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Inbusschlüssel abgerissen

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  • RS-Lehrling Offline
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Beitrag von RS-Lehrling »

So

Nachdem es ja gestern richtig rund ging habe ich heute den Versuch gemacht :wink:

Benötigte Teile

1 Imbus Grösse 10 hatte( leider nichts anderes)
Bezeichnung DIN 911 CrV W-Germany

1 Akkubohrmaschine Marke : BOSCH GSR VE-2 14,4 V

1 Körner , 1 Hammer Werkbank mit Schraubstock


Vorgehensweise: Der Imbus war an der Kurzen Seite ein Stück abgeflext was ja ungefähr dem entsprechen würde wenn er gerade abreisst

Der Imbus wurde so eingespannt das der Bohrer horizontal steht also genau so als wenn ich die Bremssattelschraube aufbohre

1. Ziemlich mittig eine Körnung gemacht . Musste schon etwas klopfen um eine anständige Körnung zu erhalten
2. Einen 3er Bohrer genommen , nicht geschaut ob er gut oder schlecht ist und angefangen zu bohren . NATÜRLICH MIT EINEM SCHMIERMITTEL
Ging nicht wirklich so gut :?
3. Nagelleuen 3er Bohrer genommen (ganz normalen ) und siehe da es ging einigermassen zügig rein ist Material
4.Einen gebrauchten, aber noch gut erhaltenen 5er Bohrer genommen und aufgebohrt . Auch nicht wirklich ein grosses Problem

NACH 11 Minuten hatte ich gekörnt gebohrt und aufgebohrt . Ich habe 20 mm reingebohrt .

Mein Fazit : Ich habe schon das Gefühl das der Imbus innen weicher ist
wenn ich ein 2-3mm VA Blech mit der Akkubohrmaschine bohren muss kommst mir fast schwerer vor
Ausserdem habe ich einige Imbusschlüssel schon verbogen und wenn die richtig durchgehärtet wären würden Sie meiner Meinung nach brechen

BITTE NICHT FALSCH VERSTEHEN ICH WILL HIER NICHT DEN SCHLAUMEIER RAUSHÄNGEN LASSEN MICH HATS NUR SELBER INTERRESSIERT UND DACHTE ICH TEILE MEINE ERGEBNISSE MIT
Vielen Dank Gruss L
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  • Windy Offline
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Beitrag von Windy »

imbus..... :roll:
In der Kurve kann jeder schnell fahren, auf der Geraden, da brauchst Du Leistung !
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  • rufer Offline
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Beitrag von rufer »

OK. Roland 1, Forum 0. Fair enough.

Grüsse
Rufer
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Beitrag von MichiRudroff Fan »

rufer hat geschrieben:OK. Roland 1, Forum 0. Fair enough.

Grüsse
Rufer
Nehmen wir an, es geht wirklich, was der RS da im aufwendigen Selbstversuch (Fotos? Und Gewinde ist auch noch nicht da)) getestet hat:

Hätte ich nicht geglaubt, o.k.

Dann bleibt aber noch das :
Habe soeben einen Werkzeugmachermeister aus meinem engeren Freundeskreis kontaktiert:
Inbusschlüssel müßte aussen hart sein, innen weich.
Wenn er durchgehärtet wäre, würde er leicht brechen und die kann man gut verbiegen bzw. verdrehen.
Also Gewindeschneiden müßte gehen, aber es ist ein zähes Material.


Das wäre unnötig, hätte er es selber schon mal gemacht oder gesehen, da brauche ich dann keinen mehr Fragen.
Mag die Methode vielleicht auch wirklich funktionieren (Dafür Respekt...),
sie ist aber völlig praxisfern und schon gar nicht geeignet für Hobbyschrauber, denn einfach ist das eher nicht.

Für den Hobbyschrauber bleibt eher der Körner oder die Zange, danach zum Fachmann.

Ich würde das 1:1 werten, immerhin.
Lieber auf der Landstrasse vorn als auf der Renne hinten........
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Beitrag von Godsmack »

Hallo M.R.-Fan,
musst Du nicht gleich zum Korinthenkacker-meeting, es ist schon 18:30h.

:twisted:
„Das Notwendigste, das härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo.“
Wolfgang Amadeus Mozart

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Beitrag von MichiRudroff Fan »

Godsmack hat geschrieben:Hallo M.R.-Fan,
musst Du nicht gleich zum Korinthenkacker-meeting, es ist schon 18:30h.

:twisted:
Um 19 Uhr halte ich auf dem Besserwisser Kongress schon ne Rede.......:shock:
Aber vom Meeting erhalte ich ein Protokoll, danke.
Lieber auf der Landstrasse vorn als auf der Renne hinten........
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Beitrag von Sascha#314 »

Hab jetzt keine Lust 12 Seiten zu lesen ... Aber wenn man den mit nem Gummihammer leicht bearbeitet, damit er sich lockert und ggfs mit Eisspray behandelt, damit er sich etwas zusammenzieht - könnte man dann den Schlüsselrest nicht einfach mit nem starken Magneten rausbekommen (-> www.supermagnete.de)? Da ist ja kein Gewinde dran oder sowas.
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Beitrag von Rolf42 »

Ich finde, das Lesen lohnt .....
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Beitrag von Lutze »

RS-Lehrling hat geschrieben:So

Nachdem es ja gestern richtig rund ging habe ich heute den Versuch gemacht :wink:
nachdem ich das gelesen hab ich auch

Wie der Zufall es will war auch mein Inbus(Facom) den ich vor Jahren mal gekürzt hatte ein 10er. Hatte aber keine Lust mich 100 % an deinen Versuchsaufbau zu halten und benutzte eine Ständerbohrmaschine.
Dann aber wieder nach Vorgabe 3mm Bohrer (nagelneu). Der ging erstaunlich leicht rein. Wechsel auf 5mm Bohrer (ebenfalls neu) nach kurzem Vorschub Stillstand. Ich hab jetzt ein schön versenktes 3mm Loch im Inbus. Da mir dieser Bohrer nun ohnehin egal war hab ich ihn noch etwas belastet was ihm eine schöne Farbe verlieh am Bohrloch aber nicht viel änderte. Den Gewindebohrer konnte ich aus verständlichen Gründen nicht mehr zum Einsatz bringen.

Womit bewiesen wäre das der Inbus innen deutlich weicher ist als außen und das ein sechser Gewinde nur schwer reinzubekommen ist.
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  • robs97 Offline
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Beitrag von robs97 »

Schade :cry:
Der Inbus ist raus aber der Winter noch da :roll: :roll:
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