Rettungskette Schleiz
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über die es sich lohnt zu sprechen!
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- Thomsen Offline
- Beiträge: 480
- Registriert: Dienstag 24. Juni 2008, 08:37
- Motorrad: Daytona 675R
- Lieblingsstrecke: Brünn
- Wohnort: 33415 Verl
Rettungskette Schleiz
Kontaktdaten:
Nach der Stadtschikane bergab Richtung Seng kannst du
voll durchbeschleunigen. Dritter, Vierter, Fünfter.
Richtig geil mit dem Schaltautomaten. Ich habe grade
in den Fünften geschaltet als ich sie sah. Vier BMWs
im Schwuchtelmodus. Warum fahren die an dieser Stelle
so langsam, dass es aussieht als würden sie stehen?
Na klar, es war die Anfahrt in die Startaufstellung
zum ersten Lauf des Östereichischen Boxer Cups. Die
Junx wollten das Feld zusammen ziehen, damit sie in
der Startaufstellung nicht so lange warten mussten.
Wie schnell ich war weiss ich nicht, aber ich flog mit
gefühlten 200 Sachen Geschwindigkeitsüberschuss auf
die Gruppe zu. Mir war klar, dass jetzt etwas sehr
heftiges passieren würde und ich aus dieser Nummer wohl
nicht so ohne weiteres rauskommen würde. Ich wollte
natürlich eine Kollision vermeiden und zog panikartig
die Vorderradbremse. Das ABS hatte ich ausgeschaltet,
denn es war ja trocken und der Planet brannte. Sofort
blockierte das Vorderrad und die Fahrzeugfront wollte
unter mir wegtauchen. Ich löste reflexartig die Bremse
und das Motorrad fing sich kurz um dann in heftigstes
Lenkerschlagen überzugehen. Später stellte sich heraus,
dass der Lenkungsdämpfer abgerissen war. Ich weiss aber
nicht ob das beim Aufprall passiert ist oder schon vorher.
Bis sich der Lenker wieder beruhigt hatte, waren natürlich
viele wertvolle Meter Bremsweg verloren gegangen. Beim
zweiten Versuch zog ich dosierter am Bremshebel, wußte
aber schon dass es nicht reichen würde. Später im
Fahrerlager erzählte Sterzinger, dass ich ihn auf dem
Vorderrad überholt hätte. Das habe ich gar nicht mehr
wahrgenommen, weil mir in dem Moment der Asphalt ausging.
Ich bin praktisch parallel zur Strecke gestürzt. Mit
hoch erhobenem Heck krallte sich das Vorderrad in die
Wiese und die HP und ich haben uns vertikal vorwärts
überschlagen. Vor mir erfolgte ein dumpfer lauter Aufprall.
Ich selbst habe angefangen mich wie wild zu drehen und
das was ich vor dem Visier sehen konnte war olivgrün.
Nur eine Farbe, keine Konturen. Ich habe die Arme an den
Körper gepresst und dachte nur noch "Du Depp!".
Irgendwann hörte das drehen auf und ich kam zu liegen.
Ich stand auf und ging von der Strecke weg, kniete mich
hin und versuchte zu verstehen, was grade passiert war.
Die HP lag auf der anderen Seite der Strecke und hatte
mit dem linken Ventildeckel einen langen schwarzen Strich
auf den Asphalt gemalt. Die Seite, die oben lag war völlig
unbeschädigt. Ich ging hin und wollte sie aufheben als ich
merkte, dass mit meiner linken Hand was nicht stimmte. Ein
dumpfer Schmerz und eine beginnende Schwellung.
Dann kam auch schon der Streckenposten und fragte mich wie
es mir ginge. Ich sagte, mir ginge es gut, aber meine Hand
sei nicht in Ordnung. Er funkte den Krankenwagen an, der
dann sehr schnell auftauchte. Die Besatzung bestand aus
drei Personen. Ich stieg ein und eine junge Rettungsassistentin
fragte mich was geschehen sei. Ich erzählte es ihr und sie
sagte dass letztes Jahr an der gleichen Stelle ein Fahrer
gestorben war. Mir war klar, dass ich grade mehr Glück als
Verstand gehabt hatte und meine Verletzung in anbetracht von
so einem Abflug gradezu lächerlich war. Ich dankte Gott, dass
ich keinen anderen Fahrer abgeräumt hatte und dass es mir gut
ging. Der Krankenwagen brachte mich ins Krankenhaus Schleiz
und ich durfte gleich ins Behandlungszimmer. Ein Pfleger half
mir aus der Kombi und ich verteilte ungefähr zwei Eimer voll
Erde und Wiese auf dem Boden. Dann ging es zum Röntgen. Das
läuft heute alles digital und wir konnten kurze Zeit später
das Ergebnis auf dem Computermonitor betrachten. Ergebnis:
Bruch von drei Mittelhandknochen der linken Hand. Ab gings
zum eingipsen. Ich bekam eine Gipsschiene und die Finger
kuckten vorne raus. Die Röntgenaufnahmen wurden auf CD
gebrannt, damit ich sie zu Hause dem Arzt zeigen konnte.
Das alles ging super schnell. In weniger als einer Stunde
bin ich gestürzt, behandelt und mit guten Wünschen entlassen
worden. Herzlichen Dank an dieser Stelle den Streckenposten,
Ärzten und Helfern!
Als ich den Behandlungsbereich verlassen hatte, saßen schon
Maren und Latte da, um mich abzuholen. Sie waren froh dass
ich soweit ok war. Als der Sturz passierte saß Maren auf der
Buchhübel Tribüne. Sie konnte nur sehen, dass ein Sturz
passiert war, wußte aber nicht wer. Dann sah sie wie der
Krankenwagen auf die Strecke fuhr und anschließend aber nicht
in seine Warteposition zurück fuhr, sondern stattdessen
Richtung Schleiz. Dann kam der Start und sie sah, dass ich
fehlte. Dann die zweite Runde und die Gewissheit, dass ich
es war, der gestürzt war. Sofort lief sie ins Fahrerlager
an dessen Eingang schon meine weidwunde HP2 abgestellt war.
Gott sei Dank war Siggi von Ducati Hökenschnieder da und
hat Maren geholfen und sie ewas beruhigt. Tja Leute, ein
Anruf und ich hätte Entwarnung geben können. Aber da heute
ja alles gespeichert ist, weiß keine Sau mehr eine Telefon-
nummer auswendig. Das nächste mal habe ich einen Zettel
dabei.
Zurück im Fahrerlager war dann packen angesagt. Es waren
viele Freunde von uns da und so war das schnell erledigt.
So fuhr Maren das Gespann nach Hause und ich saß mit
Gipshand daneben.
Als der Sturz passiert ist war ich top fit, ausgeruht und
voll konzentriert. Fünf Sekunden später kniete ich neben
der Strecke und hab an mir runter geschaut, ob noch alles
dran ist. Ich glaube man kann es schwer steuern, wann man
stürzt und wie hart. Meine Kleidung hat mich geschützt
und die Rettungskette in Schleiz funktioniert vorzüglich.
Hab in der Zwischenzeit übrigens schon von anderen Leuten
gehört, dass sie in ähnlich Situationen fast ihrem
Vordermann reingedonnert wären. Also fahrt vorsichtig,
unübersichtliche Stellen gibts überall.
Fazit: Schleiz ist geil, das Krankenhaus modern, die
Airline aber scheisse.
voll durchbeschleunigen. Dritter, Vierter, Fünfter.
Richtig geil mit dem Schaltautomaten. Ich habe grade
in den Fünften geschaltet als ich sie sah. Vier BMWs
im Schwuchtelmodus. Warum fahren die an dieser Stelle
so langsam, dass es aussieht als würden sie stehen?
Na klar, es war die Anfahrt in die Startaufstellung
zum ersten Lauf des Östereichischen Boxer Cups. Die
Junx wollten das Feld zusammen ziehen, damit sie in
der Startaufstellung nicht so lange warten mussten.
Wie schnell ich war weiss ich nicht, aber ich flog mit
gefühlten 200 Sachen Geschwindigkeitsüberschuss auf
die Gruppe zu. Mir war klar, dass jetzt etwas sehr
heftiges passieren würde und ich aus dieser Nummer wohl
nicht so ohne weiteres rauskommen würde. Ich wollte
natürlich eine Kollision vermeiden und zog panikartig
die Vorderradbremse. Das ABS hatte ich ausgeschaltet,
denn es war ja trocken und der Planet brannte. Sofort
blockierte das Vorderrad und die Fahrzeugfront wollte
unter mir wegtauchen. Ich löste reflexartig die Bremse
und das Motorrad fing sich kurz um dann in heftigstes
Lenkerschlagen überzugehen. Später stellte sich heraus,
dass der Lenkungsdämpfer abgerissen war. Ich weiss aber
nicht ob das beim Aufprall passiert ist oder schon vorher.
Bis sich der Lenker wieder beruhigt hatte, waren natürlich
viele wertvolle Meter Bremsweg verloren gegangen. Beim
zweiten Versuch zog ich dosierter am Bremshebel, wußte
aber schon dass es nicht reichen würde. Später im
Fahrerlager erzählte Sterzinger, dass ich ihn auf dem
Vorderrad überholt hätte. Das habe ich gar nicht mehr
wahrgenommen, weil mir in dem Moment der Asphalt ausging.
Ich bin praktisch parallel zur Strecke gestürzt. Mit
hoch erhobenem Heck krallte sich das Vorderrad in die
Wiese und die HP und ich haben uns vertikal vorwärts
überschlagen. Vor mir erfolgte ein dumpfer lauter Aufprall.
Ich selbst habe angefangen mich wie wild zu drehen und
das was ich vor dem Visier sehen konnte war olivgrün.
Nur eine Farbe, keine Konturen. Ich habe die Arme an den
Körper gepresst und dachte nur noch "Du Depp!".
Irgendwann hörte das drehen auf und ich kam zu liegen.
Ich stand auf und ging von der Strecke weg, kniete mich
hin und versuchte zu verstehen, was grade passiert war.
Die HP lag auf der anderen Seite der Strecke und hatte
mit dem linken Ventildeckel einen langen schwarzen Strich
auf den Asphalt gemalt. Die Seite, die oben lag war völlig
unbeschädigt. Ich ging hin und wollte sie aufheben als ich
merkte, dass mit meiner linken Hand was nicht stimmte. Ein
dumpfer Schmerz und eine beginnende Schwellung.
Dann kam auch schon der Streckenposten und fragte mich wie
es mir ginge. Ich sagte, mir ginge es gut, aber meine Hand
sei nicht in Ordnung. Er funkte den Krankenwagen an, der
dann sehr schnell auftauchte. Die Besatzung bestand aus
drei Personen. Ich stieg ein und eine junge Rettungsassistentin
fragte mich was geschehen sei. Ich erzählte es ihr und sie
sagte dass letztes Jahr an der gleichen Stelle ein Fahrer
gestorben war. Mir war klar, dass ich grade mehr Glück als
Verstand gehabt hatte und meine Verletzung in anbetracht von
so einem Abflug gradezu lächerlich war. Ich dankte Gott, dass
ich keinen anderen Fahrer abgeräumt hatte und dass es mir gut
ging. Der Krankenwagen brachte mich ins Krankenhaus Schleiz
und ich durfte gleich ins Behandlungszimmer. Ein Pfleger half
mir aus der Kombi und ich verteilte ungefähr zwei Eimer voll
Erde und Wiese auf dem Boden. Dann ging es zum Röntgen. Das
läuft heute alles digital und wir konnten kurze Zeit später
das Ergebnis auf dem Computermonitor betrachten. Ergebnis:
Bruch von drei Mittelhandknochen der linken Hand. Ab gings
zum eingipsen. Ich bekam eine Gipsschiene und die Finger
kuckten vorne raus. Die Röntgenaufnahmen wurden auf CD
gebrannt, damit ich sie zu Hause dem Arzt zeigen konnte.
Das alles ging super schnell. In weniger als einer Stunde
bin ich gestürzt, behandelt und mit guten Wünschen entlassen
worden. Herzlichen Dank an dieser Stelle den Streckenposten,
Ärzten und Helfern!
Als ich den Behandlungsbereich verlassen hatte, saßen schon
Maren und Latte da, um mich abzuholen. Sie waren froh dass
ich soweit ok war. Als der Sturz passierte saß Maren auf der
Buchhübel Tribüne. Sie konnte nur sehen, dass ein Sturz
passiert war, wußte aber nicht wer. Dann sah sie wie der
Krankenwagen auf die Strecke fuhr und anschließend aber nicht
in seine Warteposition zurück fuhr, sondern stattdessen
Richtung Schleiz. Dann kam der Start und sie sah, dass ich
fehlte. Dann die zweite Runde und die Gewissheit, dass ich
es war, der gestürzt war. Sofort lief sie ins Fahrerlager
an dessen Eingang schon meine weidwunde HP2 abgestellt war.
Gott sei Dank war Siggi von Ducati Hökenschnieder da und
hat Maren geholfen und sie ewas beruhigt. Tja Leute, ein
Anruf und ich hätte Entwarnung geben können. Aber da heute
ja alles gespeichert ist, weiß keine Sau mehr eine Telefon-
nummer auswendig. Das nächste mal habe ich einen Zettel
dabei.
Zurück im Fahrerlager war dann packen angesagt. Es waren
viele Freunde von uns da und so war das schnell erledigt.
So fuhr Maren das Gespann nach Hause und ich saß mit
Gipshand daneben.
Als der Sturz passiert ist war ich top fit, ausgeruht und
voll konzentriert. Fünf Sekunden später kniete ich neben
der Strecke und hab an mir runter geschaut, ob noch alles
dran ist. Ich glaube man kann es schwer steuern, wann man
stürzt und wie hart. Meine Kleidung hat mich geschützt
und die Rettungskette in Schleiz funktioniert vorzüglich.
Hab in der Zwischenzeit übrigens schon von anderen Leuten
gehört, dass sie in ähnlich Situationen fast ihrem
Vordermann reingedonnert wären. Also fahrt vorsichtig,
unübersichtliche Stellen gibts überall.
Fazit: Schleiz ist geil, das Krankenhaus modern, die
Airline aber scheisse.
Gruß
Thomas
TLR Cup
Bilster Berg
Thomas
TLR Cup
Bilster Berg
- Martin Offline
- Beiträge: 9942
- Registriert: Donnerstag 13. November 2003, 15:35
- Motorrad: LAAKS R6 RJ03 IDM
- Lieblingsstrecke: Ledenon, Oscherlsben
- Wohnort: Düsseldorf
- Kontaktdaten:
Dann man gute und schnelle Besserung/Heilung!
Wieso warst du so schnell dort? Die Seng ist ja nun nicht wirklich geeignet, die Reifen aufzuwärmen.
Außerdem ist das doch schon rel. kurz vor S/Z, also normal, dass das Feld langsam ist/wird und sich sortiert.
Warst du "abwesend"?
Gruß, Martin
Wieso warst du so schnell dort? Die Seng ist ja nun nicht wirklich geeignet, die Reifen aufzuwärmen.
Außerdem ist das doch schon rel. kurz vor S/Z, also normal, dass das Feld langsam ist/wird und sich sortiert.
Warst du "abwesend"?
Gruß, Martin
ACHTUNG! Bis auf Widerruf leider keine Annahme von Reifenwärmerreparaturen mehr.
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Wenn das Leben dir nur Zitronen anbietet, ja dann frag doch einfach noch nach Salz und Tequila!
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- Thomsen Offline
- Beiträge: 480
- Registriert: Dienstag 24. Juni 2008, 08:37
- Motorrad: Daytona 675R
- Lieblingsstrecke: Brünn
- Wohnort: 33415 Verl
- andy916 Offline
- Beiträge: 1857
- Registriert: Freitag 19. Dezember 2003, 13:05
- Motorrad: Yamaha R1 RN19
- Lieblingsstrecke: Ledenon - Schleiz
- Wohnort: Stuttgart
- Kontaktdaten:
Sehr wahrscheinlich hatten die Wiesel kurz Einsatzpause beim Luxx und wurden vorübergehend an ihren ersten Einsatzort zurückbeordert um weitere, schändliche Untaten zu verrichten.luxgixxer hat geschrieben:Sowas passiert schneller als man glaubt... Gute Besserung
http://www.racepixs.de - MotoGP & Co
http://www.racepixx.de - Event-Fotografie
http://www.equipe37.de - Beschtes Team
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andy916 hat geschrieben:Sehr wahrscheinlich hatten die Wiesel kurz Einsatzpause beim Luxx und wurden vorübergehend an ihren ersten Einsatzort zurückbeordert um weitere, schändliche Untaten zu verrichten.luxgixxer hat geschrieben:Sowas passiert schneller als man glaubt... Gute Besserung


Puuh, da haste aber echt Schwein gehabt ...
Gute Besserung !!!
Mopante Mopante
nicht jeder kann ein Held sein - irgendwer muss ihnen auch am Streckenrand zujubeln
Corona Extra
immer hart an der Limette
nicht jeder kann ein Held sein - irgendwer muss ihnen auch am Streckenrand zujubeln
Corona Extra
immer hart an der Limette
-
- Prinzessin Horst Offline
- Beiträge: 3958
- Registriert: Donnerstag 13. November 2003, 20:51
- Wohnort: Reutlingen
- Kontaktdaten:
Thomas,
ich hatte ebenfalls das Glück, in Schleiz zu stürzen.
Das einzig doofe war der Streckenposten.
Mein Schlüsselbein kuckte neugierig aus der Kombi und ich hatte einige Schmerzen.
Der Streckenposten kam zu mir.
Strepo: "Ist Dir wos bassiert?"
Ich: "..."
Strepo: "Nu?"
Ich: "Ja, und es tut weh..."
Strepo: "Denn loof mol rübo zu den Grangenwogen"
Ich: "..."
Leider kam kein Krankenwagen und ich durfte so 70 oder 80 Meter zu den Jungs hinlaufen.
Ab da war alles gut.
Die Jungs im Krankenwagen waren total nett und die Behandlung im KH absolut erstklassig. Die Mädels nett und sehr bemüht, der Arzt selbst motorradbegeistert und ebenfalls höchst nett und auskunftsfreudig.
Betten und Zimmer piekfein.
Habe auch nur gute Erinnerungen.
ich hatte ebenfalls das Glück, in Schleiz zu stürzen.
Das einzig doofe war der Streckenposten.
Mein Schlüsselbein kuckte neugierig aus der Kombi und ich hatte einige Schmerzen.
Der Streckenposten kam zu mir.
Strepo: "Ist Dir wos bassiert?"
Ich: "..."
Strepo: "Nu?"
Ich: "Ja, und es tut weh..."
Strepo: "Denn loof mol rübo zu den Grangenwogen"
Ich: "..."
Leider kam kein Krankenwagen und ich durfte so 70 oder 80 Meter zu den Jungs hinlaufen.
Ab da war alles gut.
Die Jungs im Krankenwagen waren total nett und die Behandlung im KH absolut erstklassig. Die Mädels nett und sehr bemüht, der Arzt selbst motorradbegeistert und ebenfalls höchst nett und auskunftsfreudig.
Betten und Zimmer piekfein.
Habe auch nur gute Erinnerungen.
- slowly Offline
- Beiträge: 2719
- Registriert: Sonntag 6. November 2005, 13:42
- Motorrad: wir werden sehen???
- Lieblingsstrecke: Most, Hocken IDM
- Wohnort: neben dem Sari