Ohne Rechtschreibfehler wirkt so was aber schon noch etwas besser.ca hat geschrieben:Danke an Dinner für diesen super Flyer:
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epo-bike - Elektrorennmotorrad
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- Michael Offline
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Dann ist das Teil aber nicht im Straßenverkehr einzusetzen. Voll am Markt vorbei. Ich will ja auf jedenfall immer nach Hause kommen und das geht nur mit nem Benzinmotor der dem E-Motor den Saft gibt!matthes hat geschrieben:Schätze mal für den nötigen Platz und das Gewicht würde man eher ein paar mehr Akkus verbauen..
Für die Kartbahn wäre son reines E-Bike schon Ok.
Mit dem richtigem Dreh hat man das magische Arbeitsgerät im Griff. 

MTT macht so einen Ansatz, die ham da eine Gasturbine die 3kW liefert und der Bordcomputer berechnet nach Zieleingabe wann er spätestens die Turbine anschmeissen muß.
Der überwiegende Anteil aller Fahrten mit dem privat-KFZ spielt sich unterhalb der 50km ab.
Aber für Moppeds ist das alles Schwachsinn.
Besonders in Deutschland, wo das CO2-'quivalent von solchen Stromern im bereich 112-153g CO2 liegt.
Wir Ösinesier ham mit unseren vielen Wasserkraftwerken ein bisserl mehr Glück, da kommen wir auch etwa 40-60g CO2
Der überwiegende Anteil aller Fahrten mit dem privat-KFZ spielt sich unterhalb der 50km ab.
Aber für Moppeds ist das alles Schwachsinn.
Besonders in Deutschland, wo das CO2-'quivalent von solchen Stromern im bereich 112-153g CO2 liegt.
Wir Ösinesier ham mit unseren vielen Wasserkraftwerken ein bisserl mehr Glück, da kommen wir auch etwa 40-60g CO2
- ca Offline
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Also für die Straße kommt sowas für mich garnicht in Frage, ist auch garnicht in Planung. Auf der Straße sollte jeder einen Käfig um sich rum haben...
Im Moment gibt es wirklich nichts, was man meinem E-Moped vorwerfen könnte.
Das Teil wandelt einfach nur fürchterlich wenig Energie und ist verdammt effizient.
Weniger als 10kWh/100km = 1,2l Super/100km sind einfach nur der Hammer.
Natürlich ist es auch langsam... aber ein entsprechenender Verbrenner (70-80cm³) würde locker 7-8l/100km brauchen.
Dazu kann diese Energie "grün" erwandelt werden und die Geräuschemission ist absolut minimal.
Ein großes Problem sehe ich in der Verbesserung der Performance, das geht bei e-Mopeds nur, wenn wir mehr Energie verballern. Bei einem Wirkungsgrad von 70-80% kann man einfach nicht mehr viel optimieren. Sind halt keine Verbrennungsmotoren, die haben mal bei deutlich unter 10% angefangen...
Wenn ihr euch die Leistungskurve anschaut dann ist da im Direktantrieb einfach nix mehr zu holen, das Teil wird nur schneller, wenn wir ein Getriebe einbauen und länger im Bereich der hohen Drehzahlen fahren wo es viel Leistung gibt. Das verbraucht dann gleich wieder viel mehr Energie und ist nicht wirklich im Sinne des erfinders. Kraft kommt nunmal von Kraftstoff, oder hier von vielen lustigen Elektronen.
Im habe im Bezug auf diese Gedanke mal eine Nachricht an die FIM geschrieben wie sie die Zukunft der e-Power sehen? Ich fände ein Limit für die Energie oder maximale 2 Gänge gut, so geht es nicht um maximale Leistung, sondern um maximale Effizienz. Maximale Leistung hatten wir die letzten 100 Jahre, muss nicht sein oder?

Der Chart geht von knapp 600u/min bis 4500u/min, anders ließ sich die Kennlinie nicht aufnehmen. (aus dem Stand)
Im Moment gibt es wirklich nichts, was man meinem E-Moped vorwerfen könnte.
Das Teil wandelt einfach nur fürchterlich wenig Energie und ist verdammt effizient.
Weniger als 10kWh/100km = 1,2l Super/100km sind einfach nur der Hammer.
Natürlich ist es auch langsam... aber ein entsprechenender Verbrenner (70-80cm³) würde locker 7-8l/100km brauchen.
Dazu kann diese Energie "grün" erwandelt werden und die Geräuschemission ist absolut minimal.
Ein großes Problem sehe ich in der Verbesserung der Performance, das geht bei e-Mopeds nur, wenn wir mehr Energie verballern. Bei einem Wirkungsgrad von 70-80% kann man einfach nicht mehr viel optimieren. Sind halt keine Verbrennungsmotoren, die haben mal bei deutlich unter 10% angefangen...
Wenn ihr euch die Leistungskurve anschaut dann ist da im Direktantrieb einfach nix mehr zu holen, das Teil wird nur schneller, wenn wir ein Getriebe einbauen und länger im Bereich der hohen Drehzahlen fahren wo es viel Leistung gibt. Das verbraucht dann gleich wieder viel mehr Energie und ist nicht wirklich im Sinne des erfinders. Kraft kommt nunmal von Kraftstoff, oder hier von vielen lustigen Elektronen.
Im habe im Bezug auf diese Gedanke mal eine Nachricht an die FIM geschrieben wie sie die Zukunft der e-Power sehen? Ich fände ein Limit für die Energie oder maximale 2 Gänge gut, so geht es nicht um maximale Leistung, sondern um maximale Effizienz. Maximale Leistung hatten wir die letzten 100 Jahre, muss nicht sein oder?

Der Chart geht von knapp 600u/min bis 4500u/min, anders ließ sich die Kennlinie nicht aufnehmen. (aus dem Stand)
Finde ich nicht. Wenn der Tank leer ist, bleibt der Benziner genauso stehen wie n leeres Akku-Moped. (hab gehört dass sowas einigen schon im Rennen geschehen ist, weil vergessen vorher nochmal zu tankenTotto hat geschrieben:Dann ist das Teil aber nicht im Straßenverkehr einzusetzen. Voll am Markt vorbei. Ich will ja auf jedenfall immer nach Hause kommen und das geht nur mit nem Benzinmotor der dem E-Motor den Saft gibt!

Und zum schnellen "Nachfüllen" gabs doch für die Elektroautos schon mal den Ansatz, statt das Ding ans Stromnetz zu hängen an der "Tanke" den Batteriepack zu wechseln.
Wie Rainer schon geschrieben hat wirds ja zur Serienreife noch ziemlich dauern, und dann halt auch nochmal bis die nötige Infrastruktur steht. Sobald die Akkus irgendwann auch praktikable Reichweiten erlauben, dürften sicher auch einige E-Zweiräder durch die Gegend fahren. Jedoch wahrscheinlich zuerst mal nur Roller und sowas, eben vorrangig für den Stadtverkehr.. aber das ist dann wohl kaum noch Racing

- Gladjano Offline
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Zitat ca:
Ich fände ein Limit für die Energie oder maximale 2 Gänge gut, so geht es nicht um maximale Leistung, sondern um maximale Effizienz. Maximale Leistung hatten wir die letzten 100 Jahre, muss nicht sein oder?
Zitat Ende
->doch muß sein ... die E-Motoren müssen soviel "Druck" haben dass die Reifen/Grip die zu übertragende Leistung begrenzen .... jedenfalls im Racing
sonst wird's doch langweilig oder wer interessiert sich schon für Effizient-Langstrecken-Rennen ????
mmmhhhh ich jedenfalls nicht
Jan
Ich fände ein Limit für die Energie oder maximale 2 Gänge gut, so geht es nicht um maximale Leistung, sondern um maximale Effizienz. Maximale Leistung hatten wir die letzten 100 Jahre, muss nicht sein oder?
Zitat Ende
->doch muß sein ... die E-Motoren müssen soviel "Druck" haben dass die Reifen/Grip die zu übertragende Leistung begrenzen .... jedenfalls im Racing
sonst wird's doch langweilig oder wer interessiert sich schon für Effizient-Langstrecken-Rennen ????
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Jan
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Und welche der standard-Bürotussis wuchtet zig Batteriepakete zu je 20kg (mit dem Energieinhalt eines viertel Liter Benzin) jeden Tag rein ins Auto und auch wieder raus?
So siehts nämlich momentan aus...
Nene, Wechselpakete kannste vergessen.
ca, wenn Du einen leichteren Motor einbaust kannst mehr Batterien mitnehmen.
Aber die Lynch/Agni-Motoren drehen halt einen Scheißdreck...
Und höchste Drehzahlen sind nun mal eine unabdingbare Vorraussetzung für kleine, leichte und billige eMotoren.
Erkundige dich mal nach permanenterregete Gleichstrommaschinen mit Feldschwächung. Das ist das non-plus-Ultra momentan
Wegen dem Getriebe: es gibt schon e-Autos die im Geheimen mit bis zu 8 Gängen rumzuckeln weil schon einige auf den Schlauch gekommen sind, das keiner oder einer nix ist...
Das mit dem Druck bis die Reifen rauchen ist grundsätzlich kein Problem, weil man eMotoren sehr gut Überlasten kann.
Wenns nur wenige Sekunden sind bis zum Faktor 4, je nach konstruktiven Merkmalen.
Das Problem sind momentan einfach die Batterien. Die müssen den Strom dazu auch hergeben, am besten mit einer anständigen Haltbarkeit.
Die Batterien sind heute einfach noch zu schwach, zu schwer, zu teuer und zu kurzlebig.
Und das ganze nicht nur ein bischen, sondern um Welten.
Und wenn ein bis maximal 2 der Faktoren gedeichselt wurden, dann sind die käuflich nicht zu erwerben.
So siehts nämlich momentan aus...
Nene, Wechselpakete kannste vergessen.
ca, wenn Du einen leichteren Motor einbaust kannst mehr Batterien mitnehmen.
Aber die Lynch/Agni-Motoren drehen halt einen Scheißdreck...
Und höchste Drehzahlen sind nun mal eine unabdingbare Vorraussetzung für kleine, leichte und billige eMotoren.
Erkundige dich mal nach permanenterregete Gleichstrommaschinen mit Feldschwächung. Das ist das non-plus-Ultra momentan
Wegen dem Getriebe: es gibt schon e-Autos die im Geheimen mit bis zu 8 Gängen rumzuckeln weil schon einige auf den Schlauch gekommen sind, das keiner oder einer nix ist...
Das mit dem Druck bis die Reifen rauchen ist grundsätzlich kein Problem, weil man eMotoren sehr gut Überlasten kann.
Wenns nur wenige Sekunden sind bis zum Faktor 4, je nach konstruktiven Merkmalen.
Das Problem sind momentan einfach die Batterien. Die müssen den Strom dazu auch hergeben, am besten mit einer anständigen Haltbarkeit.
Die Batterien sind heute einfach noch zu schwach, zu schwer, zu teuer und zu kurzlebig.
Und das ganze nicht nur ein bischen, sondern um Welten.
Und wenn ein bis maximal 2 der Faktoren gedeichselt wurden, dann sind die käuflich nicht zu erwerben.
- ca Offline
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Für meinen Motor gibt es einen Umbausatz der Bürstenplatte, die wird obenraus gedreht und damit das Feld geschwächt, der dreht dann höher hat aber natürlich deutlich weniger Drehmoment.
Die Agni/LMC Motoren nehmen sich garnichts zu vergleichbaren AC Motoren.
Die AC Motoren haben zwar ein breites Band, das ist für einen Direktantrieb jedoch denkbar ungeeignet. In der ersten Hälfte geht es steil rauf und dann hinterraus wieder runter, bei maximaler Drehzahl ist dann fast keine Leistung mehr da. Beim Direktantrieb braucht man die aber gerade oben raus, weil die Fahrwiderstände immer weiter zunehmen.
Das Ohmsche Gesetz ist nunmal für alle gleich...
Da wird es keine Megasprünge mehr geben.
Hohe Drehzahlen in Fahrzeuganwendungen sind übrigends "Müll", was bringen mir 40.000u/min am Motor, wenn ich dann zig Untersetzungen brauche, weil ich am Hinterrad nur 1200u/min haben will...
Gruß,
Christian
Die Agni/LMC Motoren nehmen sich garnichts zu vergleichbaren AC Motoren.
Die AC Motoren haben zwar ein breites Band, das ist für einen Direktantrieb jedoch denkbar ungeeignet. In der ersten Hälfte geht es steil rauf und dann hinterraus wieder runter, bei maximaler Drehzahl ist dann fast keine Leistung mehr da. Beim Direktantrieb braucht man die aber gerade oben raus, weil die Fahrwiderstände immer weiter zunehmen.
Das Ohmsche Gesetz ist nunmal für alle gleich...
Da wird es keine Megasprünge mehr geben.
Hohe Drehzahlen in Fahrzeuganwendungen sind übrigends "Müll", was bringen mir 40.000u/min am Motor, wenn ich dann zig Untersetzungen brauche, weil ich am Hinterrad nur 1200u/min haben will...
Gruß,
Christian
Servus ca, wie grade lese bist du noch in der Entwicklung mitten drinnen.
Wenn Du mal mehr Erfahrung kriegst wirst Du das ganze dann so sehen wie ich.
AC-Motoren sind bei Gott nicht der Weisheit letzter Schluß.
A pro pos Schluß: da haben AC-Motoren einen Vorteil, die drehen dann einfach lose durch. Andere Motoren können blockieren wenn die Wicklung durchbrennt.
Kommt sicher voll super in der Kurve so eine Art "Steckreiber" im eMotor...
Mit einer gut ausgelegten eMaschine in passender Bauart kannst Dir folgendes zaubern: Konstantmoment rauf bis 1/3 - ½ Nenndrehzahl, von da an weg bis zur Berstdrehzahl eine konstante Leistung.
Hochdrehende Motoren inklusive Getriebe sind leichter, kleiner und billiger als ein großer "Waschel" der ohne Getriebe läuft.
Bei den Wascheln braucht man dann noch gigantische Stromstärken was dem Wirkungsgrad zuwiderläuft.
Und Bürste ist sowas von vorgestern...
Wenn Du mal mehr Erfahrung kriegst wirst Du das ganze dann so sehen wie ich.

AC-Motoren sind bei Gott nicht der Weisheit letzter Schluß.
A pro pos Schluß: da haben AC-Motoren einen Vorteil, die drehen dann einfach lose durch. Andere Motoren können blockieren wenn die Wicklung durchbrennt.
Kommt sicher voll super in der Kurve so eine Art "Steckreiber" im eMotor...
Mit einer gut ausgelegten eMaschine in passender Bauart kannst Dir folgendes zaubern: Konstantmoment rauf bis 1/3 - ½ Nenndrehzahl, von da an weg bis zur Berstdrehzahl eine konstante Leistung.
Hochdrehende Motoren inklusive Getriebe sind leichter, kleiner und billiger als ein großer "Waschel" der ohne Getriebe läuft.
Bei den Wascheln braucht man dann noch gigantische Stromstärken was dem Wirkungsgrad zuwiderläuft.
Und Bürste ist sowas von vorgestern...
- Sascha#314 Offline
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