Gashammer Rampage: Total Destruction
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über die es sich lohnt zu sprechen!
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Gashammer Rampage: Total Destruction
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Teil 1: Hüah Ho alter Bus, trag mich nach Budapest!
"Was ist denn jetzt los?". Flisi trat das Gaspedal vom Gashammer Bus nochmals bis zum Anschlag durch – aber nichts geschah. Kein Vortrieb mehr. Langsam rollte der Bus auf dem Pannenstreifen aus. Während sich Flisi, Widi und ich mich schon bereit machten zum Aussteigen kamen auch René und David vom hinteren Teil des Busses, wo sie sich irgendeinen Action-Streifen angeschaut hatten.
Nach guten 15 Minuten unter dem Bus lautete Flisis Diagnose: Kugelgelenkschaden an der Umlenkung des Gasgestänges und wir sollten ihm doch Skalpell, Tupfer und Kabelbinder reichen. 1976 wurden noch richtige Maschinen gebaut, die man auch mit einfachsten Mitteln reparieren konnte. SUPER!!! Allerdings haben einfache Mittel auch die ihnen angedachte Eigenschaft einfach zu sein und lösen sich deshalb konform der physikalischen Geletze auch schon bald wieder von selbst auf. So sassen wir 200km später, kurz nach Wien, schon wieder fest auf unserer Reise zum Hungaroring. Mit GPS gemessenen 4.98km/h fuhren wir mit Standgas zum nächsten Parkplatz. Mit den verbeirauschenden Brummis auf der linken Seite warens die längsten 300m meines Lebens…
Auf dem Parkplatz erst man eine Schadensbeurteilung von Flisi, der wieder unter dem Bus lag. Bei dieser Gelegenheit muss ich sagen, ich hätte gerne einmal Kettenspray aus Flisi! Weil Flisi hat übers ganze Wochenende eine ausserordentlich gute "Kriechfähigkeit" bewiesen. Unter den Bus, wieder unterm Bus hervor, wieder drunter… Kettenspray aus Flisi müsste super funktionieren!
Mittlerweile lagen sie dort zu dritt unter dem Bus und "reparierten" das Gestänge mit Stoffkugeln und Kabelbindern. (Ja – lese: Stoffkugel)
Ca. eine Stunde und etwa 3-4 Verbrennungen später (ja, das Gestänge verläuft parrallel zu Abgas- und Kühlkreislauf) war der Bus wieder fahrbereit. Allerdings beschlich uns immer wieder ein unangenehmes Gefühl, wenn mal kein Pannenstreifen vorhanden war – schliesslich waren es nicht "nur" Kabelbinder, sondern es waren auch Kabelbinder im Angebot. Ca. zwei Trilliarden Kabelbinder für etwas um die EUR 2.98. Nach einem kurzen Umweg von etwa 98 km rund um Budapest herum wars dann aber geschafft…
Irgendwann – und ziehmlich gerädert kamen wir kurz vor Mitternacht im Fahrerlager an und beschlossen beim Abladen noch kurz aus dem Stützrad vom überladenen Anhänger einen Origami-Kranich zu falten. Beim zweiten Flügel sagte René jedoch wir sollen das doch bitte sein lassen, schliesslich wäre es sein Anhänger und so blieb der Anhänger halt auf einem halben Origami-Kranich-Stützrad-Flügel stehen. Schade eigentlich.
Wir liessen uns aber nicht unterkriegen von dem bisschen Mist und liessen uns eine grillierte Mahlzeit um halb ein Uhr Nachts natürlich nicht entgehen – schliesslich sind wir ja die Gehämmerten. Nach dem Flisi wirklich sein ganzes T-Bone verschlungen hatte (er hatte sich das aber auch redlich verdient nach dem Geschraube unterm Bus) wollte ich eigentlich noch kurz philosophieren und dann gemütlich einschlafen. Irgendwie kam ich in Gedanken auf das Gesetz des Gleichgewichts und als streng Gläubiger dieser Weisheit erkannte ich, dass wir ja schon das ganze Pech des Wochenendes bei der Anfahrt verbraucht hatten und somit eigentlich 3 Hammertage vor uns hätten! Allerdings muss ich gestehen, dass ich damals in der Schule bei dem Thema irgendwie wohl nicht ganz aufgepasst hatte…
"Was ist denn jetzt los?". Flisi trat das Gaspedal vom Gashammer Bus nochmals bis zum Anschlag durch – aber nichts geschah. Kein Vortrieb mehr. Langsam rollte der Bus auf dem Pannenstreifen aus. Während sich Flisi, Widi und ich mich schon bereit machten zum Aussteigen kamen auch René und David vom hinteren Teil des Busses, wo sie sich irgendeinen Action-Streifen angeschaut hatten.
Nach guten 15 Minuten unter dem Bus lautete Flisis Diagnose: Kugelgelenkschaden an der Umlenkung des Gasgestänges und wir sollten ihm doch Skalpell, Tupfer und Kabelbinder reichen. 1976 wurden noch richtige Maschinen gebaut, die man auch mit einfachsten Mitteln reparieren konnte. SUPER!!! Allerdings haben einfache Mittel auch die ihnen angedachte Eigenschaft einfach zu sein und lösen sich deshalb konform der physikalischen Geletze auch schon bald wieder von selbst auf. So sassen wir 200km später, kurz nach Wien, schon wieder fest auf unserer Reise zum Hungaroring. Mit GPS gemessenen 4.98km/h fuhren wir mit Standgas zum nächsten Parkplatz. Mit den verbeirauschenden Brummis auf der linken Seite warens die längsten 300m meines Lebens…
Auf dem Parkplatz erst man eine Schadensbeurteilung von Flisi, der wieder unter dem Bus lag. Bei dieser Gelegenheit muss ich sagen, ich hätte gerne einmal Kettenspray aus Flisi! Weil Flisi hat übers ganze Wochenende eine ausserordentlich gute "Kriechfähigkeit" bewiesen. Unter den Bus, wieder unterm Bus hervor, wieder drunter… Kettenspray aus Flisi müsste super funktionieren!
Mittlerweile lagen sie dort zu dritt unter dem Bus und "reparierten" das Gestänge mit Stoffkugeln und Kabelbindern. (Ja – lese: Stoffkugel)
Ca. eine Stunde und etwa 3-4 Verbrennungen später (ja, das Gestänge verläuft parrallel zu Abgas- und Kühlkreislauf) war der Bus wieder fahrbereit. Allerdings beschlich uns immer wieder ein unangenehmes Gefühl, wenn mal kein Pannenstreifen vorhanden war – schliesslich waren es nicht "nur" Kabelbinder, sondern es waren auch Kabelbinder im Angebot. Ca. zwei Trilliarden Kabelbinder für etwas um die EUR 2.98. Nach einem kurzen Umweg von etwa 98 km rund um Budapest herum wars dann aber geschafft…
Irgendwann – und ziehmlich gerädert kamen wir kurz vor Mitternacht im Fahrerlager an und beschlossen beim Abladen noch kurz aus dem Stützrad vom überladenen Anhänger einen Origami-Kranich zu falten. Beim zweiten Flügel sagte René jedoch wir sollen das doch bitte sein lassen, schliesslich wäre es sein Anhänger und so blieb der Anhänger halt auf einem halben Origami-Kranich-Stützrad-Flügel stehen. Schade eigentlich.
Wir liessen uns aber nicht unterkriegen von dem bisschen Mist und liessen uns eine grillierte Mahlzeit um halb ein Uhr Nachts natürlich nicht entgehen – schliesslich sind wir ja die Gehämmerten. Nach dem Flisi wirklich sein ganzes T-Bone verschlungen hatte (er hatte sich das aber auch redlich verdient nach dem Geschraube unterm Bus) wollte ich eigentlich noch kurz philosophieren und dann gemütlich einschlafen. Irgendwie kam ich in Gedanken auf das Gesetz des Gleichgewichts und als streng Gläubiger dieser Weisheit erkannte ich, dass wir ja schon das ganze Pech des Wochenendes bei der Anfahrt verbraucht hatten und somit eigentlich 3 Hammertage vor uns hätten! Allerdings muss ich gestehen, dass ich damals in der Schule bei dem Thema irgendwie wohl nicht ganz aufgepasst hatte…
"...aber Marge, Versuchen ist der erste Schritt zu Versagen!"
~~Homer Simpson, Springfield 1998~~
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Kaum gibt es was zu schrauben steht Ketchup auch schon bereit. Ich wette der hat bei dem Gedanken an alle Pannen des Gashammer-BUS auf der Heimfahrt jetzt schon ein feuchtes Höschen! 

Re: Gashammer Rampage: Total Destruction
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triple6 hat geschrieben:...... ich hätte gerne einmal Kettenspray aus Flisi! .....




Das ist natürlich jetzt die Oberschei..e, Herr triple6. Heute Morgen mit dem Bericht anzufangen um uns anzufixen, und nicht zeitnah zu Ende zu bringen.

Ich fahre nämlich gleich nach Oschersleben und komme erst am Wochenende zurück. Bis dahin sind vermutlich alle Teile geschrieben und das halbe Forum lacht sich schlapp - alles ohne mich.

Na ja, vielleicht komme ich da ins WW-Netz.


Gruß aus dem Münsterland
Stoppie
Stoppie
Re: Gashammer Rampage: Total Destruction
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triple6 hat geschrieben: "Kriechfähigkeit"



- Sascha#314 Offline
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