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Für Eric...

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  • Moritz1993 Offline
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+Eric Drechsler

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Beitrag von Moritz1993 »

Hey,

hab zwar überhaupt nichts mit Motorrädern zu tun, möchte aber ein paar worte zu Eric sagen...

Mein Bruder (auch 19 Jahre alt) war früher bis zur 4. Klasse zusammen mit Eric in einer Klasse, somit kenne ich ihn schon ewig.
Als ich vor 5 Jahren mit Bogenschießen anfing, traf ich Eric, er hatte das auch gemacht...
Ich weiß nicht wei lang er schon schoß aber es war noch nicht soo lange, dennoch war er schon würtembergischer meistder und deutscher viezw meister (bin mir aber nich sicher, ob das so stimmt)...
Er hatte ein unglaubliches Potential und immer ein Ziel vor Augen, den Sieg!
Wenn ich auch IMMER Bewunderte, war sein Vater, er Unterstüzte ihn in ALLEM was er machte, half ihm wo es nur ging...

Als Eric 16 wurde (bin mir hier aber nich sicher) hatte er sein erstes Motorad, oder Moped, eine Aprilia, soviel weiß ich...
Irgendwann hatte er mal mit Downhillfahren angefangen. Also mit Fahrrädern...
Als ich eines tages zum Schießen gefahren bin, hat Eric 1 Minute mein Rad angeschaut und sagte mir, das es schlecht eingestellt sei, ich wunderte mich, weil es so gut fuhr. Er nahm ein paar Schraubenzieher, schraubte daran rum und sagte, "Jetzt müsse es besser sein", un voila, Hammer habe ich gedacht, Unglaublich, er sagte, er hätter gehört, das die Bremsen nich perfekt sind, Ich hatte nie was ghört...

Und in allem was Eric auch mahcte, war er immer Sehr Sieg-orientiert, Tennis, Golf, Bogenschießen und wie man auch hier Lesen kann im Motorradfahren, war er EXTREM begabt und hat immer 9999% gegeben!!!


Mehr kann ich nich sagen!!!

Wenn der Text überfüllt mit Schreibfehlern ist, tut es mir leid, ich muss ehrlich sagen, hab nicht die Kraft ihn zu Verbessern!!! Tut mir Leid!!!



Moritz :( :(
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Beitrag von Bundy »

Hi Moritz,

danke für deinen Eintrag! Es ist nett, dass du uns das erzählt hast.

Ich hab Eric auch als sehr zielstrebig kennengelernt, aber er hat sich, was bei solchen Menschen sehr selten ist, seine Unbeschwertheit und seinen Charakter erhalten...

Für mich und für ganz viele von uns verrückten Racern wird er immer auf dem Sozius dabei sein, wenn das Vorderrad zum Himmel steigt und diejenigen grüßt, die vorausgegangen sind, um Rotwein und Cola kalt zu stellen... 8)

Keep the faith,
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Beitrag von Sofatester »

Seh, das jetzt erst, traurig, mein Beileid....... :oops:
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Beitrag von Schanti »

ganz kurz Offtopic : Fettes Sorry für mein Posting auf seite 7 warum das hier gelandet ist keine Ahnung habs grad erst gesehn ..... Mein Fehler...


Im Sorry !!! :oops: :oops: :oops:
Gruß
Schanti
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Schlimm

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Beitrag von Zwaen »

Schlimm, wenn väter bzw. eltern ihren sohn überleben. :cry: Ist echt eine sehr traurige geschichte!!! :cry:

@ Bundi: Deine erzählung über den schmetterling ist wirklich schön ... sie zeigt deine verbundenheit und sorgt für ein überwältigendes gefühl beim leser. Finde es gut, dass du die geschichte geschrieben und nicht für dich behalten hast. Schließlich wird unter bikern mit gefühlsäußerungen, solcher art, eher gegeizt!!! DANKE!!!

:cry: Sven :cry:
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Beitrag von tommi »

Eigendlich wollte ich hier nix schreiben, aber als ich gestern Abend am Hocken in Box 44 bim Saisonabschlussessen vom Speer gesessen bin, hat es mir fast den Atem verschlagen: Da flatterte tatsächlich ein Schnetterling durch die Box. Irgendwie fiel mir komischerweise sofort dieser Thread hier ein, so schickte ich kurzz einen Gedanken Richtung Schmetterling und fuhr heute meine einzigen drei Runden des Tages mit der R6 für den mir unbekannten....

Komisch das ganze....... aber irgendwie glaube ich langsam auch nicht mehr an Zufälle

R.I.P.

Thomas
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Beitrag von Bundy »

Ja, wenn man drauf achtet, dann registriert man erst, dass das keine Einzelfälle sind... Natürlich würde jeder Mathematiker solche Vorkommnisse mit 100%iger Sicherheit als Zufall stochastizieren, aber am Ende kommt es darauf an, was derjenige selbst daraus macht bzw. dabei empfindet.

Mein Dad wird heut 60. Er geht schon seit 40 Jahren regelmäßig an die Donau zum angeln. Nur 1 mal hat er dort nen Hecht gefangen, als ich 5 Jahre alt war. Seither redet er davon, dass er irgendwann DEN Monsterhecht fangen wird. Die letzten 10 mal hat er außer nem Gummistiefel gar nix gefangen...

Heute ist er mit meiner Mutter, meiner Schwester und ihrem Freund wieder an die Donau gefahren. Ich hab heut Nacht von dem Hecht geträumt. Meine Schwester saß grinsend neben ihm im Gras, und Schmetterlinge flogen um sie rum. Vor 5 Minuten hat mein Dad angerufen, und mir völlig aufgelöst erzählt, dass meine Schwester einen 95 cm langen Hecht gefangen hat! Er war völlig außer sich. Es sei das schönste Erlebnis gewesen, das er jemals hatte. :) Anglerzitat: "Meine beiden Fäuste passen NEBENEINANDER in sein Maul!!"

Manchmal ist das Leben unglaublich..... unglaublich schön..... 8)

Korea,
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Beitrag von R1-Chan »

Bundy hat geschrieben:Anglerzitat: "Meine beiden Fäuste passen NEBENEINANDER in sein Maul!!"
Na dann mal Petri Heil :D
Ich heize nicht zum verlieren, ich heize nicht zum gewinnen. Ich heize aus Spaß am Heizen.
Das Heizen (Leben) ist eine Sucht!

02-04.04.2012 Ledenon, Art Motor
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Beitrag von Bundy »

Gerade gefunden:
Symbolik des Schmetterlings:
Schmetterlinge werden in vielen Kulturen als die herumfliegenden Seelen der auferstanden Toten beschrieben. Schmetterlinge stehen für die Auferstehung und die Entwicklung neuen Lebens.

Das griechische Wort "Psyche" steht sowohl für die Bedeutung "Seele" als auch für die Bedeutung "Schmetterling". Und so sahen die Griechen in einem Schmetterling auch das Sinnbild und die Verkörperung einer Seele. Damit wurde der Schmetterling auch zum Sinnbild der Unsterblichkeit und der Transformation der Seele.
Bestimmte Schmetterlingsarten wurden verehrt, weil man in ihnen die Seele der Verstorbenen sah.

Auch im christlichen Umfeld, insbesondere in künstlerischen Darstellungen war die Symbolik des Schmetterlings sehr beliebt. In den Analogien Raupe - Mensch, Verpuppung - Tod (oder Sarg), Schmetterling - Auferstehung wurde die Auferstehung der Menschen bzw. das Leben nach dem Tod gedeutet und symbolisiert.

So findet sich auch heute noch auf Grabstätten - wie auch bei uns - der Schmetterling als Symbol des Vergehens (der Befreiung aus dem Körper) und des Weiterlebens (in der Unsterblichkeit der Seele).

Heinrich Böll schrieb:

Wenn die Raupen wüssten, was einmal sein wird
wenn sie erst Schmetterlinge sind,
sie würden ganz anders leben:
froher, zuversichtlicher und hoffnungsvoller.
Der Tod ist nicht das Letzte.
Der Schmetterling ist das Symbol der Verwandlung,
Sinnbild der Auferstehung.
Das Leben endet nicht, es wird verändert.
Der Schmetterling erinnert uns daran,
dass wir auf dieser Welt nicht ganz zu Hause sind.

Elisabeth Kübler-Ross schreibt in "Jedes Ende ist ein strahlender Beginn":

Wenn wir den Körper ablegen,
werden wir frei sein
von Schmerzen, Angst und allem Kummer
frei sein, wie ein bunter, schöner Schmetterling - dürfen heimkehren zu Gott.

und:

Der Tod ist ganz einfach
das Heraustreten aus dem physischen Körper, und zwar in gleicher Weise,
wie ein Schmetterling
aus seinem Kokon heraustritt.

Gute Nacht,
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Beitrag von Diditotalbekloppt »

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