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Code A:L:M:E:R:I:A

Infos zu und mit Veranstaltern, aber auch zu anderen Themen,
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Beitrag von zeuss31 »

Lass uns nicht so lange warten!!!!! :P
Gruß Haribo

Unterstelle nie Bösartigkeit, wo Dummheit als Erklärung ausreicht.
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  • Dali Offline
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Beitrag von Dali »

Wirklich Respekt....... :!:
MDD Racing-Team #131
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Beitrag von Flisi »

8)

Da hatte der Event doch einen Sinn, ich dachte wir machen das nur zum Spass :D
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Beitrag von Uwe-Celle »

wann gehts weiiiitaaa :lol:
the black ball lightning #68
Seit 2009 Rennrente, jetzt wird nur noch zum Spaß gefahren. :roll:
Schauen was da noch kommen mag....
Vorbereitung auf neue/ alte Ziele.....
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  • Hellboy Offline
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Beitrag von Hellboy »

Pt. 3 – Die Ankunft

Die junge Dame stand Spalier als ich mit quietschenden Reifen auf die Landebahn abbog. Ihr Haar zauste im Wind. Neben der massiven Treppe der Gulfwing war ihre zarte Figur eine elegante Erscheinung. Ihr Blick hatte etwas spielerisch herausforderndes. Ich winkte ihr aus purer Gewohnheit als ich mit dem Nötigsten aus dem Audi ausstieg: Handy, ein Reiseflakon Korea und eine Sammlung von Antonios besten Serenaden über Zug- und Druckstufen.

Im Handschuhfach liess ich mir noch schnell einen Reisepass und einen Führerschein anfertigen, dann nahm ich die schöne Erscheinung an die Hand – sie hiess Natalie – und wir bestiegen unsere gemeinsame Schlafgelegenheit der nächsten 3 Stunden.

Der Pilot und ich gaben gleichzeitig Schub. Operation „Code A:L:M:E:R:I:A“ war nun im vollen Gang.

***

Natalies Busen hob und sank hypnotisch während ihr Antlitz mit einem zufriedenen Lächeln auf meiner wohldefinierten Brust lag. Ich starte jedoch an diesem wunderschönen Anblick vorbei in die Leere. Meine ganze Konzentration galt den kommenden Tagen. Ich war bereit alles zu opfern - auch meine Schnelligkeit - um die Kreise des Asphalts für unsere Enkel zu erhalten. Sie hatten ein Anrecht auf Adrenalin, ein Recht in Freiheit einen Curb mit 200kmh in Assen zu überqueren. Eine Träne der Entschlossenheit lief mir über meine linke Wange als mich an die Details begab: Ich hatte nur wenige Stunden, ich musste langsam werden, ich musste den tief in mir einprogrammierten Drang für die letzten Zehntel abschalten, es war meine Pflicht Flisi unverletzt an den Gral des heiligen Knieschleifers zu führen. „Es wird ein Selbstmordkommando. Eine Reise in die tiefste Selbstverleugnung!“ waren meine Gedanken.

***

Wir waren gerade dabei eine weitere Runde unserer romantisch animalischer Zweisamkeit einzuläuten. Ich rezitierte gerade mit – von Leidenschaft – gebrochener Stimme Antonios „Ode an Oehlins“ während Natalie mit ihren Rehaugen an jedem Wort hing. Doch das Schicksal meinte es anders mit uns. Die Sirenen gingen an. Es war an der Zeit mich zu verabschieden. Ich küsste das schöne Wesen, wischte ihre Tränen weg, schlüpfte in meinen Armani Sportstrampler und nahm den Fallschirm. Ohne das Versprechen wiederzukommen – die Operation war zu riskant, ich zu ehrlich – sprang ich aus der offenen Lucke des Jets. Der Himmel nahm mich auf und liess mich zu Boden. Der Wind zauste wild durch meine Sackhaare. Ich wartete eine Weile bis ich die Reissleine zog. Wenige Zeiteinheiten später begrüssten mich Spanien und Alicante sanft auf ihrem Boden. Ab jetzt war Undercover. Ich war nicht Agent 333, nicht Hellboy, sondern einfach Anton T. ein Teilnehmer in der C Gruppe bei BiPro. Keiner durfte Verdacht schöpfen.

***

Mit einem äusserst unverdächtigen – da todeslangweiligen – Renault Modus beschloss ich die letzten Kilometer bis zum Krisenherd zu überqueren. Auf der Bahn sollte ich auf die Schnelleingreiftruppe auflaufen. Timing war von immenser Wichtigkeit. Ich drosselte mein gewöhnliches Reisetempo um Faktor 2.5 und liess es mit 120kmh gemütlich angehen. Alles lief wie in Zeitlupe. Diese Wellnessveranstaltung nutze ich zur Regenration, machte 1.75 Augen zu und erholte mich von den Eskapaden der letzten Stunden.

Nicht weit hinter Murcia lief ich auf ein gewöhnlich aussehenden Reisebus mit einem Moto Mader Anhänger auf. Nichts deutete von Aussen, dass darin die bestausgebildete Drifter, Angaser und Schleifer weltweit mit äusserster Präzision sich auf die kommende Operation vorbereiteten. Ich fuhr auf die Höhe des Fahrers und erblickte Steffu, einen ¾ Bomber-Piloten und gefürchteten Furzer am Steuer. Ich hupte kurz und wir tauschten die geheime Begrüssungszeichen aus. Den Rest der Strecke nach Almeria verbrachte ich hinter dem trojanischen Pferd. Es dauerte nicht lange bis wird auf das Gelände des Brennherdes einbogen. „Bleib cool“ sagte ich zu mir.

***

Im Paddock herrschte eine angespannte Atomsphäre. Unter blauem Himmel traten die letzten italienischen Spezialeinheiten ihren Rückzug an. In ihrem Blick sah man die Niederlage, der Verlust von Kampfkameraden, das Versagen. Ich wendete mich von dieser unsäglichen Vorstellung ab und begab mich zum Bus. Dort stieg unser Kommando aus.

Als erster kam Ray mir entgegen. Ich kannte Ray von einigen Hopfenerkundungsreisen. Er pilotierte eine alte 3/4, seine Spezialität war „Servicio Completo“. Eine geheime Technik, die er in den Tiefen von Lateinamerika gelernt hatte.

Ihm folgte Rogü, ein Neuzugang in unseren Reihen, der eine jüngere 3/4 sein eigen nannte. Rogü war ein Rutschspezialist, er konnte auch in trockenen Verhältnissen etwas zum rutschen finden. Eine Eigenschaft, die sehr nützlich war.

Es kam nun Burgi zum Vorschein. Burgi war unser Analyst, mit 36 Kameras ausgerüstet zeichnete er jeden Meter auf den Bahn auf und opferte dafür den Topspeed seiner 636er Kawa. Diese Aufzeichnungen waren äusserst wertvoll bei der Einsatzplanung sowie während der Hopfenstunden.

Nebst Stefu, dem gefürchteten Kampfgasmeuchler kam seine Angebetete Manu zu Vorschein. Manu war auf frierende Füsse spezialisiert, sie würde uns hingebungsvoll hinter den Kampflinien unterstützten.

Während ich den Perimeter auf verdächtige Aktivitäten scannte kam Agent 097 zum Vorschein. Flisi grinste so debil wie immer und schon seine ersten Worte waren voller Dumpf und Lustigkeit. Er war wie ein Chamäleon auf einer Gang Bang Party – in seinem Element. Dabei konnte dieser drollige Langriese auch noch richtig stramm am Kabel ziehen und 120 Sprachen sprechen. Sie Spezialität war jedoch das Verbauen von zweirädrigen Fahrzeugen. Er kannte alle Notprogramme dieser Welt auswendig. Man munkelte sogar, dass Suzuki für die K9 speziell den Flisi-Modus erfunden hat. Flisis Werkzeug der Wahl war in der Regel ein Zweirad was eine entfernte Ähnlichkeit zu einer Kilo K5 haben sollte.

Wir begrüssten uns alle herzlich und nickten wissend. Während wir die ersten Details über den kommenden Einsatz austauschten erspürte ich eine Staubwolke hinter mir und drehte mich blitzartig um. Lukas, ein weiterer Agent, kam neben uns zum Stehen. Lukas war für das Co-Pilotieren von Stefus 3/4 verantwortlich. Mit seiner schönen Stimme war er für die Verführung auditiv veranlagter zuständig.

Das Team war nun komplett und wir machten uns ans Ausladen. Ich war gespannt was M mal wieder für neue Spielzeuge an meine Waffe – Lera - geschraubt hatte...
Zuletzt geändert von Hellboy am Dienstag 6. Januar 2009, 13:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von JR6 »

:lol:
wie genial, :roll: Reiseflakon Korea :roll:

bitte weiter schreiben !!!! 8)


JR6 :wink:
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Beitrag von Dinner »

saugut!!! Höllen-Anton, einfach geil... :icon_thumleft
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Beitrag von Zombie »

Hellboy, du hast definitiv einen an der Waffel, klasse! :icon_thumright
Gruß / Ingbert
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Beitrag von Flisi »

Hellboy hat geschrieben: Nicht weit hinter Murcia lief ich auf ein gewöhnlich aussehenden Reisebus mit einem Moto Mader Anhänger auf
Dass man sich das ganze noch Bildlich vorstellen kann 8)
Bild
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  • oliver Offline
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Beitrag von oliver »

das Bild sagt mehr als 1000 Worte :shock:

höllenjunge, weiter bitte
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