Zu dem Thema würdsch genau dasselbe sagen, was mein Kumpel sagte,
als er von seiner Ollen gefragt wurde, warum die Männer nicht mitkriegen, wenn die Frau den Orgasmus nur vortäuscht:
Bei mir ist es so, dass meine Frau zu 99% bei den Trainings dabei ist.
Immer total Schiss vor ein Sturz hat, aber eigentlich auch viel Spass beim Geschehen hat.
Wir haben eine fast vierjährige Tochter und man macht sich schon seine Gedanke, was wäre wenn..., auch ich.
Aber es ist halt eine Sucht
Wir brauchen hier die Gefahr nicht runterreden, das hobby ist gefährlich.
Aber wenn jeder etwas mit Kopf fährt, dann ist alles gut und wir kommen alle gesund nach hause.
Um zum Thema zurück..
Wenn meine Frau mein Hobby in Frage stellt, drohe ich Ihr immer:
Dann sammle ich halt in Zukunft Eisenbahnschienen oder mache mir das Mittelalter zum Hobby
das will sie dann auch nicht, ohn schon ist alles ok
Tobzar hat geschrieben:Zu dem Thema würdsch genau dasselbe sagen, was mein Kumpel sagte,
als er von seiner Ollen gefragt wurde, warum die Männer nicht mitkriegen, wenn die Frau den Orgasmus nur vortäuscht:
Tobzar hat geschrieben:Zu dem Thema würdsch genau dasselbe sagen, was mein Kumpel sagte,
als er von seiner Ollen gefragt wurde, warum die Männer nicht mitkriegen, wenn die Frau den Orgasmus nur vortäuscht:
"Na und, wen interessiert's...?"
Ich lach mich eckig....uffhööörn
Darf ich auch mal....gib mal her....los gib her....oh....sorry....kaputt
hm
also, ich kann ja mal sagen, was mein MANN sagt, wenn ich stürze (und ich hab in den letzten zwei Jahren schon drei Helme neu gekauft)
Im Gegensatz zu all den anderen, die immer mit großen Augen schauen und fragen, ob man nicht vielleicht besser damit aufhören sollte, sagt er, dass er denkt, dass es normal ist, wenn man sich bei solchen Aktivitäten mal auf die Hackfresse legt. Aber dass das besser nicht nochmal passieren sollte. Wahrscheinlich liegts daran, dass er selbst fährt.
Aber geil war auch eine Arbeitskollegin, die sagte, dass das mit dem Risiko ja wäre wie bei jeder anderen Sportart auch....beim Fußball (da möchte ich gar nicht an die ganzen verdrehten Gelenke denken), beim Skifahren, beim Rennradsport, beim Klettern, also bei allem, wo der Sport damit zu tun hat, sich Adrenalin zuzuführen und/oder um etwas zu kämpfen. Leider ist die erreichbare Differenz-Geschwindigkeit (z.B. 160 beim Aufprall) beim Mopetieren deutlich höher, und deswegen die Auswirkungen meist umso dramatischer. Dumm ist nur, dass die gepflegt entwickelte Adrenalinabhängigkeit einen immer wieder dazu treibt, das Risiko zu suchen.
Und wie bei allem, hat auch hier ein jeder eine persönliche Schmerzgrenze, die irgendwann überschritten sein kann, und da hört man dann von selbst auf, weil der Selbstschutzmechanismus doch noch greift. Je mehr Au, desto mehr Nachdenken. Das ist wie mit dem Rauchen. Wenn einem das Bein abfault, dann lässt man es (vielleicht).
Sicher hat sie einen Punkt mit den Kindern und der Verantwortung. Das solltet ihr auf jeden Fall klarstellen. Ihr müsst euch schon einig sein, dass was passieren kann.
1. menschliches Versagen deinerseits (Fahrfehler)
2. technisches Versagen deines Moppeds (Kettenriss....)
3. äußere Einflüsse (die anderen, Öl,...)
gegen 1 und 2 kannst du jedemenge tun, vielleicht kannst du ihr das so erklären; was bleibt ist 3 - das wird immer das Restrisiko bleiben, was du nicht kontrollieren kannst. Aber umgefahren wird man auch mit dem Fahrrad in der Stadt.
Ich finde, dass man das Restrisiko in Kauf nehmen muss. Aber bewusst, und nicht mit rosa Brille.
Und du musst ihr auch klarmachen, dass es für dich vermutlich zu spät ist, einfach so aufzuhören, ohne dir einen Ersatz zu suchen. Letztendlich bist du irgendwie abhängig, und was dann käme, wäre eine Ersatzdroge. Was würde sie sagen, wenn du stattdessen mit Fallschirmspringen anfängst? Es gibt halt Typen von Menschen, die brauchen Adrenalin, und du bist eben so einer. Und sie hat dich vermutlich so kennen (buaaah wie romantisch) und lieben gelernt. Das ist Teil deiner Persönlichkeit. Wenn du diesen Teil einfach so wegnimmst, was bleibt dann noch von dir, außer jemand anders? Das ist, wie wenn man ein schönes wildes Tier einfach in den Zoo sperrt. Da wird schnell der Glanz in den Augen verflogen sein. Und aus dem stolzen Tiger wird ein struppiges Kätzchen. Vielleicht wird sie das verstehen.
(Holla, das war Rosamunde Pilcher-like )
PS: ich hätte das Viech wohl auch umgemacht, das kann man ja nicht mit ansehen, wenn das da so vor sich hinstirbt
Hannes_T hat geschrieben:geht mein Schatzerl hin und dreht dem Vieh die Gurgel ab.
du hast zu oft tödliche Weihnachten gesehen oder ist das Tatsache?
Tatsache. Dauerte bei einem ähnlichen Wildunfall vor ein paar Jahren ewig, bis ein Jäger vor Ort war und dem Tier den Gnadenschuß verpasste. So lang wollte sie nicht zusehen ...