dito!!filth hat geschrieben: Die Infos von Obi fand ich sehr interessant
Der Katastrophalischste Fred aller Zeiten!
Hier könnt Ihr posten was nicht mit dem Thema Racing zusammenhängt
Jokes, jeglicher Dummfug oder einfach nur um zu quatschen
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- Sascha#314 Offline
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ca hat geschrieben:Die Menschen sollten die fossilen Brennstoffe einfach dort belassen wo sie seit Jahrmillionen schlummern...
Und du willst mit deinem Elektroflitzer mal eben nach Laguna Seca fliegen?ca hat geschrieben:Falsch,
alle Metalle kann man auch in Induktionsöfen einschmelzen, das kann man aus Wind- oder Wasserenergie gewinnen. Man braucht dafür kein Öl!
Man braucht überhaupt nicht soviele Metalle, das geht auch alles mit natürlichen nachwachsenden Rohstoffen...
Geht da ein Solarflieger?
Wieviele kleine Pkw hast du nochmal in den letzten Jahren verschlissen?
Was für eine Zwiebacksäge bist du kürzlich noch gefahren?
Mit dieser Einstellung müsstets du deinen Elektromotor per Pferdewagen zu den Strecken bringen, nachdem der Hobel aber schon Unmengen an Rohstoffen verbraucht hat um zu entstehen.
Selbst wenn dein Strom fürs Moped tatsächlich aus Sonnenenergie erzeugt worden wäre wirst du die für die Erstellung der Solar-und Windkraftanlagenanlagen verbrauchten Resourcen im Leben nicht einsparen.
Also bleib besser auf dem Tepich.
Federbelastete Ventile gibt es bei der Öl und Gasexploration auch, aber nur bis 5". Größer habe ich die nicht gesehen. Stickstoffspeicher sind in der Schließanlage (so heißt die Unit die den BOP steuert) jede Menge verbaut. Es muss reichen für schließen --> öffnen --> wieder schließen ohne nachpumpen. Das ist schon alles drin.Welpe hat geschrieben:Wenige Tage nach dem "Unfall" lief ich bei einem größeren Kunden durch die Fertigung und fragte mich, warum ich in jedem dt. Kraftwerk federbelastete Sicherheitsventile verwende, die ich mit der Hydraulik "nur" aufsteuere, bei so gigantisch gefährlichen Thematiken wie der Rohölförderung aber nicht.
Auch wenn das reißerisch erscheinen mag..... es bestärkt mich in meiner Meinung, dass die meisten "Kollegen" übern Teich es einfach nicht können. Traurig, falls es wirklich an mangelnder techn. Kompetenz scheiterte.... aber leider zu spät ums zu ändern![]()
Zum Thema hydr. Steuerung mit Notschluss/Sicherheitsreserve:
Jede Klappensteuerung an pobligen Wasserkraftanlagen muss ich in D mit Speichern so zuknallen, dass ich die Klappe im Normalfall noch lustig 2-3x auf und zu fahren kann.... Auch DIESE Lösung ist für entsprechende Anbieter aus dem Ärmel zu schütteln.
Es gibt nur eine ernstzunehmende Norm für Tiefbohrungen. Das ist die API American Petroleum Industrie. Auch das Deutsche Bergamt arbeitet danach. Es gibt weltweit nur eine Internationale Prüfung um so etwas leiten zu dürfen. IWCF International Well Controll Federation. Gilt 2 Jahre und mußte ich schon mehrfach machen. Alles basiert auf amerikanischen Verfahren. Es gibt nur 3 Hersteller von BOP, Cameron, Halliburton und Shaffer. Alles andere sind Kopien der Amis, oder Derivate aus Rumänien und Rußland zu Zeiten des kalten Krieges. Heute nicht mehr. Heute baut China welche nach, mit mäßigem Erfolg.
Also nix mit, die haben keine Ahnung.
Die Dimensionen sind wichtig zu beachten. Der BOP dort wird ein 13-5/8" oder 18-3/4" sein. Druckstufe 10.000psi. Das heißt 700bar Druck. Getestet wird das Teil mit 1400 bar. Innendurchmesser 340mm bis 476mm. Da könnt ihr Euch vorstellen was das für Trümmer sind und welche Kräfte da wirken.
Ich denke nicht das es dort eine Ursache gab. Dazu ist so eine Plattform zu komplex. Es wird die Verkettung von Umständen gewesen sein, ein paarmal falsch abgebogen im Kopf und blubb....
- FrontPlayer Offline
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- Tom996Ffm Offline
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Man könnte sagen, wir schwimmen im Öl.
Nichtsdestotrotz: Es ist scheisse und es war ein Unfall (Edith sagt: Wobei noch die Einhaltung der Sicherheitsbedingungen ne Rolle spielt ob es ein vermeidbarer Unfall war).
Trotzdem sollen die Verantwortlichen zusehen, wie sie das Loch so schnell wie möglich zu kriegen und die Schäden beseitigen.
Nichtsdestotrotz: Es ist scheisse und es war ein Unfall (Edith sagt: Wobei noch die Einhaltung der Sicherheitsbedingungen ne Rolle spielt ob es ein vermeidbarer Unfall war).
Trotzdem sollen die Verantwortlichen zusehen, wie sie das Loch so schnell wie möglich zu kriegen und die Schäden beseitigen.
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- Tanngrisnir Offline
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Hi,
ich kann mich noch erinnern, als 1995 viele Schelltankstellen in Deutschland und Europa boykotiert wurden, wegen der Versenkung selbiger. Da ging es glaube ich um 100 tonnen altes Restöl in der Plattform, die mit untergegangen wären.
Heute geht es um 800.000 bis 1,6 Mio Liter am Tag und alle gucken sich nur blöde an und ziehen die Schultern nach oben.
Ich habe übrigens damals auch lange Zeit nur bei Aral und BP getankt. Eigentlich Schwachsinn - Schließlich wurde dann aber doch ein Zeichen gesetzt und die alte Entsorgungstaktik für die Zukunft aufgegeben. (Zumindest wird uns das so suggeriert.)
Was mich ärgert, dass irgendwie nichts passiert außer Axelzucken...
Tanngrisnir
P.S. Ich glaube übrigens NICHT daran, dass sich das Ölleck schließt, wenn weniger Menschen bei BP tanken
ich kann mich noch erinnern, als 1995 viele Schelltankstellen in Deutschland und Europa boykotiert wurden, wegen der Versenkung selbiger. Da ging es glaube ich um 100 tonnen altes Restöl in der Plattform, die mit untergegangen wären.
Heute geht es um 800.000 bis 1,6 Mio Liter am Tag und alle gucken sich nur blöde an und ziehen die Schultern nach oben.
Ich habe übrigens damals auch lange Zeit nur bei Aral und BP getankt. Eigentlich Schwachsinn - Schließlich wurde dann aber doch ein Zeichen gesetzt und die alte Entsorgungstaktik für die Zukunft aufgegeben. (Zumindest wird uns das so suggeriert.)
Was mich ärgert, dass irgendwie nichts passiert außer Axelzucken...
Tanngrisnir
P.S. Ich glaube übrigens NICHT daran, dass sich das Ölleck schließt, wenn weniger Menschen bei BP tanken

Im Livestream sieht man, wie gerade über dem BOP das Rohr abgetrennt wird:
http://www.bp.com/liveassets/bp_interne ... tream.html
http://www.bp.com/liveassets/bp_interne ... tream.html
- Decembersoul Offline
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