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GP Phillip Island

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Moderatoren: as, Chris

  • alex_rn01 Offline
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Beitrag von alex_rn01 »

Tja Roland das ist deine Meinung, aber ein RdP als Bsp. der hätt' sich mit
ner 500'er schon lang kaputtgefahren.
best regards AleX
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  • Roland Offline
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Beitrag von Roland »

Verzapf' doch nicht so einen Humbug. Wäre es so einfach wie Du tust, müsste ein Rossi oder Capirossi (die ja noch die 500er fuhren) Kreise um die Cracks heute fahren. Kannst mal getrost davon ausgehen, wenn noch mit 500ern gefahren werden würde, die Kräfteverhältnisse nicht anders wären.
Früher waren die Reifen/Fahrwerke/Elektronik bei weitem nicht sogut wie sie es heute sind. Daher kannst Du davon ausgehen, würde noch mit 500ern gefahren werden, dass es genau das gleiche wie mit den MotoGP wäre. TC, Schräglagen bis zum Ohrläppchen usw.... Um in der WM heute vorne zu sein, genügt es nicht einfach draufzusitzen. Da ist wie damals ein wenig mehr gefragt. Der Anspruch hat sich im gleichen Masse verschoben, wie die Mopeds besser und schneller wurden.

Immer dieses Vorurteilgefasel.

Wenns so einfach wäre, würde es jeder machen.
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  • Stromberg Offline
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Beitrag von Stromberg »

Roland hat geschrieben:Verzapf' doch nicht so einen Humbug. Wäre es so einfach wie Du tust, müsste ein Rossi oder Capirossi (die ja noch die 500er fuhren) Kreise um die Cracks heute fahren. Kannst mal getrost davon ausgehen, wenn noch mit 500ern gefahren werden würde, die Kräfteverhältnisse nicht anders wären.
Immer dieses Vorurteilgefasel.
Wenns so einfach wäre, würde es jeder machen.
Das es nicht "jeder" kann ist klar Roland, da muss man schon Mopped fahren können. Aber das die heutigen MotoGP Bikes für die Profis leichter zu Fahren sind als jene 500ér steht ja wohl außer frage!! Heute regeln doch die elektronischen Helferlein so einiges was der Fahrer früher mit seiner re Hand geregelt hat.

Das Rossi und Capirex keine Kreise um die nicht-500ér-Fahrer ziehen liegt eben an diesen vielen helferlein. Heute muss man übertrieben gesagt nur spät Bremsen und am kurvenausgang voll das Gas aufziehen den Rest erledigt die elektronik (beim einen Bike besser beim anderen schlechter), früher der Dr Costa.

Und Roland wenn man den Thread so durchliest bekommt man echt den Eindruck, dir geht voll einer ab wenn der "Steuerbetrüger" wie du Ihn nennst, gegen deinen Super Stoner und 99ér das nachsehen hat. Wenn es in Jerez wieder andersrum ist kommt wieder zig dummes geschwafel von wegen hartes, unfaires manöver bla bla bla - langsam wird es lächerlich
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  • madhuf Offline
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Beitrag von madhuf »

Heute regeln doch die elektronischen Helferlein so einiges was der Fahrer früher mit seiner re Hand geregelt hat
Grundsätzlich ja, aber...
Heute muss man übertrieben gesagt nur spät Bremsen und am kurvenausgang voll das Gas aufziehen...
Ohne dem gings früher auch nicht...
...den Rest erledigt die elektronik
jein!
Sie hilft das letzte herauszuholen. Sie verhindert keine Low-/ oder Highsider, hilft nicht gegen ein überbremstes Vorderrad oder zu viel Kurvenspeed.
Am schnellsten fahren die wirklich guten Fahrer mit minimalem Elektronikeingriff, nur kommen Sie damit nicht ins Ziel weil der Motor zu viel säuft und die Reifen ruiniert sind.

Aber geil sahs schon aus als man früher mit so einem materialmordendem Verhalten noch was reissen konnte.


Ich glaub dem Roland gehts ähnlich wie mir:
Der hat den Rossi durschaut und läßt sich nicht mehr verkackeiern.
Zweifellos einer der besten Fahrer, aber sein Zenith ist erreich bzw. überschritten, wie Yamaha schon sagte (Rossi ist die Gegenwart, die Zukunft sind andere...)
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  • Skyver Offline
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Beitrag von Skyver »

Bundy hat geschrieben:Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole - für mich sind die heutigen MotoGP-"Stars" fast durch die Bank Dachplatten... Vor 20 Jahren konnte man sich noch mit den Wahnsinnigen identifizieren und sie bewundern, weil sie einfach cool waren. Heute fahren sie zwar unbestritten immer noch sehr geil, aber für mich haben sie einfach NULL Charisma!! Mich interessiert es nicht mehr, ob ein Lorenzo oder ein Stoner Weltmeister wird, weil beide bei mir ungefähr so viel Blut in Wallung bringen wie Guido Westerwelle oder Jürgen Drews...
Ich find es gibt immer noch coole Säue da. Allen vorran der Edwarts z.B. 8)
Spies und Hayden gefallen mir auch und Capirex ist auch noch dabei!

Ich kann aber verstehen, was man am Lolli und Stoner nicht mag. Muss jeder selbst wissen.
Ich mag die heutigen Rennen ebenso wie die Früheren. Auch wenn ich diese nur aus Youtube-Highlights kenne :oops:
  • alex_rn01 Offline
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Beitrag von alex_rn01 »

Roland hat geschrieben:Verzapf' doch nicht so einen Humbug. Wäre es so einfach wie Du tust, müsste ein Rossi oder Capirossi (die ja noch die 500er fuhren) Kreise um die Cracks heute fahren. Kannst mal getrost davon ausgehen, wenn noch mit 500ern gefahren werden würde, die Kräfteverhältnisse nicht anders wären.
Früher waren die Reifen/Fahrwerke/Elektronik bei weitem nicht sogut wie sie es heute sind. Daher kannst Du davon ausgehen, würde noch mit 500ern gefahren werden, dass es genau das gleiche wie mit den MotoGP wäre. TC, Schräglagen bis zum Ohrläppchen usw.... Um in der WM heute vorne zu sein, genügt es nicht einfach draufzusitzen. Da ist wie damals ein wenig mehr gefragt. Der Anspruch hat sich im gleichen Masse verschoben, wie die Mopeds besser und schneller wurden.

Immer dieses Vorurteilgefasel.

Wenns so einfach wäre, würde es jeder machen.

Ist kein Vorurteil ein RdP um Mal beism Bsp. zu bleiben wäre eben keine
500'er gefahren fertig aus, früher war alles schlechter Reifen, Fahrwerk,
usw., um so besser musste man fahren können...Danke das du mich
damit bestätigt hast! Sicherlich hat sich alles etwas verändert, aber das
Prinzip Motorrad ist geblieben, nur sehr viel einfacher...
best regards AleX
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Beitrag von Skyver »

alex_rn01 hat geschrieben:
Roland hat geschrieben:Verzapf' doch nicht so einen Humbug. Wäre es so einfach wie Du tust, müsste ein Rossi oder Capirossi (die ja noch die 500er fuhren) Kreise um die Cracks heute fahren. Kannst mal getrost davon ausgehen, wenn noch mit 500ern gefahren werden würde, die Kräfteverhältnisse nicht anders wären.
Früher waren die Reifen/Fahrwerke/Elektronik bei weitem nicht sogut wie sie es heute sind. Daher kannst Du davon ausgehen, würde noch mit 500ern gefahren werden, dass es genau das gleiche wie mit den MotoGP wäre. TC, Schräglagen bis zum Ohrläppchen usw.... Um in der WM heute vorne zu sein, genügt es nicht einfach draufzusitzen. Da ist wie damals ein wenig mehr gefragt. Der Anspruch hat sich im gleichen Masse verschoben, wie die Mopeds besser und schneller wurden.

Immer dieses Vorurteilgefasel.

Wenns so einfach wäre, würde es jeder machen.

Ist kein Vorurteil ein RdP um Mal beism Bsp. zu bleiben wäre eben keine
500'er gefahren fertig aus, früher war alles schlechter Reifen, Fahrwerk,
usw., um so besser musste man fahren können...Danke das du mich
damit bestätigt hast! Sicherlich hat sich alles etwas verändert, aber das
Prinzip Motorrad ist geblieben, nur sehr viel einfacher...
Klar wars damals schwieriger zu fahren. Daher waren dann auch die Rundenzeiten langsamer :wink:
Heute verschieben sich diese Grenzen eben nach hinten. Nur war eben früher die Risikobereitschaft wohl etwas höher.
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Beitrag von andy916 »

Capirex ist ebenso ein Voll-Egoist - seit er Harade vom Mopped gefahren hat, um 250iger Weltmeister zu werden, kann ich den nicht mehr leiden!

Edwards ist der coolste, Spies der talentierteste, Rossi der Beste und Lorenzo ist derjenige, der sich am meisten bemüht, wie Rossi zu wirken ;-)
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Beitrag von R O L A N D »

*off topic on*
Manchmal muss man einfach ein wenig abschweifen:

Auch wenn es mir wirklich ziemlich egal ist, kommt mir wieder eine Erinnerung in den Sinn. Valles Show nach den Rennen fand ich schon immer ziemlich albern, war aber wohl in Sachen Selbstmarketing ziemlich erfolgreich.
Lorenzo hat seit Jahren eigentlich nichts anderes gemacht, als Rossi diesbezüglich zunehmend zu kopieren.

Auf dem letzten Podest sah ich die beiden von Stoner getrennt nebeneinander stehen und dachte angesichts der asymetrisch gestylten Kombis wieder einmal "Jorge du kleiner Nachahmer, noch nicht einmal so eine offensichtliche Nachmacherei ist dir zu peinlich".

Man muss sich aber dabei wirklich vor Augen halten, wie man selbst in dem Alter war. Und Leistungssportler, die wie die Fahrer nur für ihren Sport leben, erwerben Persönlichkeit und soziale Kompetenzen wahrscheinlich erst viel später als normale Menschen. Zumindest ist das ein Phänomen in anderen Sportbereichen, wo Leute wie Becker, Ullrich und viele andere eigentlich Jahre zu spät nachpubertäres Fehlverhalten an den Tag gelegt haben.
Wo sollen die Jungs da Charisma (das sowieso selten ist) erworben haben.

Generell muss ein Sportler doch nur in einer Sache gut sein, er muss seinen konkreten Job als bester von allen hinkriegen. Bedauerlicherweise werden viele aber auch gezwungen, dem Medienhype gerecht zu werden und einen gewissen Werbewert zu haben. Und wer ein Talent hat muss nicht automatisch ein Multitalent sein. Wenn ich alleine an viele Fußballer denke. Die sollen nur eins können, auf den Ball dreschen und das in die richtige Richtung. Aber wenn dann das Mikro kommt, sollte man die besser in eine Tüte packen und weg damit, wäre besser.

Wir hier sind ja ein gutes Beispiel dafür, wie wir die Fahrer nicht nach ihren Leistungen beurteilen sondern nach dem, was wir sonst noch so im Fernseher wahrnehmen. Wir stellen also schon eine Nachfrage dar, die man seitens der Anbieter befriedigen will. Immer mehr und mehr.

Ich bin mir auch ein wenig sicher, dass die kritischere Betrachtung der "Helden" einen doch sehr stark Bezug zum eigenen Lebensalter hat.

*off topic off*
...die Frage ist nicht ob (man stürzt), sondern wann und wie oft...

against rain on track...
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Beitrag von Spatz »

oder einfach ausgedrückt - geklaut aus der Sport1 Berichtserstattung:
Die alten Haudegen laufen heutzutage gebückt bzw. humpelnt durchs Fahrerlager.
Das Risiko ist heutzutage deutlich verringert.
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