Also nun mein Bericht vom Aufzündtermin in Ungarn/Pannoniaring mit Schräglage.de/KawaMotor.
Prolog
Geht man im Oktober noch auf die Rennstrecke...Ist es vernünftig mit halbwegs geheilten Rippen wie'n Irrer im Kreis zu brennen...Diese und weitere existenzielle Fragen beschäftigten mich die letzten Tage vor dem Pannoniaevent...Daß Rennstreckenfahren nichts mit Vernunft zu tun hat,dürfte auch dem letzen Biker klar werden,der sein zweirädriges Gefährt,bevorzugt Kawasaki,jemals über einen Rundkurs gejagt hat...Auch das Wetter soll im Oktober ja schon in Schneefall gewechselt haben...All dies schob ich in die Ecke der Vernunft,die meiner Meinung nach in der rechten Gehirnhälfte zu finden sein müßte und ich tendenziell an solchen Wochenenden "offline" schaltete.Schwere Kritik meiner besseren Hälfte ob dieses Verhaltens war schon Standard und die Regel,auf die ich mich schon fest verlassen konnte.Ich freute mich auf jedenfall auf ein geiles Racing-Weekend,daß neben neuen,besseren Rundenzeiten auch die eine oder andere Bekanntschaft zu Tage fördern sollte,die sich schreibender Weise die letzten Monate in den verschieden Foren gebildet hatte.So waren diverse Aufzünder aus dem Racing4Fun-Forum , vom 10er-Board und dem Ninja-Forum angemeldet,auf dessen reale Gesichter ich mich schon freute und ich mir die eine oder andere Linie zeigen lassen wollte,um meine 2.14 vom Kawasakifestival 2005 am PAN-Ring zu verbessern.Beginnen wir also mit der Anreise...
Donnerstag 6.10.2005
Es sollte endlich wieder losgehen...die letzten Tage waren zäh vergangen und erinnerten mich an den Honig aus dem Kühlschrank,der sich frühmorgens standhaft weigerte,die bequeme Umgebung des Glases zu verlassen,in die er sich formpassend eingenistet hatte.Jetzt...heute war es endlich aber wieder so weit,meine Renn6er der Dunkelheit des Kellers zu entreissen und in das helle und freundliche Tageslicht unter ungarischer Sonne um den Rundkurs zu scheuchen...Da ich Vormittags beruflich noch gebunden war,kam ich erst gegen Mittag am Hause meiner Schwiegereltern an,in dessen Keller ich meine Equipment lagere.Ich hatte die 6er nach dem Brünnevent mit ProSpeed im September so gut wie gar nicht mehr gesehen,Ihr nur noch kurz neues Öl+Filter und neue Bremsflüssigkeit spendiert und Sie dann der Einsamkeit des Kellers sich selbst überlassen.Ich hoffte,die treue Gefährten zahlloser Rennrunden verübelte mir dies nicht.Nach kurzer Kontrolle der flüssigen Innereien erweckte ich die schlanke 6er mit dem Startknopf zum Leben.Der Akra fauchte grimmig auf...und erstummte alsbald wieder. Sie lief tadellos.Gemeinsam verliessen wir den Keller. Sie verschwand kurz darauf in den Untiefen meines leergeräumten Transits und gesellte sich zu dem restlichen Equipment.Es wird wohl so gegen 13.30-14.00 Uhr gewesen sein,als ich endlich bei Adelzhausen auf die Stuttgarter Autobahn Richtung München/Salzburg einbog...den Transit auf Warp2 brachte und relaxt-locker mich auf den Weg nach Ungarn machte....
Bis Salzburg ging es recht flüssig,bis auf wenige Ausnahmen von schnarchenden Dosen-Treibern,die dem Transit wohl Warp2 (170-180km/h) nicht zugemutet hatten und unvermutet auf der linken Spur vor mir auftauchten.Ich war zu gut gelaunt,als das ich die Waffenbank aktivierte,ging also nur kurz vom Gas und liess Gnade walten.Alsbald konnte ich mich wieder dem Hauptfilm des Boardkino's widmen und stellte dabei fest,daß auch Wesley Snipes so seine Problem mit der rumänischen Mafia hatte. (Der Film hiess: 7 Sekunden)
Kurz nach der Grenze schlug ich dem deutschem Staat ein Schnäppchen,tankte die Transe randvoll und schickte geistig ein DankeSchön" an meine Schwiegermutter,die auch diese Fahrt mit der Shell-EuropeCard gesponsert hatte.Blieb nur noch der Obolus an die Austrianer in Form der Autobahnvignette...Zäh verliess der 10er den Geldbeutel..der Gegenwert landete kaum wieder entfernbar in der linken oberen Ecke meiner Frontscheibe.Ich verfluchte innerlich den Erfinder des Klebematerials und wünschte Ihm neben nussgrossen Hämorriden einen Getriebeschaden seines fahrbaren Untersatzes auf der Nürnberger Autobahn nachts um 23.00 zwischen Nürnberg und Leipzig...
Kaum wieder auf dem endlosen Asphaltband der A1 angekommen,standen wir kurz nach Salzburg schon im Stau.Die Autobahnen ziehen sich wie Blutadern durch die Industrienation WestEuropa's,aber hier drohte schon der erste Infarkt...Lustige kleine Männchen in orangenen Westen,die mich an rote Blutkörperchen erinnerten,wuselten geschäftig hin und her,um die Stauungen zu beseitigen,die mich am WICHTIGSTEN der kommenden 3 Tage hinderten....RACING!!!
Die Verzögerung bescherte uns einen 60 Minutenstopp...Während dessen hatte der gute W.Snipes die Bösewichter gekillt,die Alte geküßt und alles war in einem fulminanten HappyEnd ausgeklungen...PopcornKino ist so schön berechenbar.Ich entriss dem DVD-Player den runden Inhalt und beschloss "xXx 2 - The Next Level" eine Chance zu geben.
Kaffe Nummer 2 schwappte indes lustig in der Halterung meiner Transe als wir am späten Nachmittag Wien passierten und schon eine Stunde später die ungarische Passage bei Sopron querten.
Was folgte,waren rund 80 Kilometer langweilige Landstrassenprügelei,durch Orte,die mich eher an längst vergangene Yugoslawien-Tripps erinnerten.Auch die Fahrweise tieffliegender ungarischer Autopiloten machten den Balkan-Rasern über den Autoput in Yugoslawien fett Konkurrenz,sodass ich über diverse Kreuze gestrauchelter Piloten beim Anflug auf Savar nicht sonderlich verwundert war.
Gegen 19.30 jedenfalls schlug ich im Fahrerlager des Pannoniaringes auf,stellte mich kurz den mir nicht bekannten Racern der Box 33 vor,in die mich Martinix noch integriert hatte.Um mein leibliches Wohl arg besorgt,hatte der gute Martin das Leben einiger Weisswürste in kochendem Wasser beendet,die er mir schon kurz drauf kredenzte.Ich warf die alte bayrische Regel,die besagte,dass keine Weisswurst das Mittagsleuten der heimischen Kirchenglocke überleben dürfe,über Board und ertränkte den weissen Kollegen vor mir liegend in echtem bayrischem süßen Senf.Ich erlegte auch noch 3 weiter seiner Brüder,die sich mit großer Hitze jedem weiterem Annäherungsversuch widersetzen,indem ich Ihre fetten Wänste mit langem Messer aufschlitzte.Dies gab ihnen den Rest und mir nach 10 Minuten ein langanhaltendes Völlegefühl,daß ich noch mit 2-3 Erdinger Weissbier bekämpfte.Der lange Tag forderte nun auch schon seinen Tribut und ich sank wohlgebettet in tiefen traumlosen Schlaf auf der Luftmatratze innerhalb der Transe.Ein heisslaufender Radiator kämpfte erfolgreich gegen eindringende Pustakälte und hielt den Bus auf angenehmen 20-25°.
Freitag der 7.10.2005
In weiser Vorraussicht hatte ich am Donnerstag Abend den Boxenschlüssel zu mir genommen.Wer mich kennt,weiss,daß ich ein wirklich gnadenloser Frühaufsteher bin.Doch an diesem Freitagmorgen kam ich nicht so recht in die Gänge.Ein leises Klopfen von aussen an der Scheibe meiner Transe holten mich aus der Traumwelt zurück.Sie signalisierten mir die Forderung der Herrausgabe des Boxenschlüssel's.Ich hatte doch echt bis 7.30 Uhr durchgepennt....schwerfällig kam ich in die Gänge...gab dem Begehren nach und leistete der Forderung Folge....ein Boxenmitglied war nicht gewillt,die Beendigung meines Schönheitsschlafes abzuwarten und hatte auf gut deutsch,keinen Bock sich die Eier abzufrieren.
Noch leicht grobmotorisch verliess ich die Schlafstatt,zog mir einige wenige Klamotten über,um anwesende Racer nicht schon frühmorgens mit meinem Anblick zu schocken.Als die seitliche Schiebetür leise zur Seite glitt...ich vermied jedweges Geräusch,um meine Angetraute nicht zu wecken...schlug mir die kalte Morgenluft direkt ins Gesicht.Schlagartig bildete sich eine Gänsehaut,bei deren Anblick ernsthaft darüber nachdachte,ob ich in 1-2 Stunden noch in das enge Leder kam.Flotten Schrittes beeilte ich mich,zur Bedürfnisanstalt zu kommen und hing schon kurz darauf über dem Entleichter.Das bringt locker 2/10tel Sekunden dachte ich mir.
Am Bus zurück entlockte ich der Kaffeemaschine in kürzester Zeit heiss dampfenden Kaffee,und ein erstes warmes,wohliges Gefühl flutete von oben nach unten meinen auskühlenden Luxuskörper.
Es waren wohl so an die 3-4 Tassen und etliche Kippen,bis ich mich endlich aus der schläfrigen Lethargie befreit hatte und mich wichtigeren Dingen zuwenden konnte.Mein Baby forderte die nötige Aufmerksamkeit...ich kontrollierte den Reifendruck,der natürlich wie immer in der Früh nicht stimmte,korrigierte denselben und schon kurz darauf schmorten die Pneus unter den wärmende Decken der TTSL-Schmiede.

Das nicht nur der Mensch diverser Flüssigkeiten bedarf,ob gesund oder nicht,sei dahin gestellt,aber nicht bestritten,bewies der leere Tank der 6er...Da ich mich erstmal wieder an den Kurs gewöhnen wollte und eh noch keine Zeiten im Auge hatte,machte ich mein Baby randvoll mit dem kostbaren Nass.das sollte mir die ersten 2-3 Turns Ruhe verschaffen,bevor ich ein weiteres mal diesen gierigen schwarzen Schlund füttern wollte.
Langsam kamen auch die anderen Boxenmitglieder und ich lernte nun auch diverse Racer aus den anderen Foren persönlich kennen.

Einige bekannte Gesichter wie die von Ralf (10er-Forum) oder Martin(Ninjaforum) fanden sich ein und wir plauderten etwas über die Anreise und das zu erwartende schöne Wetter am PAN.Ich nahm die Mopetten anderer Teilnehmer optisch etwas unter die Lupe und fand,daß gar nicht soviele 6er an den Start des Sprintrennen gehen konnten,wie ich zuvor befürchtet hatte.Damit stiegen meine Chancen auf einen weiteren Staubfänger,den ich gern zu meiner Sammlung hinzugefügt hätte.
Mittlerweile hatte auch meine Frau den Weg aus dem Schlafsack gefunden und sich dazu durchringen können,den warmen Ford zu verlassen.Mit Ihrer Hilfe zwängte ich mich in die neue grüne ArlenNess-Kombi...anbei kleine Anektode...ein Händler aus dem I-Net riet mir,nachdem ich Ihm erzählt hatte,daß meine letzte Dainesekombi Größe 52 hatte,dringend bei ArlenNess zu 54,weil die immer etwas kleiner ausfielen...zum Glück konnte ich in München eben dieses Modell mal in 54 anprobieren und sah aus wie ne Mischung aus Einstein und Schwarzenegger...Einsteins Figur und des Austrianers Gehirn...Lasst Euch also keinen Scheiss erzählen und probiert ne neue Kombi immer vorher an.Die AN-Kombi ist viel extremer vorgeformt,sodass ich nach vollständiger Bekleidung einen ersten Versuch des aufrechten Ganges in Richtung HomoSapiensSapiens machte.Dies gelang zwar,doch spürte ich schon recht schnell meine Männlichkeit locker meinen Bauchnabel streicheln,was ich wiederrum nicht so angenehm empfand...ich kehrte in die vorgegeben Stellung eines Primaten zurück und fand mich deutlich entlastet vor...auf dem Moped müßte die Kombi passen wie die berühmte Faust aufs Auge,aber stehen im Sinne des Erfinders....kaum durchführbar,ohne sich selbst des Kindergeldes zu entledigen.Um einer vorzeitigen Kastration zu entgehen,schlüpfte ich wieder obenrum aus dem Leder,in das ich erst kurz vor 9.oo Uhr wieder zurückkehren wollte.
Gegen 8.50 liess ich meine Renn6er das erste mal,um den Motor etwas warmlaufen zu lassen....schwang mich dann um 1 Minute vor 9.00 nach Befreiung der Pneus von Reifenwärmer und Montageständer in den Sattel und ritt wie weiland Lucky Luke zum Vorstart...
Der Schrankenwächter hatte schon einige Kollegen an der Ausfahrt aufgehalten und ich reihte mich artig hinter der schon wartenden Racer ein.Kurze Zeit später und einiger nicht verständlicher Sätze,die der Schlüsselmeister in sein verflusten Gesichtsteppich gemurmelt hatte,lies uns Cerberus,der Schrankenwächter endlich von der Leine.Mit dem heiseren Gebell eines hungrigen Akratopfes jagte ich hinaus in die Weiten des nicht enden wollenden Alsphaltbandes auf der ewigen Suche nach der Linie...
Viel zu schnell waren die 20 Minuten des ersten Turns rum...ich hatte die Finger vom Laptimer gelassen,um erstmal wieder ein Gefühl für die Strecke zu bekommen...hierbei muss ich gestehen,daß ich den Pannoniaring wirklich liebe und er der 6er sehr entgegen kommt.Die vielen Kurvenwechsel,schnellen und langsamen Kurven machen einen riesen Spass und bieten viele Möglickeiten im Rennen zu überholen.
Ich hatte an Pfingsten im letzten Turn noch eine für mich vertretbare 2.14.24 gedrückt,die nun zur Verbesserung anstand.Das Ziel für dieses Wochende war klar definiert...mindestens eine "2.10.irgendwas" musste her,sowie eine vernünftige Platzierung im abschliessenden Sprintrennen am Sonntag.
Nach 40minütiger Verschnaufpause,einigen Zigaretten und nem Becher heisen Kaffee's gings gegen 10.00 das zweite mal auf die Piste.Nun wollte ich aber wissen,wie ich Speed und Zeitmäßig dastand und aktivierte den AIM-Laptimer,der innerhalb meines Cockpits rechts oben in Stellung gegangen war und eines verwertbaren Signals harrte.Nach 2-3 Schwuchtelrunden den Reifen zuliebe und mir zum Schutze attestierte mir der digitale Zeitenwächter ein 2.13.98..ich war also auf jedenfall schon mal schneller,als ich zuletzt aufgehört hatte und das im 2.Turn..eingefleischte Racer mögen lächeln ob dieser gefahrenen Zeit,aber dies war mein erstes Renntraining am PAN im 2.Jahr auf der Renne überhaupt.Ich war also schon mal ganz stolz auf mich und sah weiterer Verbesserung gelassen ins Auge.So motiviert steigerte ich also nun das Tempo...wenn auch vielleicht etwas zu optimistisch...ein Ausritt in die Wiese nach Kurve drei holte mich in die Realität zurück und ich beendete kurz drauf den 2. Turn.
Da es am PAN nur wenige Möglichkeiten gibt,um private Fotos zu schiessen,war meine Frau auf den Wall in der Nähe der Hauskurve in Stellung gegangen,um einige digitale Erinnerungen auf den Chip der Sony DSC-H1 DigiCam zu bannen....hier ein paar Kostproben.



Bis Mittag konnte ich meine Zeit nicht mehr verbessern,im Gegenteil..der Metzeler K2,noch vom Brünneventmontiert neigte bei steigender Temperatur im Laufe des Freitags immer mehr zu Rutschern...ob nun ausgelutscht oder einfach nur zu hart vermag ich nicht zu sagen,Tatsache war aber,daß das Vertrauen in den montierten Hinterreifen beim Teufel war.Ich zog also gegen Mittag mit Hilfe von Martin auf seiner bei Ebay ersteigerten Montiermaschine einen neuen Hinterreifen in der Mischung K1,also weicher auf,baute denselben hurtig wieder ein und heizte Ihm ordentlich mit den Reifenwärmern ein.
Beim ersten Turn gegen 14.00 fühlte ich mich dann irgendwie sauwohl...die Temperatur war im Laufe des Tages ordentlich gestiegen und hatte gefühlte 20° oder sogar etwas mehr.
Ab diesem Turn sanken meine Rundenzeiten langsam aber stetig und nachdem letzten Turn gegen 17.00 stand das erste mal eine 2.12.95 auf dem strahlenden Laptimer...
Meine Frau hatte sich immer wieder mal mit der Videocam bewaffnet, um in besagter langsamer Hauskurve einige Meter Filmmaterials mit meinem Geschwuchtel zu belichten..hier mal ein Kurzer Ausschnitt incl. Kurve 3...
Kurzes Video
(ich will Euch nicht mit 85 Durchfahrten an ein und der selben Stelle langweilen,da eh jeder an dieser Stelle filmt/fotografiert).
Am Ende des Tages war ich froh,aus dem verschwitzen Leder zu kommen und mich frisch zu machen.Ich sog gierig einige Sargnägel in die malträtierten Lungenflügel und machte mich mit Heisshunger über das Fleisch einiger gemeuchelter Tiere her,die Ihr Leben auf dem Grill von Martin beendet hatten...
Der Abend endete mit dem üblichen..einigen Bierchen,masslosen Übertreibungen vollbrachter Heldentaten auf den Rennstrecken dieser Welt...noch mehr Bierchen...und weiterer schamloser Übertreibungen.Ich fand schon bald den Weg zurück zur Transe,um die Erkenntnis reicher,daß a) hier noch viel mehr gehen müßte,auf meine Zeiten bezogen und b)man auch eine ZX6R636 mit hochgelegter Fussrastenanlagen mit schleifender Verkleidung in voller Schräglage durch die Puste prügeln kann...siehe Foto!!!

Totmüde bin ich gegen 22.30 weggeratzt....
Samstag der 8.10.2005
Nein..ich hab Ihn nicht wieder zur weiteren Verwahrung bekommen...aufmerksame Leser wissen um die Existens des Boxenschlüssel und dessen Bewandnis...
Da ich am Freitag für meine Verhältnisse relativ früh zu Bett gegangen war,um auf Matrazenhorchdienst zu gehen,war ich an diesem Samstag nun wirklich mal sehr früh wach.
Erste Sonnenstrahlen bahnten sich den Weg durch die rauchgrau-getönten Seitenscheiben meiner Transe und veranstalteten mit den im Innenraum kondensierten Wassertröpfchen interessante Lichtvariationen.Der Radiator bollerte nun schon seit rund 8 Stunden lustig zu Füßen unserer Matraze und im Bus war es elendlich warm.Da ich lieber kühl schlafe,war die Erholungsphase nicht ganz so ausgefallen,wie ich erhoffte hatte.Mir war eindeutig zu warm und ich transpirierte schon etwas...auf bayrisch...i hob g'wschitzt wia'd Sau.Ich berechnete mit den ersten erwachenden Gehirnzellen kurz die ausgeschieden Menge an Körperflüssigkeit und kam unter dem Strich auf eine Zeitersparnis von rund 2/10tel,die ich getrost zu den beiden vom anstehenden Toilettegang dazu addieren konnte...war fast ne halbe Sekunde...geiles und billiges Racingtuning.Ich hoffte,daß diese Art der Gewichtsminimierung nicht unter das Thema "illegales Fahrertuning" fiel und beschloss erstmal Stillschweigen darüber zu bewahren.
Es folgte eine Wiederholung der Freitagsprozedur,die wohl bei allen Renntrainings an allen Orten dieser Welt gleich ausfällt.Reifenkontrolle,Reifenwärmer aufziehen und Tanken...ich erspar mir hier eine weitere Schilderung dieser Tätigkeit...Ich presste mich wieder gegen 8.45 in die Kastrationsmaschine und ging pünktlich um 9.00 Uhr mit der roten Gruppe auf die Strecke.Es folgten wiederum 2 schwuchtelnde Einführungsrunden und dann "Feuer frei"...
Den ganzen Vormittag fühlte ich mich recht wohl auf der Strecke,wenn nun auch etliche neue Bikes vor mir auftauchten,die von Anita aus der gelben in die rote Gruppe versetzt worden waren.Einige der Kollegen vom Vortag hatten sich dafür aber degradieren lassen müssen und waren in der Hirarchie abgestiegen.
Ich fuhr mittlerweile konstante 12er Zeiten,die mir bestätigten,dass die 2.12 vom Vortag nicht ein Glückstreffer gewesen war.Da es bei Anita keine ausgewiesen Qualizeit gab,bei der man sich für das Rennen qualifizieren musste und den Startplatz festlegt,galt die beste gefahrene Rundenzeit des Samstages als ausschlaggebender Faktor für das Sprintrennen am Sonntag.Da dies nicht mein erstes Rennen war,wusste ich sehr wohl um die Wichtigkeit eines guten Startplatzes für ein Sprintrennen über 7 Runden...Wenn man da nicht von Anfang an vorne mit dabei war,gab es keinen Blumentpf zu gewinnen.Ich wollte aber unbedingt so nen blechernen Staubfänger von diesem Event mit nach Hause nehmen.
Im Laufe des Tages konsulierte ich deswegen meinen Boxenkollegen Chris...der wahrscheinlich nur müde lächeln konnte über meine vorgelegten Zeiten,aber er stand mit Rat und Tat jederzeit zur Verfügung und bekommt daher an dieser Stelle ein FETTES DANKE!!!
Im Laufe des Vormittags begann der Hinterreifen leicht zu leiden und deutete auf ein nicht so besonders funzendes Fahrwerk hin...Chris ging mir auch hier zu Hand und das Problem war nahezu behoben.Da es am Samstag nicht so warm war,wie am Freitag,schien die vom Freitag funzende Fahrwerkseinstellung nicht zu der Temperatur vom Samstag zu passen.Im letzten Turn gegen 12.00 ist mir dann Kurve 11 fast zum Verhängnis geworden...ich war deutlich flotter unterwegs,als ich die Kurvenkombination 9/10 nahm, die man eigentlich als eine Kurve fahren kann.Beim Umlegen in die schnelle 11,der das kurze Geradestück mit der Bodensenke folgte,kam ich innerhalb der 11er zu weit nach innen,rauschte durch ein schon ausgefahrenes Stück Wiese und katapultierte mich gerade über die Strecke um kurz darauf mit hoher Geschwindigkeit durch die ungarische Pusta zu brechen...ich zog geistesgegenwärtig die Kupplung,vermied jedwede Art der Bremsung und hoffte auf die bremswirkende Wiese unter den Pneus.GottseiDank war an dieser Stelle kein Kiesbett vorgesehen,sodass ich nahe der 12er Kurve wieder festen Asphalt unter mir spürte.
Ich war angefressen...nein,ich war stinksauer auf mich...verbale Entgleisungen,die ich in den neuen Shoeihelm entliess,will ich an dieser Stelle nicht wiederholen,da ich mir nicht sicher bin,ob das wirklich alles jugendfrei ist.
Im Gegensatz zu der sonst üblichen Prozedur,die ein Verlassen der Rennstrecke und die obligatorische Schreckkippe vorsah,begann ich einen weiteren Umlauf,achtete dieses mal wesentlich mehr auf meine Linie und erwischte Scheissecke 11 für meine Verhältnisse perfekt.Der Laptimer spuckte dann auf der Zielgeraden eine 2.12.42 aus,die dann auch der Höhepunkt des gesamten Tages darstellte.
Der Nachmittag verging wie im Flug,die rote Gruppe war mittlerweile gut angeschwollen und jeder war auf der Jagd nach dem idealen Startplatz.Mehr als am Vormittag häuften sich nun auch die Abflüge und während eines kurzen Gespräches am Nachmittag mit Anita waren mittlerweile nun 6 Totalausfälle zu bedauern.Ich kam im Laufe des Nachmittags kaum mehr auf eine freie und ungestörte Runde und verzichtete auf den letzten turn um 17.00,da jede Rundenzeit nach 17.00 keinen Einfluss mehr auf den Startplatz für den Sonntag hatten.
Hier mal ein kleines Bild der Freude über die 2.12 vom Vormittag...

Eigentlich wollte ich für den ausgefallenen Turn dann noch die Reifen wechseln,aber der lange Racingtag erstickte jede weiter Aktivität im Keim und liess genau 0 Motivation aufkommen,mich zu den Füßen meines RennBabys nieder zu lassen,um Ihr die Sohlen zu wechseln.Ich dankte also nur noch schnell dem Gott des Racings für einen weiteren schrottfreien Tag auf der Renne,machte mir das erste Bier des Tages auf und lies den ermattenden Körper auf bayrischer Sitzkultur in unserer Box nieder,von der ich so schnell nicht mehr hochkam.Wenn ich ehrlich zugeben muss,wollte ich gerade heute nicht sehr lange aufbleiben um für das Sprintrennen am morgigen Sonntag fit zu sein...aber es entwickelten sich mit steigendem Bierkonsum interessante Gespräche in unserer Box und als ich mit Chris zum Thema "Ideallinie" kam,war der geplante Matratzendienst erstmal auf unbekannte Zeit verschoben.Nachdem ich von Chris im Laufe des Nachmittags einige private Instruktorrunden bekommen hatte und wir etwas auf meinen unkonventionellen Fahrstil gekommen waren,versuchte ich gehörtes in den Analen meiner Gehirnwindungen abzuspeichern...Chris verwendete dabei eine Sprache,die auch mit 5 und mehr Bier deutlich zu interpretieren war,wie etwa...Sorry Alter,aber in Kurve blablabla...fährst echt scheisse und läßt brutal Zeit liegen.das sass und ich gelobte vor innerem Auge bie dem Gott des Racings schwerste Besserung....viele Bierchen später und einige Erfahrungen reicher bin ich dann endlich zu Bette gewackelt...Der Bus hielt konstante gefühlte 45° Innentemperatur bereit,die mir dann auch schlagartig den Rest gaben....das kann ja heiter werden morgen zum Sprintrennen,waren meine letzten Gedanken,bis die automatische Offlinefunktion meiner Gedächtnishalle die Leitungen kappte und mich in traumloses Nirwana schickten....
Sonntag 9.10.2005
Wieder Erwarten bin ich diesen denkwürdigen Sonntag recht früh aufgewacht...aber im Gegensatz zu gestern interessierten mich die lustigen Farbspielchen,die sich auf meinem schwarz/roten Schlafsack abspielten nicht die Bohne.Im Gegenteil...mit dem tageslicht hatte ich so meine Schwierigkeiten an diesem Morgen.Die Temperatur im Bus war für meine Verhältnisse extrem hoch und ich beeilte mich,aus der Kawagrünen Schwitzhölle zu entkommen...wie an jedem Morgen führte der erste Weg zur Bedürfnisanstalt...der Wasserverlust war enorm und müßten theoretisch zwei zusätzliche Zentel bringen...leider ich hatte ich einen dermassenen Brand,den ich mit Mineralwasser zu löschen gedachte,dass der erhoffte Tuningeffekt wohl gleich wieder beim Teufel war...auch Martin hatte so seine Probleme mit verlorener Körperflüssigkeit und ich traf Ihn schon morgens wieder mit der Flasche an seinem Bus an....

Da eigentlich alle Getränke in der Box gelagert waren,er aber an seinem Bus Flüssigkeit aufnahm,vermutete ich illegale Dopingmittel,vermied aber aus Gründen der Freundschaft darauf Ihn anzusprechen.
Meine Faulheit vom gestrigen Abend strafte mich nun doppelt...der Reifenwechsel stand unaufschiebbar an und auch die Bremsbeläge der Marke Lucas in Ausführung CRQ liessen keine langen Turns,geschweige denn ein Rennen zu...Der heisse Kaffee förderte die erste Motivation des Tages und reaktivierte den Restalkohol im Blut.Leicht behämmert befreite ich die 6er Ihrer Felgen...auf eine Selbstmontage der neuen Slicks verzichtete ich...da ich Angst hatte,beim Vornüberbeugen in leichten Bröckelhusten zu verfallen und Martin am Verdauungszustand teilhaben zu lassen...er sah eh nicht gerade danach aus,mit mir Reifen wechseln zu wollen.
Es war die kälteste Nacht bisher gewesen und die Reifen war ungewöhnlich starr...während ich also mit alten und neuen Reifen bewaffnet mit meiner Frau Richtung alte Boxenanlage war,in dessen Innereien sich der Pfarrkirchner Reifendienst breitgemacht hatte,dachte ich über die Neuanschaffung eines BMW-Systemlederkombi's nach...etwas in der Richtung mit Arschheizung und Eierwärmer....verwarf das ganze aber wieder,da ich den CW-Wert eines 40t vermutete....mir fiel das Yetirace vom Spee.to-Forum am PAN im März ein und ich beschloss,das Mädchengehabe auf zuhause zu verschieben.Rund 15 Minuten später waren die Felgen neu besohlt und ich 10 Tacken ärmer...was man für ein bischen Reifen aufziehen mittlerweile berappen muss....Rasende Inflation dachte ich so bei mir,als ich die Felgen wieder in die 6er schraubte und kann beim kurzen durchrechnen auf einen Stundenlohn der beiden Reifenfuzzi's,die in mir leichte Neiderscheinungen auslöste...im nächsten Leben wirst auch Reifenwechsler und verwarf den Wusch nach dem Beruf eines Wirtes aus der Planung für Leben 2.
Schon kurz drauf schmorten die neuen Pneus unter den Reifenwärmern und ich machte erstmal eine ausgiebige pause...Chris war mit seine angetrauten Fahrern auch das erste mal wieder zurück gekehrt und ich dachte ehrlich,leichte Eisbildung auf den Visieren der zurückkehrenden Racer wahrzunehmen...es war ordentlich kalt da draussen,wie auch Chris und die anderen Biker mir versicherten...da war er wieder....der Antizünd...ich verzichtete auf einen ersten Start vor dem Rennen und ging erst mit dem akustischen Aufruf an den Vorstart...Mein Freund Cerberus der Schrankenwärter liess uns solange warten,bis er sicher war,dass jedwede Aktion,die sich auf Reifenwärmer bezog adabsurdum geführt wurde....
Ich bin also mit kalten,neuen, nicht angefahrenen Slicks in die Kälte des Pannoniaringes hinaus und versuchte so schnell wie mir vertretbar schien zu um den Kurs zu kommen....GottSeiDank war mittlerweile die Sonne etwas herausgekommen und ich konnte mit leicht geöffnetem Visier fahren,daß ich vorher fest verschlossen gehalten hatte,da ich Erfrierungen im Gesichtsbarrackenbereich vermeiden wollte...
Schon kurz drauf traf man sich am Vorstart wieder und nach endlosen Sekunden auf 2 Aufwärmrunden geschickt....Die versuchte ich so schnell wie möglich zu fahren um wenigsten etwas Temperatur auf die Pneus zu bringen.
Ich fand meinen Startplatz ohne Probleme wieder,wunderte mich etwas über ungarische Zeitnahme,da der Kollege in seinem Kabuff an der Boxenmauer nach dem 30 Sekundenschild ohne pause sofort das 10 Sekundenschild hochhielt...muss man das verstehen...ich tat es ab mit der Begründung..andere Länder,andere Sitten und versuchte mich auf den Start zu konzentrieren.
Ich drückte den ersten Gang ins Getriebe,liess die Kupplung kommen und hielt den Motor auf 4-5000 Umdrehungen...den ungestümen Vorwärtsdrang meiner komprimierten Pferde gebot ich mit der Fussbremse einhalt......zornig scharrte die 6er unter mir mit den Hufen.Nur keine Hoppelstart.....nur nicht hochgehen.Ich bin nicht unbedingt der beste Starter unter Gottes Gnaden...aber heute sollte alles perfekt werden.Der Streckenposten verliess auf einmal fluchartig die Strecke,da er wohl fürchtete,von 24 angetretenen HighSpeedjunkies gnadenlos nach Erlöschen der Ampel auf der Start/Ziellinie zur Strecke gebracht zu werden...die Ampel ging an und erlosch auch schon wieder...ich liess die Kawasaki von der Leine und bemerkte mit Entsetzen,das schnarchige Startverhalten meines Vordermannes...verzögert riss er das gas auf und zog mir fast direkt vor die karre..ich nahm kurz gas raus,da ich fürchtete ihn abzuräumen und riss dann wieder voll auf...in die erste rechts bogen wir gemeinsam ab,musste mich dann aber hinter ihm vor Kurve 2 einreihen...da kommt man mal gut weg und dann versaut Dir ein andere den Start.Wenigstens bin ich nicht nach hinten durchgereicht worden,wie es mir auch schon oft genug passiert ist.Ich war leicht angefressen und wollte auf gar keinen Fall mich mit dem 9.Platz begnügen.Als wir Kurve 7 passierten sahe ich die blaue Maschine von Alexander B. ins Kiesbett abfliegen..Pole und Sturz...scheisse....Auf der Start/Zielgeraden exekutierte ich den gelben Racer vor mir mit kurzer Übersetzung und dem Hubraumvorteil der 636er Kawasaki....ich erwischte zwar die 1 nicht mehr richtig...aber egal..ich war vorbei.Ich fuhr auf die 2er sofort in Kampflinie zu,um den Speedverlust aus der 1.Kurve zu relativiern...Schnell schloss ich auf die nächsten Racer auf.Was folgte,war der härteste Fight,den ich bisher in einem Sprintrennen erlebt hatte...wir schenkten uns nicht einen Millimeter...laufende Überholungen innerhalb der 4er Gruppe machten das Rennen bis Schluss spannend und ich fuhr gefühlsmäßig schon lange über meinem Limit,dass ich bis jetzt bereit war zu gehen.Es war aber zu keiner Zeit unfair oder mit übermäßiger Härte gefahren worden.In Kurve 13,der beliebten Fotokurve am Ring startete Platz 8 einen letzten Angriff,der Ihn und seinen Vordermann aus dem Tritt brachte und mir auf der Innenbahn ein Überholen beider Racer ermöglichte...ich war auf 6 und die 5 auf Schlagdistanz,die ich auf der S/Z ausnutzen wollte.Auf eben diese eingebogen,sah ich schon die Zielflagge,die dieses hammergeile Sprintrennen beendete...Ich war trotzdem mit dem 6. Rang zufrieden.
Wen der Vorstart und der Start in der 600er Klasse interessiert, kann sich hier noch ein kleines Video reinziehen!!!
Vollkommen ausgepowert bin ich an die Box zurück...der Laptimer präsentierte mir noch eine 2.10.740 und ich war überglücklich mit allen erreichten Zielen dieses Weekend's.
Der Nachmittag verging wie im Flug...nach uns startete das Einsteigerrennen,bei dem Hubert aus unserer Box den 10 Platz machte und den 2.Pokal der Box 33 sicherte.Schwer beeindruckt waren wir alle von dem Rennen,das Chris in der 1000er Klasse durchzog...vom letzten Platz auf den 2. Rang und dann als erstes gewertet,weil Roland,der das Rennen gewann ohne Wertung gefahren war.Pokal 3 war der Box sicher....den Höhepunkt unserer Freude war dann der 6. Rang von Sonja,die in der Damenwertung ebenfall einen 6. Platz herraus.Erfolgreicher war mit Sicherheit keine Box am Ring.
Hier unsere Sonja bei der Siegerehrung...

...Hubert...

...meiner einer...

und der wohlverdiente Platz von Chris....

...und nochmal alle zusammen...

Ich bin im Laufe des nachmittags dann nocheinmal raus...Mittlerweile hatten Sie die gelbe und rote Gruppe zusammen geworfen und ich fühlte mich dabei nicht sonderlich wohl...die Luft war aber auch so raus und irgendwie hatte ich keinen Bock mehr...ich hatte alles erreicht,was ich mir für das WE vorgenommen hatte und war glücklich,daß alles sturzfrei ausgegangen war.
Gegen 17.30 verabschiedeten wir uns artig und verliessen den PANNONIA-RING.Kurz nach 23.30 schlugen wir wieder daheim auf und totmüde endete ein supergeiles Racing-Wochenende,daß ich so schnell nicht wieder vergessen werde!!!
Fazit
Ich habe es nicht bereut mit angeknacksten Rippen wieder auf die Renne zu gehen.3 sonnige Tage,ein geiles Rennen und viele neue Bekanntschaften entschädigten für das Risiko im Falle eines Sturzes.
Abschliessend möchte ich mich hiermit nochmal mit einem GANZ FETTEN DANKE bei Chris für viele gute Ratschläge,private Instruktorrunden und die Hilfe beim Fahrwerk bedanken.Der gesamten Boxencrew,die mich vorbehaltlos noch aufnahmen und von denen ich nur Martin kannte.
Sehr gefreut habe ich mich über die realen Gesichter aus den verschiedenen Foren,die ich endlich mal kennenlernen durfte...ein super Haufen ist da am WE zusammen gekommen...bedauerlich für jeden,der nicht dabei war!!!
Ich weiss...dieser ganze Bericht ist eigentlich schon wieder viiiiel zu lange geworden,aber wenn ich mitten beim Schreiben bin,verlier ich jedesmal den Überblick über das ganze Ausmass...ich hoffe für Euch,es war nicht zu langweilig oder zuuuu langatmig.
Bilder gibts noch einige auf meiner HP über folgenden LINK
Ich hoffe,wir sehen uns bald mal wieder auf den Rennstrecken dieser Welt und feiern noch ein weiteres mal ein so geniales WE wie das letzte...
So,nun aber genug gefaselt...fetter Gruss an ALLE RACER....
Marcus#97