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Sponsoring macht ihr kaputt mit vollgeklebten Bikes!!!

Alles rund ums Thema Racing bzw. was in anderen Rubriken nicht wirklich passt,
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Beitrag von doctorvoll »

Jörg#33 hat geschrieben:
Martin hat geschrieben:wieso 340€???
1000€ ist der angenommene Sponsorbetrag des Sponsors. Wenn der Gesponsorte eine Rg mit MwSt schreiben kann, wird dies für den Sponsor als durchlaufenden Posten natürlich 190€ mehr sein. Somit hat der Gesponserte 690€ zur Verfügung.

Ich sprach aber nicht von Geldwäsche.
Nach deinem Beispiel: 1000 - MwSt. 160 zum FA - 500 zurück. = 340
Nach deinem neuen Beispiel: 1190 - 190 MwSt. zum FA - 500 zurück = 500

Is ja auch egal :wink:
....Jörg du vergisst daß

Reingewinne ab einer bestimmten Höhe anders versteuert werden und Werbungskosten voll absetzbar sind- deswegen hinkt deine Rechnung.

aber egal- dein Steuerberater kann dir das erklären.
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Beitrag von Martin »

Jörg#33 hat geschrieben: Nach deinem Beispiel: 1000 - MwSt. 160 zum FA - 500 zurück. = 340
Nach deinem neuen Beispiel: 1190 - 190 MwSt. zum FA - 500 zurück = 500
Nö! Ich schrieb schon vorher:
Martin hat geschrieben:Kann der gesponserte auch noch übers Gewerbe Rechnungen schreiben, kann er auch noch die UST drauf rechnen, weitere 190€.
Jörg#33 hat geschrieben: Nach deinem neuen Beispiel: 1190 - 190 MwSt. zum FA - 500 zurück = 500
Auch falsch. Den Einnahmen stehen beim Gesponserten Ausgaben gegenüber.
Beispiel:
Der Satz Reifen kostet 297,50€ brutto.

Kann der Gesponserte KEINE MwSt-Rechnung schreiben, kann er sich 3 Satz Reifen kaufen und hat 107,50 für sonstige Ausgaben übrig.

Kann er eine Rechnung MIT MwSt schreiben, kann er sich 4 Satz Reifen kaufen. 8)

die MwSt geht beim Gesponserten an den Reifenhändler, nicht ans FA.

Capice? :wink:

Martin
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Beitrag von Jörg#33 »

Doc, das muss ich jetzt nicht verstehen oder? :)

Im s.g. "Reingewinn" sind alle Kosten nebst AfA etc. schon abgezogen und somit auch Werbekosten, in dem Fall Werbung durch Sponsoring. Werbungskosten sind sowieso wieder was ganz anderes. Denn diese sind bei der Versteuerung des Einkommes (z.B. Auszahlung des "Reingewinnes") abzugsfähig, haben aber nix mit dem Begriff "Werbung" zu tun. :wink:

Dazu brauche ich keinen Steuerberater.
Grüße
Jörg#33
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Beitrag von Jörg#33 »

Martin hat geschrieben:die MwSt geht beim Gesponserten an den Reifenhändler, nicht ans FA.

Capice? :wink:
Mensch Martin mach mich nicht fertig! :lol:

Es ist egal wo die MwSt. hin geht ob zum Reifenhändler oder an das FA sie ist weg und steht nicht zur Verfügung.

Entweder der Gesponsorte macht alles ohne Rechnung dann hat er 1190,- zum ausgeben (4 Sätze Reifen inkl. MwSt.) oder er schafft wie ein Unternehmen mit Rechnung, dann hat er 1000,- (4 Sätze Reifen ohne MwSt.) zum ausgeben. So ist es und nicht anders.

Du hast doch selbst einen Laden, Du mußt das doch wissen. :wink: :roll: :twisted:
Grüße
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Beitrag von GP503.de_Franz »

Scheiße nee
-
hätten die "Lehman Brothers" Eure Tricks drauf, gebe es jetzt Weltwirtschaftskrise!


:shock: :shock: :shock:
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Beitrag von doctorvoll »

Jörg#33 hat geschrieben:Doc, das muss ich jetzt nicht verstehen oder? :)

Im s.g. "Reingewinn" sind alle Kosten nebst AfA etc. schon abgezogen und somit auch Werbekosten, in dem Fall Werbung durch Sponsoring. Werbungskosten sind sowieso wieder was ganz anderes. Denn diese sind bei der Versteuerung des Einkommes (z.B. Auszahlung des "Reingewinnes") abzugsfähig, haben aber nix mit dem Begriff "Werbung" zu tun. :wink:

Dazu brauche ich keinen Steuerberater.
Nee das musst du nicht verstehen.
andersrum: Es ist schon ein Unterschied ob du 100000€ Gewinn versteuerst oder 100000€ als Werbekosten steuerlich absetzen kannst.
Und ich rede da vom Sponsor- schließlich gings hier darum warum überhaupt jemand in ner unbedeutenden Klasse Sponsoring macht...
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Beitrag von Jörg#33 »

Doc, dann kann ich mir nur vorstellen das Du hier von einer Kapitalgesellschaft ausgehst, also GmbH oder AG. Denn da unterliegt der Gewinn der Körperschaftssteuer (Kapitalertragssteuer). Es sind glaube ich 25%. Der Geschäftsführende Gesellschafter erhält aber ein Gehalt was zunächst unabhängig vom Gewinn ist. Sollte er denn wirklich Gewinn machen, was sau blöd wäre und auch ausschütten, hätte er den Vorteil den Du beschreibst. Denn die Kosten für die Werbung gehen vorher vom Reingewinn ab.

Wenn Du es so meinst, hast Du natürlich Recht!
Grüße
Jörg#33
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Beitrag von doctorvoll »

Jörg#33 hat geschrieben:Doc, dann kann ich mir nur vorstellen das Du hier von einer Kapitalgesellschaft ausgehst, also GmbH oder AG. Denn da unterliegt der Gewinn der Körperschaftssteuer (Kapitalertragssteuer). Es sind glaube ich 25%. Der Geschäftsführende Gesellschafter erhält aber ein Gehalt was zunächst unabhängig vom Gewinn ist. Sollte er denn wirklich Gewinn machen, was sau blöd wäre und auch ausschütten, hätte er den Vorteil den Du beschreibst. Denn die Kosten für die Werbung gehen vorher vom Reingewinn ab.

Wenn Du es so meinst, hast Du natürlich Recht!
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Beitrag von Martin »

Jörg#33 hat geschrieben: Entweder der Gesponsorte macht alles ohne Rechnung dann hat er 1190,- zum ausgeben (4 Sätze Reifen inkl. MwSt.) oder er schafft wie ein Unternehmen mit Rechnung, dann hat er 1000,- (4 Sätze Reifen ohne MwSt.) zum ausgeben. So ist es und nicht anders.
Reifen gibt es nicht ohne MwSt!!!
Ob du gewerblicher, vorsteuerabzugsberechtigter Rennfahrer bist oder privater Rennfahrer. Das müsstest du doch wissen, oder???

Du machst mich echt fertig, Jörgen...
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Beitrag von Jörg#33 »

Hey Martin, jetzt komme ich aber echt ins zweifeln. Wo ist das Problem einfach mal zu sagen ich habe mich geirrt???????? :roll:

Ohne MwSt. bedeutet, dass er sie als Vorsteuer zurück erhält. Das liest sich doch wohl eindeutig aus meinem Text. Und das hast Du auch sehr wohl verstanden. :roll:

Hier für Dich noch einmal -> seine tatsächlichen Kosten sind der Nettopreis!

Faktum ist, dass Dein Gerechne schlicht weg falsch ist. Ja und, ist doch egal!? Ich hab jetzt keinen Bock mehr auf Steuerberater zu machen, da die Konstruktion des gewerblichen Hobbyrennfahrers eh voll daneben ist. :lol: :wink:
Grüße
Jörg#33
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