, ist für mich schwer nachzuvollziehen...

o.k. letztes mal war ich 2006 auf der rennstrecke aber "wir" waren 160 Bekloppte die im kreis gefahren sind und alle nur ein thema hatten...auch wir wurden schnell und schneller...immer mit rücksicht auf den anderen, und mehr als eine goldene ananas haben wir auch nicht erkämpft.

Fürs erste würde ich sagen, das die teilnehmer nicht vergessen sollten das das ein Hobby ist, und das ein miteinander immer besser ist.

und bei den kosten die dieses hobby verursacht, muss nicht immer auf billig und billiger geschaut werden. Material und Geld kann man ersetzen, Leben nicht.

nachdenkliche Grüße Ingo
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Beitrag von Rollmops »

slowly hat geschrieben:
Die Veranstalter müssten erstmal klar und hart die schon vorhandenen und für jeden bekannten Regeln einhalten!!!
Sehe ich auch so!
Was spricht denn dagegen,einen Fahrer,der einem auffällt mal selbst anzusprechen?Statt hier immer nach Mutti zu rufen,wäre doch auch Eigeninitiative angemessen.Wenn ein Veranstalter nicht auf meine Einwände reagiert,hat er mich halt zum letzten Mal gesehen.Ich denke,kein Veranstalter wünscht sich Unfälle,also erwarte ich Reaktionen!
Unfälle wird es leider immer wieder geben,auch menschliches Fehlverhalten - jedem von uns kann so etwas passieren,deshalb gehören eigene Sicherheitsvorkehrungen für mich zum Rennsport auch dazu.
Wenn Dainese endlich die Airbagjacke rausbringt,werde ich sie anlegen.
Meine Bank hat mich "gezwungen" das Motorsportrisiko mitzuversichern,immerhin haben Frau und Kind keine Not zu erwarten,falls mich der Antizünd trifft.
Soviel Verantwortungsbewusstsein gegenüber der eigenen Familie erhoffe ich mir von jedem,der rausfährt.
Kritik und Anregungen sind ja OK - aber erstmal sollte sich jeder an die eigene Nase fassen.
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Beitrag von GSXR Junkie »

slowly hat geschrieben:
Die Veranstalter müssten erstmal klar und hart die schon vorhandenen und für jeden bekannten Regeln einhalten!!!



solange Veranstalter ihre Gruppen mit zB Nummernschildfahrer von dem jeweiligen Land in dem gefahren wird füllen und damit in einer Gruppe Zeitunterschiede von fast 2min schaffen, können wir uns die Finger blutig tippen, es wird nichts bringen. Wenn bei den Rennen Fahrer starten, die 4 min brauchen die Schnellen hingegen 1,57 und ab der zweiten Runde schwarz bekommen, weil diese beim Überrunden schon Zickzack die Schnellen behindern, keine blauen Flaggen sehen und noch mit den Fäusten winken, weil sie knapp überholt werden, werden auch schlimme Unfälle nicht ausbleiben, zumal diese VA auch noch über den Klee wegen toller Orga gelobt werden.
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Beitrag von slowly »

Es ist auch nicht immer der Veranstalter! Ich habe nun bei vielen Veranstaltungen selber erlebt, dass Leute ihre Transponder mal eben dem Kumpel geben der 5 Sek. schneller ist. Es ist für einige Gruppen normal geworden die Transponder zu tauschen um bei den Rennen qualifiziert zu sein oder weiter vorne zu stehen!

Dieses Auffüllen von Tagesbuchern vorallem am letzten Tag, habe ich auch schon erlebt. Sogar das Fahrer ohne Zeiten ein Rennen nachmelden konnten, dass für die langsameren Fahrer war, nach dem Rennen waren es dann natürlich die Sieger mit zum Teil 15 Sek. pro runde schneller!

Ich denke auch hier gilt wieder: alles müssen sich an die Regeln halten! Fahrer und Veranstalter!!!!
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Beitrag von Corrado »

dass Leute ihre Transponder mal eben dem Kumpel geben der 5 Sek. schneller ist.


Wie peinlich ist das denn :shock:
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Beitrag von GSXR Junkie »

slowly hat geschrieben:Es ist auch nicht immer der Veranstalter! Ich habe nun bei vielen Veranstaltungen selber erlebt, dass Leute ihre Transponder mal eben dem Kumpel geben der 5 Sek. schneller ist. Es ist für einige Gruppen normal geworden die Transponder zu tauschen um bei den Rennen qualifiziert zu sein oder weiter vorne zu stehen!

Dieses Auffüllen von Tagesbuchern vorallem am letzten Tag, habe ich auch schon erlebt. Sogar das Fahrer ohne Zeiten ein Rennen nachmelden konnten, dass für die langsameren Fahrer war, nach dem Rennen waren es dann natürlich die Sieger mit zum Teil 15 Sek. pro runde schneller!

Ich denke auch hier gilt wieder: alles müssen sich an die Regeln halten! Fahrer und Veranstalter!!!!
das habe ich auch nicht gesagt, ich sprach von der doppelten Zeit also 100% nicht von 4% :wink:
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Beitrag von Manne »

@GSXR-Junkie
und solange Fahrer meinen, im Wheelie die Gerade in Val de Vienne herunter fahren zu müssen, obwohl der Veranstalter dies in der Fahrerbesprechung ausdrücklich verboten hat und diese Fahrer auch noch mal speziell anspricht, braucht sich keiner über große Zeitdifferenzen aufzuregen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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Beitrag von triple6 »

*DOOOOOOONNNNGG*

Round 1!

8)
"...aber Marge, Versuchen ist der erste Schritt zu Versagen!"
~~Homer Simpson, Springfield 1998~~
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