Frage IDM Bike Teuchert
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Also so grob entnehme ich den Aussagen hier, dass ein Motorrad welches vielleicht nur noch 80 kg wiegt, und den Schwerpunkt relativ tief eigentlich gar nicht mehr so richtig durch die Kurven kommen kann, wie es ja eben bei den 125ern der Fall ist.
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Da musst du dich verlesen haben, denn niemand hat geschrieben das mehr Masse besser für die Kurvengeschwindigkeit ist...T.D. hat geschrieben:Also so grob entnehme ich den Aussagen hier, dass ein Motorrad welches vielleicht nur noch 80 kg wiegt, und den Schwerpunkt relativ tief eigentlich gar nicht mehr so richtig durch die Kurven kommen kann, wie es ja eben bei den 125ern der Fall ist.
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- Torsten#21 Offline
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Gabellänge -> gibt natürlich verschiedene LösungenJohn`ek hat geschrieben:bei der Verlängerung meiner Gabel ist der Federweg gleich gebliben.Torsten#4 hat geschrieben: ............ (nebenbei erhält man etwas mehr Federweg aber das ist das einzig positive)...........
Die beste Lösung ist, wenn der Schwiengendrehpunkt in der höhe verstelbar ist.
Höhe Schwingendrehpunkt -> variabel=gut, aber leider nicht in der IDM erlaubt
Gruß
Torsten
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- Torsten#21 Offline
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T.D. hat geschrieben:Also so grob entnehme ich den Aussagen hier, dass ein Motorrad welches vielleicht nur noch 80 kg wiegt, und den Schwerpunkt relativ tief eigentlich gar nicht mehr so richtig durch die Kurven kommen kann, wie es ja eben bei den 125ern der Fall ist.


Gruß
Torsten
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das mit dem Schwerpunkt wurd da auch schonmal diskutiert
das mit dem Schwerpunkt wurd da auch schonmal diskutiert
Gilt das jetzt für selbstfahrende Motorräder, oder wird der Fahrer miteinbezogen ?
Denn wenn der Fahrer miteinbezogen wird, dann gilt für mich die Höhe ( Gravitationszentrum des Fahrers ) vom Boden aus gesehen als der ausschlaggebende Faktor.
Und meinem Gefühl nach muss der Einfluss der höhe zum Quadrat genommen werden, jedenfalls wenn es die Richtungsänderung betrifft, weil es eine Rotationsmoment darstellt.
Wenn statisch, für den kurzen Moment im Scheitelpunkt, da mags vielleicht proportional sein, Mathematiker mögens erklären können.
Also mich deucht, Fahrer hoch, bei tiefem Schwerpunkt des Motorrades, nur so kann der fahrer das Gesamtsystem entscheidend beeinflussen.
Ich bin da kein Experte, aber ein paar haben wir ja hier die Licht ins Dunkel werden werfen können.
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- Normen Offline
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T.D. hat geschrieben:Gilt das jetzt für selbstfahrende Motorräder, oder wird der Fahrer miteinbezogen ?
Denn wenn der Fahrer miteinbezogen wird, dann gilt für mich die Höhe ( Gravitationszentrum des Fahrers ) vom Boden aus gesehen als der ausschlaggebende Faktor.
Und meinem Gefühl nach muss der Einfluss der höhe zum Quadrat genommen werden, jedenfalls wenn es die Richtungsänderung betrifft, weil es eine Rotationsmoment darstellt.
Wenn statisch, für den kurzen Moment im Scheitelpunkt, da mags vielleicht proportional sein, Mathematiker mögens erklären können.
Also mich deucht, Fahrer hoch, bei tiefem Schwerpunkt des Motorrades, nur so kann der fahrer das Gesamtsystem entscheidend beeinflussen.
Ich bin da kein Experte, aber ein paar haben wir ja hier die Licht ins Dunkel werden werfen können.
Da muß ich passen...meine Studienzeit in Mathe, Physik und Statik liegt für deine wissenschaftlichen Analysen einfach zu weit zurück.....



Grüße Normen
- ca Offline
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Ich stehe auch gerade vor der Frage wohin mit den Akkus?
Nach den Gesetzen der Physik tendiere ich dazu die passive Masse soweit an der Drehachse zu positionieren wir möglich.
Bei einem Zweirad ist die Drehachse die Straße, die aktive Masse braucht meiner Meinung nach einen möglichst großen Hebel, also recht weit nach oben, hier gibt es aber bestimmt eine Extremwertfunktion, je nach Fahrergewicht.
Warum man mit einem hohen Schwerpunkt schneller durch die Kurve fahren kann ist mir nicht klar.
Zum Glück ist das alles nicht so einfach, wäre ja sonst langweilig
Beim schnellen Umlegen in einer Schikane hebt das Vorderrad z.b. ab, mit einem extrem tiefen Schwerpunkt wäre das deutlich schwerer zu bewerkstelligen also mit einem sehr hohen.
Nur warum baut Ducati dann keinen stehenden V2 sondern einen liegenden?
Viele Fragen?
Die Akkus kommen erstmal unter den Motor und dann sehen wir weiter.
Gruß,
Christian
Nach den Gesetzen der Physik tendiere ich dazu die passive Masse soweit an der Drehachse zu positionieren wir möglich.
Bei einem Zweirad ist die Drehachse die Straße, die aktive Masse braucht meiner Meinung nach einen möglichst großen Hebel, also recht weit nach oben, hier gibt es aber bestimmt eine Extremwertfunktion, je nach Fahrergewicht.
Warum man mit einem hohen Schwerpunkt schneller durch die Kurve fahren kann ist mir nicht klar.
Zum Glück ist das alles nicht so einfach, wäre ja sonst langweilig

Beim schnellen Umlegen in einer Schikane hebt das Vorderrad z.b. ab, mit einem extrem tiefen Schwerpunkt wäre das deutlich schwerer zu bewerkstelligen also mit einem sehr hohen.
Nur warum baut Ducati dann keinen stehenden V2 sondern einen liegenden?
Viele Fragen?
Die Akkus kommen erstmal unter den Motor und dann sehen wir weiter.
Gruß,
Christian
- mr_spinalzo Offline
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die behauptung ist auch etwas irreführendca hat geschrieben:...
Warum man mit einem hohen Schwerpunkt schneller durch die Kurve fahren kann ist mir nicht klar.....
Gruß,
Christian
Kurvengeschw. ist direkt abhängig von der relativen schräglage ( = schwerpunkt / auflagepunkt reifen )
- mach mal eine skizze mit zB 30° schräglage der körperachse durch das motorrad
- die auflage reifen/strasse ist dann schon einige cm ausserhalb dieser achse.
- dann zeichne 2 gedachte schwerpunkte ein ( einen sehr hoch / einen sehr tief )
- wenn du jetzt die relative schräglage einzeichnest ---> ergibt sich bei hohem schwerpunkt mehr relative schräglage

von welcher position aus der schwerpunkt des fahrers dann den gesamtschwerpunkt maximal beeinflussen kann wird dann auch schnell klar
Zuletzt geändert von mr_spinalzo am Montag 19. Oktober 2009, 10:10, insgesamt 1-mal geändert.
schmerz ist wenn schwäche den körper verlässt