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SBK Portimao - Portugal

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Beitrag von Roland »

Lutze hat geschrieben: Und Italien ist das Maß der Dinge? Ist das in USA, Russland ,Deutschland, Niederlande.... auch so?
Wenn das in Italien so ist, dürfte das in vermutlich anderen Ländern auch so sein. Zum Beispiel Spanien.

Mir ist nicht bewusst, das die SBK-WM in Russland oder Amerika den "Stellenwert" hätte wie bei uns. Kommt bei denen überhaupt was davon?
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Beitrag von Mäddie »

Roland hat geschrieben:Im ernst, man kann durchaus die Termine so planen, damit es keine Überschneidungen gibt. Selbst wenn es am gleichen Tag ist, muß halt versucht werden, das eine Rennserie halt in einer anderen Zeitzone ist....
Im Ernst, glaubst du nicht, dass das etwas arg blauäugig ist? Ich denke nicht, dass es soo einfach ist oder man halt nur 'geschickt' planen muss. Denk mal daran, wieviele Faktoren bei der Gestaltung des Terminkalenders beachtet werden müssen.

Ausserdem musst du nicht bei jedem SBK Kommentar darauf hinweisen, dass du die Flamini Brüder für Vollpfosten hältst. Ich denke das hat hier mittlerweile JEDER mitbekommen.
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Beitrag von ANGUS1 »

freunde werden wohl roland und flammini nicht mehr werden :!:
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Beitrag von kontrast »

Roland hat geschrieben: Da müsste der Flammini-Vollpfosten mal von seinem hohen Ross runterkommen
du könntest ja mal deinen eigenen tip beherzigen und ihn im gp fahrerlager verbreiten.
auch der moto gp würde das nicht schade :roll:

damals wurde wurde ein kleines team ausgelacht weil man es für unwürdig hielt da "nur" eine motor auf serienbasis drin war.
bei der imposanten größe des starterfeldes sollte man froh um jeden starter sein. dazu ist die momentane wirtschaftliche lage ein super nährboden für das damalige konzept.

heute soll die 250er klasse ja sogar völlig auf einheitsmotoren fahren...
ist das überhaupt noch "gp like" roland? oder wird diese klasse dann auch verspotet wie das gp team damals?

unterm strich wird es aber nicht anders werden als die 250er jetzt.
das beste fahrwerk wird gewinnen und jeder wird es haben wollen.
die einen können es sich leisten und die anderen fahren eben hinterher.
wo ist jetzt (aus sportlicher sicht) der unterschied zu aprillias neustem werksrenner und den normalen aprillias?
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Beitrag von rufer »

Mal zurück zu Portimao. War bei den Superbikern/SSP nicht mal eine Regel, dass man 2 Wochen vor dem Rennen auf der entsprechenden Strecke nicht mehr testen darf? Warum dürfen denn Yamaha SSP, Motocard Kawasaki SSP (während Renntraining) und Parkalgar Honda (privat) diese Woche noch testen? Für letzteres wird es wohl die offizielle Teststrecke sein, aber die anderen??

Grüsse
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Beitrag von FrontPlayer »

rufer hat geschrieben:War bei den Superbikern/SSP nicht mal eine Regel, dass man 2 Wochen vor dem Rennen auf der entsprechenden Strecke nicht mehr testen darf? Warum dürfen denn Yamaha SSP, Motocard Kawasaki SSP (während Renntraining) und Parkalgar Honda (privat) diese Woche noch testen? Für letzteres wird es wohl die offizielle Teststrecke sein, aber die anderen??
Gute Frage, Yamaha und Honda SSP waren auch vor dem NBR-Rennen bei einem Renntraining vor Ort. Von daher hatte der Kommentator nicht so ganz recht, als er meinte, Cal Crutchlow hätte die Strecke noch nie gesehen...
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Beitrag von Roland »

Mäddie hat geschrieben: Im Ernst, glaubst du nicht, dass das etwas arg blauäugig ist? Ich denke nicht, dass es soo einfach ist oder man halt nur 'geschickt' planen muss. Denk mal daran, wieviele Faktoren bei der Gestaltung des Terminkalenders beachtet werden müssen.

Von wegen Blauäugig! Wenn Du eine Pommesbude aufmachen willst, stellst Du Dich auch nicht neben einen McDonalds, oder? Anders gesagt müsste Flammini im Interesse der Vermarktung seiner eigenen Rennserie dem stärkeren Konkurrenzprodukt schon aus dem Weg gehen.

Sponsoren die in beiden Klassen werben, wird das genauso wenig passen wie den Konsumenten. Die SBK braucht sich nicht wundern, wenn durch solche Terminkollisionen es noch härter wird zu überleben....
kontrast hat geschrieben: damals wurde wurde ein kleines team ausgelacht weil man es für unwürdig hielt da "nur" eine motor auf serienbasis drin war.
bei der imposanten größe des starterfeldes sollte man froh um jeden starter sein. dazu ist die momentane wirtschaftliche lage ein super nährboden für das damalige konzept.

heute soll die 250er klasse ja sogar völlig auf einheitsmotoren fahren...
ist das überhaupt noch "gp like" roland? oder wird diese klasse dann auch verspotet wie das gp team damals?

unterm strich wird es aber nicht anders werden als die 250er jetzt.
das beste fahrwerk wird gewinnen und jeder wird es haben wollen.
die einen können es sich leisten und die anderen fahren eben hinterher.
wo ist jetzt (aus sportlicher sicht) der unterschied zu aprillias neustem werksrenner und den normalen aprillias?
Also das "kleine Team" das Du meinst was das WCM-Team von Peter Clifford. Die Truppe gewann als RedBull-Yamaha Team mit Werks-500er mehrere GP's.
Belächelt wurden die mit den modifizierten R1 Motoren nicht, die hätten auch fahren dürfen von Dorna und Irta aus, aber der Herr Flammini hatte da wieder was dagegen und protestierte bei bei der FIM die ihm rechtgab. Deshalb war das Schicksal des WCM-Teams besiegelt. Dank dem Vollpfosten Flammini.... 8)

Das mit den Moto2 Einheitsmotoren ist sogar sehr GP-like, denn es wird vermieden, das wieder jemand wie Aprilia für ihre Bikes verlangen kann was sie wollen. Es gibt keine Werksmaschinen mehr, und nach den Rennen müssen die Motoren wieder ausgebaut werden und gehen an die Dorna zurück inkl ECU. Sprich es kann nicht mehr jeder testen wie es ihm gefällt trotzdem wird das Team das am meisten Kohle hat vorne sein. Warum? Ganz einfach, weil die guten schnellen Fahrer nicht umsonst fahren und der beste kostet einfach am meisten. Denn am Schluß machen die Fahrer den Unterschied. Und das ist richtig so!

Es ist ein Unterschied ob man für eine komplette Moto2 Saison mit 2 Fahrern 1,5 Mio braucht oder nur an Aprilia 1,5 Mio Leasingrate überweist, wo dann die restlichen Kosten noch dazukommen....

Der Unterschied zur Werks-RSA zur einer L.E. oder Kitmaschine ist wie folgt:
-kürzerer Rahmen
-längere Schwinge
-kompakterer Motor
-bessere Beschleunigung
-Traktionskontrolle
-noch mehr Setup möglichkeiten
-ein Ersatzteilpaket ist dabei
-ein Techniker von Aprilia
-Entwicklungsteile während der Sasion
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Beitrag von kontrast »

bestehen moto2 kosten nur noch aus motor, ecu und fahrer?
zu einem motorrad gehört noch ein klein wenig mehr und da wo die meiste kohle ist wird auch früher oder später das beste bike stehen.


richtig, ich meinte wcm...
unabhängig von flammini gab es auch im gp fahrerlager nicht nur positive worte zu dieser idee.
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Beitrag von Roland »

kontrast hat geschrieben:bestehen moto2 kosten nur noch aus motor, ecu und fahrer?
zu einem motorrad gehört noch ein klein wenig mehr und da wo die meiste kohle ist wird auch früher oder später das beste bike stehen.
Die Kosten werden gedeckelt, aber da ist soviel ich weiss noch nichts 100% fix.

Wie auch immer, ein Bike vom Suter kostet 72000€ was im Bereich einer 250er Standartaprilia ist. Bis der Motor und Ersatzteile bezahlt sind, liegt man mit allem drum und dran bei vielleicht 120000€. Das ist ungefähr die Summe, auf die man es abgezielt hat. Circa 1/10 dessen was eine Werks-Aprilia kostet.
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Beitrag von Lutze »

Das sind ja Preise wie für führende IDM-Teams.
Wenn die Supersportler dann nächstes Jahr schneller sind als moto2 wird der Deckel für die Kosten sicher schnell wieder abgenommen.

Roland hat geschrieben:Wenn Du eine Pommesbude aufmachen willst, stellst Du Dich auch nicht neben einen McDonalds, oder?
Achso ich war grad in einem Burger King wo genau gegenüber ne Dönerbude war und ein paar Meter weiter eine Pommesbude. Ich weiß allerdings nicht wer zuerst da war.
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