Für Tino~~~~

[luke84]

hy,
ich kann es nicht glauben...
Wir hatten kaum Kontakt aber das gleiche Hobby ,
ich fahre eine Yamaha YZF-R6 und kann es nicht glauben ...

Ich habe meine Maschine in den Stahl gestellt ... aus Trauer ... ich wünsche alle die Trauern und Ihn kannten viel Kraft .Die Familie denkt an euch ...

[Diditotalbekloppt]

Die Geschichte ist der absolute Wahnsinn.

Wünsche allen viel Kraft nach solchen Ereignissen.

Alle die uns verlassen haben, warten irgendwo auf uns. Mir egal ob da jemand drüber lacht, aber ich glaube einfach an sowas. Meine Oma ist vor knapp 3 Monaten gestorben. Ich bin damals bei ihr aufgewachsen und man kann sich vorstellen wie schlimm das für mich war. Die Schmetterlingsgeschichten sind wirklich schön und ich habe mir vorher nie groß Gedanken darüber gemacht.

...ich habe auch nicht groß auf Schmetterlinge zuvor, also vor den Schmetterlingsgeschichten, geachtet. Aber das Verblüffende ist....in der letzten Zeit ist es mir drei Mal passiert, daß direkt vor mir 2 weiße Schmetterlinge in der Luft balgten und jedes Mal war mein Spontangedanke "Oma und Opa haben sich endlich wieder!"..........

Fly and ride in peace

Solche Verluste sind so schwer.

[mr_spinalzo]

passt vielleich auch ganz gut hier her

"Ein ungeborenes Zwillingspärchen unterhält sich im Bauch
seiner Mutter. „Sag mal, glaubst du eigentlich an ein Leben nach
der Geburt?” fragt der eine Zwilling.
„Ja, auf jeden Fall! Hier drinnen wachsen wir und werden stark
für das, was draußen kommen wird, ”
antwortete der andere Zwilling.
„Das ist doch Blödsinn”, meint der erste.
„Es kann kein Leben nach der Geburt geben, wie soll
das denn bitteschön aussehen?”
„So ganz genau weiß ich das auch nicht. Aber es wird sicher
viel heller sein als hier. Und vielleicht werden wir herum laufen
und mit dem Mund essen.”
„So einen Unsinn habe ich ja noch nie gehört. Mit dem Mund essen?
Was für eine verrückte Idee. Es gibt doch die Nabelschnur,
die uns ernährt. Und wie willst du denn herumlaufen?
Dafür ist die Nabelschnur doch viel zu kurz.”
„Doch, es wird bestimmt gehen, es ist eben dann alles nur
ein bisschen anders.”
„Du spinnst! Es ist noch nie einer zurück gekommen von nach der Geburt.
Mit der Geburt ist das Leben zu Ende.
Punktum.”
„Ich gebe ja zu, dass keiner richtig weiß, wie das Leben nach der
Geburt aussehen wird. Aber ich weiß, dass wir dann unsere Mutter
sehen werden und dass sie für uns sorgen wird.”
„Mutter ??? du glaubst doch wohl nicht an eine Mutter! Wo ist sie denn?”
„Na, hier - überall um uns herum. Wir leben in ihr und durch sie.
Ohne sie könnten wir gar nicht sein!”
„Quatsch, von einer Mutter habe ich noch nie etwas bemerkt,
also kann es sie auch nicht geben.”
„Doch, manchmal, wenn wir ganz still sind, kannst du sie singen hören.
oder spüren, wenn sie unsere Welt streichelt...”

Nach Henry Nouwen

[URBRU444]

Die Gänsehaut hört nicht mehr auf........
Die Augen werden nicht mehr trocken.....

Wir ach so harten Jungs zeigen Gefühle.

Auch mal schön

[Bundy]

Didi......... ach, du weißt ja, was ich sagen will...........

Danke für diese unendlich schöne Geschichte, mr_spinalzo!!!!!!!! Die werd ich gleich zu den Schmetterlingen auf FB packen....

Mit ebenfalls erneut feuchten Augen und Gruß nach oben,
34

[shgfa]

Da sitzt man im Büro und einem fließen die Tränen aus den Augen.

Echt unheimlich und wunderschön zugleich...

[Diablo]

passt vielleich auch ganz gut hier her

"Ein ungeborenes Zwillingspärchen unterhält sich im Bauch
seiner Mutter. „Sag mal, glaubst du eigentlich an ein Leben nach
der Geburt?” fragt der eine Zwilling.
„Ja, auf jeden Fall! Hier drinnen wachsen wir und werden stark
für das, was draußen kommen wird, ”
antwortete der andere Zwilling.
„Das ist doch Blödsinn”, meint der erste.
„Es kann kein Leben nach der Geburt geben, wie soll
das denn bitteschön aussehen?”
„So ganz genau weiß ich das auch nicht. Aber es wird sicher
viel heller sein als hier. Und vielleicht werden wir herum laufen
und mit dem Mund essen.”
„So einen Unsinn habe ich ja noch nie gehört. Mit dem Mund essen?
Was für eine verrückte Idee. Es gibt doch die Nabelschnur,
die uns ernährt. Und wie willst du denn herumlaufen?
Dafür ist die Nabelschnur doch viel zu kurz.”
„Doch, es wird bestimmt gehen, es ist eben dann alles nur
ein bisschen anders.”
„Du spinnst! Es ist noch nie einer zurück gekommen von nach der Geburt.
Mit der Geburt ist das Leben zu Ende.
Punktum.”
„Ich gebe ja zu, dass keiner richtig weiß, wie das Leben nach der
Geburt aussehen wird. Aber ich weiß, dass wir dann unsere Mutter
sehen werden und dass sie für uns sorgen wird.”
„Mutter ??? du glaubst doch wohl nicht an eine Mutter! Wo ist sie denn?”
„Na, hier - überall um uns herum. Wir leben in ihr und durch sie.
Ohne sie könnten wir gar nicht sein!”
„Quatsch, von einer Mutter habe ich noch nie etwas bemerkt,
also kann es sie auch nicht geben.”
„Doch, manchmal, wenn wir ganz still sind, kannst du sie singen hören.
oder spüren, wenn sie unsere Welt streichelt...”

Nach Henry Nouwen

Sehr schon geschrieben. Die Gänsehaut lässt nur langsam nach.

[JoN89]

Mein Beileid, da krieg ich immer Gänsehaut

[charger]

sehr bewegend....

[Stitch]

Klasse Geschichte mit den Zwillingen. Danke dafür.

Seit ich das Manuskript "Vier Flügel" von Bundy gelesen habe, sehe ich die Dinge tatsächlich mit anderen Augen.

Früher war ich der Meinung, wenn man stirbt ist das wie "Licht aus". Einfach Ende und gut ist.

Aber die Vorstellung von den Schmetterlingen gefällt mir um einiges besser. Als ich meiner Frau die Geschichte von Tino vorgelesen habe, hatte sie auch Tränen in den Augen, obwohl sie ihn gar nicht kannte und sie sich eigentlich auch gar nichts aus anderen Menschen macht. Alles sehr bewegend.

Ist hier im Forum vielleicht jemand, der in der Lage ist, einen Schmetterlingaufkleber zu entwerfen, für alle, die von uns gegangen sind?

Ich meine jetzt nicht so einen typischen, kitschigen Schmetterling, wie er überall zu kaufen ist, sondern etwas stilisiert oder abstrakt. Ihr wisst schon.

Den könnte sich ja jeder, der daran glaubt, auf sein Mopped kleben. In Gedenken an die Anderen, die auf uns warten......

Auch eine Möglichkeit, sich gegenseitig auf der Renne zu erkennen.