19.-21.08. Most, oder wie ich das Tanken lernte
Infos zu und mit Veranstaltern, aber auch zu anderen Themen,
über die es sich lohnt zu sprechen!
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19.-21.08. Most, oder wie ich das Tanken lernte
Kontaktdaten:
Da ich mich des öfteren über die freensschen und bundischen Berichte freue, dachte ich mir, ich könnte mich mal beteiligen.
Der Schreck von Most ging schon am Dienstag los, als meiner Frau plötzlich und völlig unvorhersehbar einfiel, das ihr Visum für die Tschechische Republik seit 4 Wochen abgelaufen ist??? Ok, man lässt sich nichts anmerken, fährt Dienstag 4.00 Uhr 400km zur Botschaft nach München. Beantragt ein Visum. Die nette Dame erklärte mir höflich aber bestimmt, dass ihr Visum erst am Montag abholbar wäre... Bye Bye Most…
Da ein Mann immer vernünftig denkt und niemals aufgibt, fing ich an die Schnalle anzuschreien, das ich Aufzünden müsse und ich ohne Chefmechaniker nicht aufzünden könne...! Trotz meiner Leidenschaft stellte Oben fest, dass die Diskussion mit der Schaltertante völlig sinnlos ist, hier mussten andere Wege eingeschlagen werden...
Nummer vom Konsulat gesucht, Leiterin angerufen, muss aufzünden fahren, sehr wichtig, Visum muss sofort erstellt werden, wieder Unverständnis, egal
Die erklärten mir dann, dass sie mit aufzünden nichts anfangen können und nur in humanitären Fällen eine Ausnahme machen könnten. Als ich Ihr erklärte, mich und meine Frau vom Aufzünden wegzusperren kein humanitärer Akt wäre, wieder Unverständnis,...
Ok, also mit Hilfe des lieben Michael D. einen tschechischen Wisch aufgesetzt und schon konnten wir Donnerstag früh das Visum holen, sogar kostenlos!!! Michael D von BP aus G. kennt sich eben aus mit tschechischen Frauen...
Angekommen in Most, alles in Box 7 gestopft und ab auf die Burg essen...
Bei der Anmeldung Gruppeneinteilung versucht zu verstehen, egal abwarten, alles wird gut. Nach dem ersten Turn gemerkt das nicht alles gut wird, bin zu Ellen und wollte von C nach B. Vor mir stand jemand und weinte bitterlich, er wollte von B nach C. Der Quotenwessi erklärte ihm, dass dies nicht ginge da alles voll wäre. Er weinte noch heftiger... Ich nahm ihn in die Arme und sagte ich wüsste Rat... Anschließend fuhr ich Gruppe B. Schön!
Alles lief gut bis auf meine Gabel, die hatte chattering, Stephan änderte die Zugstufe anschließend ging es schon besser, aber nach meinem Abflug vor einem Jahr in Most werden wir wohl keine Freunde mehr.
Mit Pedro ein wenig rumgerollt und dann den Abend beendet. Im Gegensatz zu meinen Mitstreitern, stelle ich immer wieder fest das ich im Laufe des Tages immer langsamer werde, an der Kondition kann es eigentlich nicht liegen, da nicht vorhanden. Ich muss unbedingt daran arbeiten, dachte ich so bei mir, als ich mich als Chefbrater zur Verfügung stellte.
Rost angemacht und die vorzüglichen Fleisch- und Wurstwaren des Herrn Stephan Herbst gegrillt:
Erst die Bratwürste um den gröbsten Hunger zu stillen, dann nochmals Würste vom Genscher, anschließend Steaks. Als alle schworen sie seien satt, kamen die besonderen Leckerbissen.
Stephans Rindersteaks, ein Traum. Freens hat glaube einen Eimer Brötchen mit ungefähr 3 kg Fleisch verdrückt, wie immer sehr vernünftig.
(Stephan hat in Neudietendorf soviel von dem Zeug, das sie es verkaufen muß! Kann ich nur empfehlen.)
Einigen Kollegen wurde es dann zu langweilig und sie sind ins Kino gegangen und wir ins Bett.
Über den Samstag kann ich nicht viel sagen, da ich da nach Nürnberg fuhr auf eine Party von der wir dann 2.00 nachts wieder in Most eingetroffen sind und Herrn Genscher in Höchstform erleben durften. Der Mann ist göttlich!
Sonntag bestand für mich nur aus dem Pirelli Cup. Neue Reifen drauf, alles vorbereitet, 10min vor Start gab es dann schon eine Startaufstellung, gut dachte ich, leider stand ich nicht mit drauf. Ok, in Nürnberg konnte ich keine Qualirunde fahren, Thomas sah das ein und setzte mich auf die Liste, ganz hinten Reihe 11. Ich konnte mich nur verbessern.
Ich befand mich in guter Gesellschaft, Start war gut, bin durch 2 Reihen vorgekommen, alle gut durch die Schikane und dann fingen die Probleme schon an, meine Kondition ist ähnlich wie meine 2-Kampfstärke und nach 3 Runden hinter einem Pulk mit 47er bis 49er Zeiten ging die Gelbe Lampe an. Ich hätte schwören können ich hatte getankt. Nach weiteren 2 Runden Bedenkzeit, entschloss ich mich zu einem Boxenstop. Also rein in die Box, alle weg... Scheiße! Trichter suchen, Tanken, wieder raus. Die Gesichter werde ich wohl nie vergessen. Ich reite mich hinter Freens und Robbe wieder ein und fuhr das Rennen zu Ende, mit 2 Runden Rückstand. Na und, ich wollte Punkte und habe Punkte.
Der Schreck von Most ging schon am Dienstag los, als meiner Frau plötzlich und völlig unvorhersehbar einfiel, das ihr Visum für die Tschechische Republik seit 4 Wochen abgelaufen ist??? Ok, man lässt sich nichts anmerken, fährt Dienstag 4.00 Uhr 400km zur Botschaft nach München. Beantragt ein Visum. Die nette Dame erklärte mir höflich aber bestimmt, dass ihr Visum erst am Montag abholbar wäre... Bye Bye Most…
Da ein Mann immer vernünftig denkt und niemals aufgibt, fing ich an die Schnalle anzuschreien, das ich Aufzünden müsse und ich ohne Chefmechaniker nicht aufzünden könne...! Trotz meiner Leidenschaft stellte Oben fest, dass die Diskussion mit der Schaltertante völlig sinnlos ist, hier mussten andere Wege eingeschlagen werden...
Nummer vom Konsulat gesucht, Leiterin angerufen, muss aufzünden fahren, sehr wichtig, Visum muss sofort erstellt werden, wieder Unverständnis, egal
Die erklärten mir dann, dass sie mit aufzünden nichts anfangen können und nur in humanitären Fällen eine Ausnahme machen könnten. Als ich Ihr erklärte, mich und meine Frau vom Aufzünden wegzusperren kein humanitärer Akt wäre, wieder Unverständnis,...
Ok, also mit Hilfe des lieben Michael D. einen tschechischen Wisch aufgesetzt und schon konnten wir Donnerstag früh das Visum holen, sogar kostenlos!!! Michael D von BP aus G. kennt sich eben aus mit tschechischen Frauen...
Angekommen in Most, alles in Box 7 gestopft und ab auf die Burg essen...
Bei der Anmeldung Gruppeneinteilung versucht zu verstehen, egal abwarten, alles wird gut. Nach dem ersten Turn gemerkt das nicht alles gut wird, bin zu Ellen und wollte von C nach B. Vor mir stand jemand und weinte bitterlich, er wollte von B nach C. Der Quotenwessi erklärte ihm, dass dies nicht ginge da alles voll wäre. Er weinte noch heftiger... Ich nahm ihn in die Arme und sagte ich wüsste Rat... Anschließend fuhr ich Gruppe B. Schön!
Alles lief gut bis auf meine Gabel, die hatte chattering, Stephan änderte die Zugstufe anschließend ging es schon besser, aber nach meinem Abflug vor einem Jahr in Most werden wir wohl keine Freunde mehr.
Mit Pedro ein wenig rumgerollt und dann den Abend beendet. Im Gegensatz zu meinen Mitstreitern, stelle ich immer wieder fest das ich im Laufe des Tages immer langsamer werde, an der Kondition kann es eigentlich nicht liegen, da nicht vorhanden. Ich muss unbedingt daran arbeiten, dachte ich so bei mir, als ich mich als Chefbrater zur Verfügung stellte.
Rost angemacht und die vorzüglichen Fleisch- und Wurstwaren des Herrn Stephan Herbst gegrillt:
Erst die Bratwürste um den gröbsten Hunger zu stillen, dann nochmals Würste vom Genscher, anschließend Steaks. Als alle schworen sie seien satt, kamen die besonderen Leckerbissen.
Stephans Rindersteaks, ein Traum. Freens hat glaube einen Eimer Brötchen mit ungefähr 3 kg Fleisch verdrückt, wie immer sehr vernünftig.
(Stephan hat in Neudietendorf soviel von dem Zeug, das sie es verkaufen muß! Kann ich nur empfehlen.)
Einigen Kollegen wurde es dann zu langweilig und sie sind ins Kino gegangen und wir ins Bett.
Über den Samstag kann ich nicht viel sagen, da ich da nach Nürnberg fuhr auf eine Party von der wir dann 2.00 nachts wieder in Most eingetroffen sind und Herrn Genscher in Höchstform erleben durften. Der Mann ist göttlich!
Sonntag bestand für mich nur aus dem Pirelli Cup. Neue Reifen drauf, alles vorbereitet, 10min vor Start gab es dann schon eine Startaufstellung, gut dachte ich, leider stand ich nicht mit drauf. Ok, in Nürnberg konnte ich keine Qualirunde fahren, Thomas sah das ein und setzte mich auf die Liste, ganz hinten Reihe 11. Ich konnte mich nur verbessern.
Ich befand mich in guter Gesellschaft, Start war gut, bin durch 2 Reihen vorgekommen, alle gut durch die Schikane und dann fingen die Probleme schon an, meine Kondition ist ähnlich wie meine 2-Kampfstärke und nach 3 Runden hinter einem Pulk mit 47er bis 49er Zeiten ging die Gelbe Lampe an. Ich hätte schwören können ich hatte getankt. Nach weiteren 2 Runden Bedenkzeit, entschloss ich mich zu einem Boxenstop. Also rein in die Box, alle weg... Scheiße! Trichter suchen, Tanken, wieder raus. Die Gesichter werde ich wohl nie vergessen. Ich reite mich hinter Freens und Robbe wieder ein und fuhr das Rennen zu Ende, mit 2 Runden Rückstand. Na und, ich wollte Punkte und habe Punkte.
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Re: 19.-21.08. Most, oder wie ich das Tanken lernte
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Ins KinoObi hat geschrieben:Einigen Kollegen wurde es dann zu langweilig und sie sind ins Kino gegangen und wir ins Bett.

Was hattest Du denn für ne Startnummer?
Re: 19.-21.08. Most, oder wie ich das Tanken lernte
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261 RangerChris hat geschrieben:
Ins KinoNa klar doch! *lach*
Was hattest Du denn für ne Startnummer?
@Chris> Der gemeine Aufzünder hat keinerlei Interesse am anderen Geschlecht! So ein Kinobesuch ist doch viel entspannender als liebloser Geschlechtsverzehr....




- Chris Offline
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Da hast Du auch wieder Recht.Bundy hat geschrieben:@Chris> Der gemeine Aufzünder hat keinerlei Interesse am anderen Geschlecht! So ein Kinobesuch ist doch viel entspannender als liebloser Geschlechtsverzehr....![]()
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Ranger(Obi) war bombenvoll als er aus Nürnberg kam....oder war ichs....?
Wenn Oben kein Visum bekommen hätte, wäre Ranger Oben ohne gekommen.
War sehr ulkig als Ranger auf der Strecke rumrollte als wir vorbei eilten. Ich flatterte spontan mit meinen Armen um ihn nonverbal als Hühnchen bloßzustellen. Er sagte später, dass er beleidigt denn Gasgriff würgte und die Verfolgung aufnahm!
Prima Bericht, Ölsponsor!
Wenn Oben kein Visum bekommen hätte, wäre Ranger Oben ohne gekommen.

War sehr ulkig als Ranger auf der Strecke rumrollte als wir vorbei eilten. Ich flatterte spontan mit meinen Armen um ihn nonverbal als Hühnchen bloßzustellen. Er sagte später, dass er beleidigt denn Gasgriff würgte und die Verfolgung aufnahm!
Prima Bericht, Ölsponsor!