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ZeitungsTot oder wie seht ihr das ?

Hier könnt Ihr posten was nicht mit dem Thema Racing zusammenhängt
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Beitrag von Bremsenix »

Mit dem Thema beschäftigen sich schon seit längerer Zeit kluge Menschen. Einer der vielen interessanten Artikel dazu ist dieser (wenn er sich auch weniger mit Aufzynd-Zeitungen denn mit Tageszeitungen beschäftigt):

Die Zeitung ist tot. Es lebe die Zeitung!
Es wird davon geredet, dass Zeitungen und Internet sich ergänzen. Das stimmt dann, wenn jedes Medium seine spezifischen Stärken kennt. Die Stärke des Internets ist die Rasanz, die Stärke der Zeitung die Reflexion. Zeitungen, die sich darauf besinnen, werden interessanter, weil sie Uniformität und die Wiederholung des Immergleichen vermeiden.
Und das genau ist doch auch die Stärke von Magazinen wie PS & Co. Wenn die über einen WM-Lauf berichten, ist das Ergebnis dem Leser natürlich schon bekannt. Die Stärke muss der Hintergurndbericht und die Zusatzinformation sein. Im Internet lese ich natürlich 100mal das Ergebnis, aber gewisse Zusatzinformationen gibt es u. U. exklusiv in Printmedien.

Gleiches gilt für einen Motorradtest. Ein Fahrbericht, der aus der Pressefeder des Herstellers stammt und daher in 20 Zeitungen gleichlautend steht ist nutzlos. Aber ein Tracktest von Leuten, die man sogar ggf. kennt und deren Meinung man vertraut ist doch etwas ganz anderes. Dazu noch ein netter Schreibstil und es macht Freude das zu lesen.

Und dass die Tageszeitung durch ePaper ersatzt wird ist maximal die (irrationale) Angst der Herausgeber und nicht die Realität. Ich lese 4 Tageszeitungen, die ich auch alle als ePaper lesen könnte, aber mir fiele es im Traum nicht ein, beim Frühstück, im Restaurant oder auf der Couch am Laptop zu lesen. Das ist nur für Notfälle, wenn keine Printausgabe verfügbar ist. Schwer haben es da nur die Regionalzeitungen, deren überregionaler Teil bei mir direkt ins Altpapier wandert. Eine regionale Zeitung habe ich mittlerweile auch nur noch als ePaper, da es beim Regionalteil genügt, in als PDF zu überfliegen ....

Und selbst PDFs am PC drucke ich mir oft aus, wenn ich sie intensiv lesen will und nicht nur überfliegen. Das papierlose Büro ist so tot wie der Regenwald, wenn ich meinen Altpapierstapel sehe :lol:

Ich glaube an den Qualitätsjournalismus und scheinbar nicht nur ich, denn so konnten z. B. Sueddeutsche, FAZ und Handelsblatt ihre Auflagen sogar leicht erhöhen und das in einem grundsätzlich stark schrumpfenden Gesamtmarkt. Und einer Bild oder Welt weine ich keine Träne nach ...... :lol:
Zuletzt geändert von Bremsenix am Sonntag 11. Januar 2009, 13:26, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitrag von Schlosser »

SP-12 Harry hat geschrieben:Gutes Thema...und auch eins von dem meine berufliche Zukunft abhängt!

Ich glaube die wenigsten wissen warum alles so gekommen ist ....

Nur, der Gesamtkuchen ist ja nicht grösser geworden und gibt auch nicht mehr her....
Hmm Harry,

z.B. ist der Bestand an motorr. Zweirädern von ´87 - ´07 von 1,4 auf 4 Mio. gestiegen.

Klar, sind nicht alles Fachzeitungsleser, aber ein paar sollten doch hängen geblieben sein. Vor allem die solvente, gebildete Zielgruppe ab 40. :wink:

Ich denke eher, die allgemeine Wirtschaftssituation, rezessionsbereinigt, hat weniger mit den Verbrauchern sondern mit der Konfiguration der Unternehmen zu tun.

Egal ob Fahrzeug-, Banken,- Versicherungs-, Food- oder Nonfoodunternehmensgruppen, alles was an der Börse notiert ist, richtet sich nicht mehr nach den Belangen des Marktes sondern nur noch nach Ihren Aktionären aus. Alle anderen brechen unter dem Kostendruck der eigenen Misswirtschaft fast zusammen.

Profit ist das Schlagwort, Kundenzufriedenheit ist nur noch eine Worthülse.

Wen wundert es, dass sich unter diesen Philosophien der Verbraucher abwendet und sich anders orientiert.

Ich persönlich achte beim Konsum mittlerweile sehr genau darauf, wie sich ein Unternehmen hinter den Kulissen bewegt. Besonders arg muß man ja nicht recherchieren, um in der Wirtschaftslandschaft schwarze Schafe zu finden.

Vielleicht sollten die Vorstände mal so langsam anfangen, die Kernkompetenzen Ihrer Unternehmungen wieder in den Mittelpunkt zu rücken und den Markt als echten Partner wiederzuentdecken anstatt ihn als zu melkende Kuh im Stall zu halten.

Solange sich der Verbraucher bei jedem Kauf nur über den Tisch gezogen fühlt, wird sich m.E. nichts ändern. Die Wirtschaft ist am Zug.
Grüße,
Schlosser-
sauschnell ............... müd´

Ein paar Nützlichkeiten
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Beitrag von Bundy »

Sehr gutes Postulat Herr Bremsenix!!

Ich denke auch, dass in Zukunft die Zeitschriften überleben werden, die es schaffen, mit einer gelungenen Kombination von ePapier und Printpapier die Werbe- und Anzeigenpartner um sich zu scharen...
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Beitrag von T.D. »

Wolln wir mal die Sabbelei weglassen -es gibt wohl nahezu keine Hintergrundinformationen zu Events, welche im Internet nicht besser zu recherchieren wäre.

Nur die Recherche im Net will gelernt sein, wer nicht weiss wie das geht sucht sich tot - und verliert Zeit.

Zeit ist kostbar.
Und so liefern die Magazine eben diese Information zeitgerecht (Intro/Mittelteil/Spezification) , wenn vielleicht eben nicht 100%ig umfangreich.

Doch die Generation derjenigen, welche das Web nicht virtuos beherrschen - wird aussterben.

Demnach auch die Leserschaft.
Diese Aussicht ist natürlich vereinfacht dargestellt, es gibt verschiedene Kaufnotwendigkeiten von Publikationen je nach Bildungsgrad, Beruf, Genre, Gruppenzwang, Aufenthaltsort, Bindung zur Tankstelle.... und was weiss ich noch.

Wohl das Problem der Motorradmagazine (Sport) wird sein:
- Eigendünkel ihrer " Puplizität " ( womit sie viele wissende Leute in diesem Bereich vergraulen )
- keine genügende Nähe zur Innovation, weil:
- nicht genügend Fachwissen

... und mehr, bin jetzt schon zu voll und hab kein Bock mehr, zu tippen.

Es gibt hunderte neue Dinge in unserem Bereich jeden Tag neu zu entdecken, aber die Redakteure sind entweder zu blöd oder zu faul diese zu entdecken.

Und eben zu...
Kack, hab mir grad ne Zigarette angemacht und den Faden jetzt verloren was ich sagen wollte,

Egal.

Gute Nacht.
www.durbahn.de - Fractioncontrol
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Beitrag von Wildsau »

Ich hab früher so ziehmlich jede bei uns erhältliche Motorradzeitung gelesen.
Allerdings ging, bzw geht, meiner Meinung nach, das Niveau in den letzten Jahren genau so steil bergab wie beim TV-Programm.

Nicht selten sind die "Testberichte" nurnoch umformilierte Werbetexte der Hersteller.
Und das wir halt immer offensichtlicher.

Für sowas bezahl ich doch kein Geld.
Die Prospekte bekomm ich beim Hersteller kostenlos.
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Beitrag von Solli »

Moinzen!

Ich bin schon etwas erstaunt, wie schlecht es um das Medium Zeitschrift/Zeitung steht.
Und hier im Forum spiegeln sich dazu auch viele Kritikpunkte:
- Zu viel Werbung
- Zu breite Themenauswahl
- Zu spitze Themenauswahl
- Schlechte redaktionelle Leistung
- Inaktualität
und vieles mehr...
Und gleichzeitig die Forderung doch bitteschön mehr auf die Leser einzugehen, nicht am Bedarf vorbeizuentwickeln, eine Kringelzeitschrift bitteschön nicht mit anderen Themen vollzuseiern usw., usw., usw.

Ganz grundsätzlich frage ich mich natürlich auch, was das Kulturgut Zeitung/Zeitschrift eigentlich noch für einen Stellenwert hat.
Ist es verwunderlich, dass viele Kinder heute kaum in der Lage sind einen Satz vernünftig zu Ende zu bringen? Oder eine Textaufgabe nicht verstehen?
Bevor Kinder lesen (und schreiben lernen) stehen in den Kinder schon irgendwelche Lerncomputer, in denen Antworten vorgegeben sind und schwupps - richtig schreiben muss ich gar nicht mehr...

Aber eigentlich waren wir beim Qualitätsniveau von Zeitschriften.
Aktuell gibt es ca. 6.000 Zeitschriften in D-Land käuflich zu erwerben bei ca. 70.000 Verkaufsstellen. Jährlich verschwinden ca. 250 Zeitschriften, aber leider war es in den letzten Jahren so, dass immer noch netto mehr Zeitschriften auf den Markt gekommen sind, als verschwunden.
Leider, weil die Anzahl der Käufer max. konstant bleibt, was bei sinkenden Bevölkerungszahlen ein Erfolg ist.
Wenn aber die Anzahl der Zeitschriften steigt, bei gleichbleibender Käuferschaft, dann sinkt die Anzahl der verkauften Exemplare je Titel.
Harry hat es schon richtig beschrieben - dann jammern im nächsten Zuge die Anzeigenkunden, weil dort die Leute nur starr auf die verkaufte Auflage gucken. Qualität ist da kein Wert.
Und ausserdem ist es viel, viel schicker Präsenz im TV zu haben (und wo steckt da die Qualität?) oder sich im Internet zu präsentieren.
Qualität ist leider eine aussterbende Art. Kiddys finden zu allem eine These und Antithese im Internet und wollen die Information sofort und selbstverständlich auch kostenlos.
Halbwissen wird (wisssentlich oder auch nicht) in Blogs, Foren und auf privaten HP gestreut und Google macht es allen zugänglich.
Aber wo kann ich mich darauf verlassen, dass ein Teil (Helme, Klamotten, Reifen, was auch immer...) zumindest innerhalb eines Berichtes halbwegs neutral und gleich getestet werden? Wer kann sich für einen Test für einen halben Tag eine Rennstrecke mieten, das ganze Zeug an Messgeräten leisten und dann auch noch halbwegs verständlich herausarbeiten wo die Differenzen in den Produkten liegen???
Es wächst eine Generation heran (oder ist schon da), die komplett überfordert ist mal mehr als 20 Zeilen zu lesen. Da wird gejammert und geklagt, dass die Azubis nichts aus der Schule mitnehmen, aber Zeitung und Zeitschriften braucht es nicht - es gibt ja das Internet...

Ich glaube auch, dass die Medienlandschaft sich in einem gewaltigen Umbruch befindet - keine Frage. Aber, provokant formuliert, wird sich die Gesellschaft nicht nur in arm und reich aufspalten, sondern auch in die lesende und nichtlesende Gesellschaft.

In der ersten Schulklasse einer Freundin (Lehrerin, kein Problemstadtviertel) gibt es immer mehr Kinder (ohne Migrationshintergrund), die noch nie ein Buch gelesen (oder vorgelesen bekommen) haben. Ja was geht denn hier ab...

Und, machen wir uns nichts vor, wir sind eine Randgruppe. Zu klein, um das Leben für eine Redaktion auf Dauer zu sichern. Mit 9.000 Hackfressen - selbst wenn jeder zwangsverpflichtet ein Abo im Werte von Euro 50 per anno abschließen würde, ja selbst dann rechnet sich eine Zeitschrift noch lange nicht.

Ich hätte auch gerne für mein Hobby die ultimative Zeitschrift, die sich mit nichts anderem beschäftigt, die die neusten Brenneisen vorstellt, die all das Geraffel seriös und zeitnah durchtestet, die Tipps für den Transport zu Strecke gibt, die Übernachtungstipps an der Strecke parat hat, die begeisternde Texte formuliert, atemberaubende Bilder liefert, die alle Hintergrundinfos zu den großen und kleinen Rennserien liefert und dabei schmale Euro 4,50 kostet.

Werde ich wohl nicht mehr bekommen...

Also, jammert weiter, übt Euch in Kaufenthaltung und glaubt an Google und Co!

Bunte Grüße
Steve
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Beitrag von Pulsar »

Ich hätte auch gerne für mein Hobby die ultimative Zeitschrift, die sich mit nichts anderem beschäftigt, die die neusten Brenneisen vorstellt, die all das Geraffel seriös und zeitnah durchtestet, die Tipps für den Transport zu Strecke gibt, die Übernachtungstipps an der Strecke parat hat, die begeisternde Texte formuliert, atemberaubende Bilder liefert, die alle Hintergrundinfos zu den großen und kleinen Rennserien liefert und dabei schmale Euro 4,50 kostet.
interessant wäre zu fragen, was so eine zeitung denn kosten müsste. ich weiss ja nicht, ob andere hobby randgruppen ihre zeitschriften mögen, aber es gibt ja auch nicht eben wenige zeitschriften mit kleiner zielgruppe, die mal eben doppelt und dreimal so teuer sind. das wäre ich auf jeden fall bereit auszugeben, wenn auch nur 90% von dem oben genannten zutreffen würde.
Das ist zu wahr um schön zu sein.
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Beitrag von Pasquale »

Jörg#33 hat geschrieben:
Hajo hat geschrieben:Die ganz große Aufgabe scheint darin zu liegen, die Möglichkeiten und Vorteile des Onlinebereichs mit dem Printbereich zu verbinden UND damit auch noch Geld zu verdienen.
Als ich das bereits 1995/1996 in paar Druckerei aussprach (oder so ähnlich) haben sie mich ausgelacht.

Aber diese Branche war noch nie wirklich schlau. :roll: So haben die meisten in den 80er die Satzarbeiten den Agenturen überlassen. Das damit nun das meiste Geld verdient wird und die Agenturen nun die Druckereien auspressen, haben sie auch nicht glauben wollen.
Den Nagel genau auf den Kopf getroffen. Von wegen Schlauheit der Branche: Seit Jahren wird Maschinentechnisch aufgerüstet, noch ein Format mehr, noch eine 8-Farben, noch eine Klebestraße mit 16 Stationen .... immer mehr Kapazität geschaffen. Um diese Kapazitäten dann auszulasten wird zu Niedrigstpreisen, manchmal sogar zu Materialkosten produziert. Zumindest verhält es sich bei Akzidenzen so.

Bei Magazinen verhält es sich nicht anders. Wenn wir die Moppedzeitungen ansehen, sprechen wir von einem Nischenprodukt! Würde die PS nur und ausschließlich über R4F relevante Themen schreiben würde die Nische so eng werden, dass das Magazin unverkäuflich wäre, weil die Auflage zu gering wäre. Daher der Schritt nach außen, immer mehr "artverwandte" Themen, um die Nische breiter zu machen. Breitere Nische: Mehr potenzielle Leser. Den Preis zahlen die Leser, die sich nur für ein bestimmtes Themengebiet interessieren. Das betrifft aber alle Leser in allen Magazinbereichen: Beim Spiegel interessiert auch nicht jeden das Ressort "Außenpolitik", beim Playboy interessieren nicht jeden die Blondinen .... uswusf. Den Keks müssen wir schlucken, da gibt es (bislang) keinen Ausweg. Special Interest Magazine kosten da locker mal das drei-/vierfache von den breiteren Nischenmagazinen (vgl. Tattoo ...) und auch da trifft die Redaktion nicht immer den Nagel auf den Kopf.

Der Hansrdk hat in dem Sinne recht, dass sich die Inhalte wiederholen. Das liegt an Zusammenschlüssen verschiedener Redaktionen --- im Internet wird das schon jahrelang gehandhabt mittels Content-Management-Systemen. Würde man bei GMX einen anderen Inhalt erwarten als bei WEB.de? Im Grunde schon ... zwei unterschiedliche Quellen ... aber der gleiche Besitzer, daher gleicher Content.

Es gibt ein Paradebeispiel für die friedliche Co-Existenz von Online und Print. Die Musikzeitschrift Visions. Dort ist der Online-Inhalt mit allen möglichen interaktiven Add-Ons versehen, man kann Musikvideos sehen, deren Review man im Heft auf dem Klo gelesen hat. Die ersten Ansätze, dies auf "konservative" Medien wie Stern, Spiegel etc. zu übertragen sind schon zu erkennen, hinken aber noch weit hinterher.
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Beitrag von Bundy »

Passkall schrub:
Es gibt ein Paradebeispiel für die friedliche Co-Existenz von Online und Print. Die Musikzeitschrift Visions. Dort ist der Online-Inhalt mit allen möglichen interaktiven Add-Ons versehen, man kann Musikvideos sehen, deren Review man im Heft auf dem Klo gelesen hat. Die ersten Ansätze, dies auf "konservative" Medien wie Stern, Spiegel etc. zu übertragen sind schon zu erkennen, hinken aber noch weit hinterher.
Kooooorekt!! Genau so müsste das in der Mopped-Zeitschriften-Landschaft auch sein. Auf Papier ein Testbericht der neuen R1 - online ein Videostream mit dem neuen "Big Bang"-Sound. Auf Papier der seriöse Rennbericht über den Superbike-WM-Lauf am Nürburgring - online unterhaltsame Interviews mit Moxx und den anderen Wahnsinnigen, plus backstage-Reportagen, Videozusammenfassungen mit passender Mucke, usw. usf. ...

Carpe coreum,
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Beitrag von Tom-ek »

habe gerade die Ausgabe 00 der SPEEDWEEK in der Hand und muss sagen das Teil sieht/liesst sich sehr gut , wenn das Blatt so weitergeführt wird ist es dann sein Geld wert.
Badeenten das ist es .... !!!!!!
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