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Sicherheitsstandards für Renntrainings?

Alles rund ums Thema Racing bzw. was in anderen Rubriken nicht wirklich passt,
aber zum Thema Racing gehört.

Moderatoren: as, Chris

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Beitrag von #73 »

@triple6

Ich denke zunächst mal weniger in Lösungen als in Anforderungen. Sollte der eine oder andere Punkt nicht sinnvoll lösbar sein (z. B. tägliche technisch Abnahme), muss man den Punkt fallen lassen oder Einschränkungen hinnehmen.

Die Mehrkosten bei den Streckenbetreibern zu erfahren, dürfte weniger das Problem sein. Diese werden sich, so meine Einschätzung, sowieso erhöhen, da die Diskussion nach Most sicher laufen und an der Stelle Veränderungen bringen werden. Die Lohnkosten steigen gleichzeitig auch im Osten und Südosten. Die Kosten für Marshals, technische Abnahme etc. abzuschätzen wird eher das Problem sein. Reduzierte Teilnehmerfelder sind sicher einfach rechenbar.

Fest steht schon jetzt, dass bei Umsetzung der Maßnahmen die Kosten pro Minute Fahrzeit steigen werden. Wieviel bleibt abzuwarten.

Es wäre schön, wenn sich mal einer der Veranstalter meldet und beurteilt, was er von den Vorschlägen hält und für realisierbar er die Umsetzung hält.

Gruß
Stephan
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Beitrag von Pa#4 »

Triple,

m. E. ist ein Transpondertausch Betrug, wenn dieser Tausch dazu gemacht wird, einem anderen Fahrer eine bessere Zeit, wofür auch immer, zu verschaffen!

Ein Marshall, auch wenn durch irgend etwas so gekennzeichnet, bewirkt so einiges in den Köpfen.
Überhol den mal auf der Strecke und der fährt Dir dann mal eine Weile hinterher, dann wirst Du versuchen, sauber zu fahren.

Und wenn der auf einem Streckenabschnitt mal etwas langsamer fährt und per Handzeichen zum Überholen auffordert, dann denkt er sich was dabei!

Der Mann hat Weisungsbefugnis und wenn Du nach einer Verwarnung noch mal auffällig wirst, dann wars das!

Und wenn jemand meint, er braucht dessen Handzeichen nicht zu befolgen, er soll ihm nachfahren, dann wars das sofort!

Es wird hier, wenn ich das richtig verstehe, über Tod oder Leben bzw. die Gesundheit der Teilnehmer diskutiert!

Pa#4
Zuletzt geändert von Pa#4 am Montag 15. September 2008, 14:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von T.D. »

Bezüglich Teilnehmerzahl und Sträckenlänge würde ich auch noch FAHRBAHNBREITE hinzunehmen, um die Fläche herauszubekommen.

Denn auf schmalen Strecken ist die statistische Wahrscheinlichkeit von Crashs durch Kontakt mit einem anderen Teilnehmer höher als bei breiten Strecken.
www.durbahn.de - Fractioncontrol
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Beitrag von Jörg#33 »

@TD
Das hat aber nichts mit der Anzahl der Fahrer zutun.
Grüße
Jörg#33
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Beitrag von Hans_Baerbel »

hat denn ne rennstrecke nicht sowieso ne "max. durchflussanzahl" - also fahrer, die gleichzeitig auf der strecke zugelassen sind?
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Beitrag von Jörg#33 »

Hat normal jede Strecke ...
Grüße
Jörg#33
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Beitrag von anderl »

T.D. hat geschrieben:Bezüglich Teilnehmerzahl und Sträckenlänge würde ich auch noch FAHRBAHNBREITE hinzunehmen, um die Fläche herauszubekommen.

Denn auf schmalen Strecken ist die statistische Wahrscheinlichkeit von Crashs durch Kontakt mit einem anderen Teilnehmer höher als bei breiten Strecken.
wichtig wäre auch noch die Höhe, wegen Highsider und so ...
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Beitrag von #73 »

Hans_Baerbel hat geschrieben:hat denn ne rennstrecke nicht sowieso ne "max. durchflussanzahl" - also fahrer, die gleichzeitig auf der strecke zugelassen sind?
Ich denke, dass jede Strecke soetwas hat. Ein Veranstalter muss dieses Limit ja nicht immer ausnutzen ...
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Beitrag von Hans_Baerbel »

wozu dann dieses vorhandene limit nehmen und nur nur 80% davon nutzen?
da hat sich doch schonmal jemand gedanken gemacht!!!
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Beitrag von triple6 »

Pa#4 hat geschrieben:Triple,

m. E. ist ein Transpondertausch Betrug, wenn dieser Tausch dazu gemacht wird, einem anderen Fahrer eine bessere Zeit, wofür auch immer, zu verschaffen!
Pa, bei meinem Posting ging es beim Transpondertausch um Langstrecke! Beim Langstreckenrennen, wo mit zwei Motorrädern gestartet wird, ist ein Austausch des Transponders bei Boxenstopp, wo von Motorrad 1 auf Motorrad 2 (bzw. von Fahrer 1 auf Fahrer 2) gewechselt wird notwendig! Das war alles was ich dazu schrub und sollte zeigen, dass eine Plombierung nicht möglich ist, da bei Langstreckenrennen ein Transpondertausch (Team fährt mit EINEM Transponder) üblich ist.

Pa#4 hat geschrieben:
Es wird hier, wenn ich das richtig verstehe, über Tod oder Leben bzw. die Gesundheit der Teilnehmer diskutiert!
Ja, du verstehst richtig. Darum war ja mein Satz zur Einleitung auch:
Zuerst möchte ich aber vorausschicken, dass ich auch an einer möglichst sicheren Veranstaltung interessiert bin
Dennoch muss man die Vorschläge hier im Forum durchdiskutieren. Nicht durchdiskutierte Massnahmen, können auch nach hinten losgehen und dann wäre gar niemandem geholfen.
"...aber Marge, Versuchen ist der erste Schritt zu Versagen!"
~~Homer Simpson, Springfield 1998~~
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