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Ein Reisetagebuch oder wann gibt’s endlich Rührei mit Speck?

Infos zu und mit Veranstaltern, aber auch zu anderen Themen,
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  • Puude Offline
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Beitrag von Puude »

8) goil

mehr bitte :arrow: SCHNELL :!:
mfg Puude
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  • Decembersoul Offline
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Beitrag von Decembersoul »

Weiter Weiter :D :D :D :D

ich glaub mein mädel muss dieses jahr auch mal ran an die Tastatur :lol:
Verletzungspause :(
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  • Günni Offline
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Beitrag von Günni »

einfach schön...................bitte weiter.........
"People eating is wrong"
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Beitrag von Marcus97 »

Supi...da komm ich doch gleich auf Idee,meinem Weibi die Tastatur in die Hand zu drücken....
Also..hau rein..bin schon gespannt wie Flitze....

Gruss Marcus *der die Tour ursprünglich auch machen wollte und wegen Urlaubssperre der Frau daheim blieb...GOTT SEI DANK im Nachhinein!!!*
Genau die Kraft, die gefehlt hat, um einen Sieg zu erringen braucht man, um eine Niederlage zu verkraften.
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Beitrag von Skyver »

haha, bis ca. Mitte des Textes dachte ich, dass beim "kleinen Mann" von unserm Schorschi die Rede ist :lol: :lol: :lol:

Bitte schnell weiterschreiben!!! ;)
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Beitrag von s0nic »

Wo bleibt die Fortsetzung...!?!?! :D


Mfg
S0NiC
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Beitrag von Aniki »

ich geb ja alles - hab heute sogar schon "gekocht", dass Sie sich voll und ganz auf ihr Werk konzentrieren kann 8)

ich bearbeite Sie dann mal, dass Sie eine Nachtschicht einlegt... :lol: :lol:


@ Skyver : Pillemannkrampe :lol:
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nicht jeder kann ein Held sein - irgendwer muss ihnen auch am Streckenrand zujubeln


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Beitrag von ypse11 »

Aniki hat geschrieben:ich bearbeite Sie dann mal, dass Sie eine Nachtschicht einlegt... :lol: :lol:
lass sie bloss in Ruhe, sie soll schreiben 8) :lol:
hast Du noch SEX oder fährst Du schon BMW?
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  • Aniki Offline
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Beitrag von Aniki »

Kapitel II

Schickes Restaurant mit weißen Tischdecken und sogar Stoff-Servietten. Die Karte gab’s nur auf Spanisch oder Englisch. Da wir neben dem, wie bereits erwähnt, feiernden Personal die einzigen Gäste waren, beschlossen wir, den Koch und unseren Geldbeutel nicht zu sehr zu strapazieren und bestellten zwei Omeletts – einmal mit Kartoffeln, einmal mit Scampis. Auf das Essen wartend, man bedenke mit bereits in den Kniekehlen hängendem Magen, führte der kleine Mann, von eiskalter Fanta berauscht, einen Freudentanz auf, knabberte die in Spanien üblichen Gebäckstangen und ich hatte bereits das erste Glas vino tinto intus. In leicht angeschickertem Zustand – während des Essens, und so ein Omelett zählt wahrlich nicht gerade als vollständige Mahlzeit, hatte ich mir noch en Gläschen ganz nach der Devise „auf einem Bein steht es sich so schlecht“ genehmigt - offenbarte sich das doch eher kleine Zimmer als wahres Kleinod mit einem Bad mit Wanne. Aber diesmal wurde der Knirps ob der bereits fortgeschrittenen Uhrzeit trotz voll geschissener Windel verschont und durfte sogar, obwohl ein niedliches Kinderbettchen vorhanden, mal wieder in der Besucherritze schlafen.
Mittlerweile war draußen ein fast orkanartiger Sturm aufgezogen und da unser Zimmer zum Parkplatz lag, beschloss ich, das Fenster aufzumachen, um unser „Monstergespann“ im Unterbewusstsein beschützen zu können. Blöde Idee, wie sich später herausstellte, denn so konnte ich auch alle anderen Geräusche, die draußen verursacht wurden, wahrnehmen. Ich weiß nicht, wie oft ich in dieser Nacht wegen der immer wiederkehrenden Müllabfuhr – gibt’s da auch Recycling? – wach geworden bin, aber das schärfste war die Klimaanlage. Wie verfroren müssen wir denn bitte ausgesehen haben, das irgend so ein (sorry) Idiot, die Klimaanlage (mit lautstarkem Gebläse) – wie sich am Morgen dann herausstellt - auf 47°C hochdreht???
Was soll das denn bitte für eine Art Schlafen sein, wenn es draußen ständig poltert – ich bin in der Nacht bestimmt 5x aufgestanden, um nachzusehen, ob der Wohnwagen noch steht und man vor Hitze nicht mehr weiß, was man noch ausziehen soll, wo man doch eh schon nackt schläft?! Da beruhigt mich doch der Gedanke, dass es nicht nur mir so ergangen ist…
Denn gegen 5 Uhr morgens fragt mich Schorsch doch tatsächlich, ob es nicht endlich Zeit zum Aufstehen ist. Als ich nach einem kurzen Blick aufs Handy verneine, drehen wir beide uns noch mal um und hoffen, dass „dem Morgen bald graut“. Fast 8 Uhr – und immer noch dunkel draußen. Wie geht dat denn bitte?
Aber immerhin steht unser Gespann trotz des Sturmes noch am selben Platz als wäre nichts gewesen und so huschel ich mich noch mal ins Bettchen - obwohl ich diese Art Zudecke mit Bettlaken und Tagesdecke drüber immer mehr zu hassen beginne – und horche auf das rhythmische Schnarchen meiner beiden Männer.
Die Sonne geht auf, es ist bereits fast 9. Vielleicht gehen in Spanien ja die Uhren anders… Also raus aus dem Bettchen und runter zum Frühstück – vielleicht gibt’s ja heute mal Eier mit Speck. Auf dem Weg dahin zeigt mir Schorsch die Klima-Steuerung für alle Zimmer in diesem Gebäude, die er am Abend vorher schon entdeckt hat. Er sagt - noch schlaftrunken - das nehme ich jedenfalls an, denn sonst wäre er eines qualvollen Todes gestorben, dass man doch einfach die eingestellten 47°C runterregeln oder ausschalten hätte können. Ich bin trotz Schlafmangel gnädig.
Wir sitzen also am Tresen der Bar, bestellen zwei Café con lecche – ordentlichen Kaffee können die Spanier ja machen, da kann man nicht meckern - und werden natürlich auf Spanisch gefragt, was wir denn zum Frühstück wollen. Ich sollte jetzt lieber nicht erwähnen, dass Schorsch in der Schule Spanisch hatte, jedoch keinen einzigen Satz raus bringt und der Bedienung nur durch Handzeichen andeutet, wir hätten gern Eier gebraten. No, no – just bread and tomatoes versucht man es mit spärlichem Englisch. Nun gut, dann eben Brot mit Tomatenmatsche – was für eine Kombination vor allem zum Frühstück. Dazu dann noch nen Schluck Olivenöl, damit es besser rutscht. Eigenartig, aber satt werd ich trotzdem, also kann’s endlich weiter gehen. Schließlich wartet Juan in Alcalá – nem Vorort von Sevilla - schon auf uns.
Da kommt auch schon die Ausfahrt und wir irren durch die schmalen Straßen des Ortes während Juan natürlich nicht an sein Handy geht – wieso auch?
Schließlich parken wir auf dem Parkplatz von Lidl und ich begebe mich auf der Suche nach Bananen in meinen ersten spanischen „Supermarkt“ – begleitet von Minimonster Liam, der natürlich alles ganz spannend findet und aller anderthalb Meter stehen bleibt. Als wir mit Bananen und einem Riesen-Ü-Ei für schlappe 6,50€, das sollte „die spinnen die Spanier“ und nicht die Römer*3 heißen, zum Bus zurück kehren, klingelt das Handy. Juan. Coole Sache, wir waren schon auf dem richtigen Weg, haben nur zu früh aufgegeben und sind wieder umgedreht. Wir treffen uns am „Roundabout mit Fountain“ und Juan lenkt uns in eine winzige Sackgassen-Straße ohne Wendemöglichkeit – man bedenke, wir haben immer noch den Wohnwagen hinten dran. Die dort geparkten Autos lassen nichts Gutes ahnen, verbeult wie die aussehen, und Juan sagt, wir sollen doch einfach mittendrin stehen bleiben und lädt uns zum Frühstück ein. Nee, das geht gar nicht, also zaubert „der beste Busfahrer auf der ganzen Linie“ und schafft es tatsächlich in einem Zug, unser Gespann so abzustellen, dass keine Beulen zu befürchten sind. Zum Frühstück gibt es dann Weißbrot mit Fleischbutter. Nee, Danke, ich verzichte (obwohl ich schon ein wenig Hunger verspüre). Eigentlich bin ich ja sehr neugierig, wenn es ums Essen geht, aber das geht gar nicht. Butter mit Hackfleisch und ner gefühlten Tonne Knoblauch, bäh. Schnatter, schnatter und gegen 12 Uhr und mit leichtem Hungergefühl meinerseits machen wir uns endgültig auf nach Jerez. Ist ja, wie uns Juan zum Abschied versichert, nur noch ein knappes Stündchen Fahrt.
Wir nehmen also die abenteuerliche Abzweigung (Unterführung unter der Autobahn durch) Richtung Cadiz und sind schwups die wups bei sonnigem Wetter schon an der Abfahrt zum Circuito de Jerez. Dort stehen bereits ein Wohnmobil und drei Busse und warten auf Einlass ins Fahrerlager. Nach einem kurzen Hallo und einer dringend nötigen Trockenlegung des Ministinkers, beschließen wir erstmal noch schnell zur nächsten Tanke zu fahren und die Kanister voll zu machen. Außerdem meldet mein Magen akute Unterbefüllung und ich bestehe nach erfolgreichem Auftanken auf einer Restaurantheimsuchung bevor wir uns auf den Rückweg zur Rennstrecke machen.
Noch scheint die Sonne. Doch als wir nach einem köstlichen Mahl bestehend aus frittierten Kartoffeln, einer Winzigkeit Salat und einem riesig anmutenden Rinder-Steak (leider war meins so blutig, dass ich es noch mal hab zurück gehen lassen müssen – wie peinlich, aber da kommen wir so schnell ja eh nicht wieder hin) wieder Richtung Rennstrecke aufbrechen wollen, gießt es draußen in Strömen und wir sind klitschnass, als wir wieder im Bus sitzen.
Dafür ist die Einfahrt zum Fahrerlager endlich offen und wir begeben uns auf die Suche nach dem „perfekten Plätzchen“. Nachdem wir eine Ehrenrunde, zum Abschütteln der eingefahrenen Hundekacke, durch das Fahrerlager gedreht haben, kommt die Sonne wieder raus und wir beginnen mit dem Ausladen.
Wie flink das doch von der Hand geht, wenn man frisch gestärkt ist…
Unser Standplatz ist, nach gelernten Lektionen vom Lausitzring, clever gewählt. Nicht zu weit von den Boxen und somit den Toiletten & Duschen entfernt, leicht abschüssig, damit das Regenwasser abläuft und sich nicht zentimeterhoch im Zelt staut und was das Beste ist, so nahe am Zaun, dass man das Infield gut aus dem Hinterfenster des Wohnwagens überschauen kann.
Während wir ausladen, verlustigt sich der Minimann mit seinem Bobbycar im noch leeren Fahrerlager und weigert sich, trotz versäumtem Mittagsschlaf, ins Bettchen zu verschwinden. Nachdem wir angemeldet sind und der kleine Mann dann endlich in seinem Babyreisebettchen selig schlummert, mache ich mich daran, ein paar Notizen über die Anreise nieder zu kritzeln, als der Strom ausfällt. Es ist sternenklar, morgen wird’s also schön und Schorsch hat glaub ich Bammel vorm ersten Mal…

*3 Asterix erobert Rom
Zuletzt geändert von Aniki am Freitag 5. Februar 2010, 22:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von marv »

meeeeeeeehr :D
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