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schrauben in magnesium

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Beitrag von Kanister 79 »

Ja Sorry hab ich mir auch gedacht! Kommt nimmer vor. Sollt a witzle werda. Wollt die gute aber mit sicherheit nicht beleidigen. Sorry nochmal.
Bin ja selber nur durchschnittlich bestückt! :lol: :wink:
Vergnügt sein geht über reich sein
Aber mit ein bischen Reichheit könnt ich öfter Zynden ;-)

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Beitrag von ßabine »

Kanister 79 hat geschrieben:Ja Sorry hab ich mir auch gedacht!
Na gut.
Besser spät als nie... :roll:

ßabine

ps. Trotzdem taugt hier Kupferpaste nur zum noch besseren Festmockern. So.
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  • Martin Offline
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Beitrag von Martin »

Hallo ßabine,

fand deine (später editierte) Antwort recht "lehrreich".
Setz sie doch bitte wieder rein.

@ Kanister,

sei doch bitte so gut und halt fundierte technische freds sauber. Man muss halt nicht alles veralbern (auch wenn es reizt ;-)) So kann man das thema auch über die Suchfunktion wiederfinden.

Gruß, Martin
ACHTUNG! Bis auf Widerruf leider keine Annahme von Reifenwärmerreparaturen mehr.
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Wenn das Leben dir nur Zitronen anbietet, ja dann frag doch einfach noch nach Salz und Tequila!
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Beitrag von ßabine »

Martin hat geschrieben:Hallo ßabine,

fand deine (später editierte) Antwort recht "lehrreich".
Setz sie doch bitte wieder rein.
Haaach, dann muß ich das alles neu schreiben... *stöhn*

Also, in Kurz:

Es gibt eine elektrochemische Spannungsreihe, in der alle Elemente quasi nach "edel" und "unedel" eingeordnet sind.
Je größer der Potentialunterschied zwischen zwei Metallen, desto größer die Auflösungserscheinungen des UNedleren von beiden.
Nun haben Ti und Mg, die normalerweise eine zusätzlich passivierende Oxidhaut bilden, eine relativ kleine Differenz (Mg -2,38V, Ti -0,177V), während Cu als halbedles Metall bei +0,34V liegt.
Würde bedeuten, daß gerade mit Cu-Paste die Kontaktkorrosion sowohl an Cu/Ti als auch an Cu/Mg verstärkt stattfindet.

Man muß halt immer schauen, wo man Cu-Paste einsetzt. Ist nicht immer zweckmäßig.

ßabine
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  • Thommes Offline
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Beitrag von Thommes »

aha,so gesehen am besten garnix nehmen als kupferpaste.

danke für die extrem genaue auskunft...... :lol: :lol: :lol:
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Beitrag von John`ek »

Aus Erfahrung mit Titanschrauben kann ich nur sagen, dass Kupferpaste keine Oberflächenveränderung verursacht hat (zu mindest nicht nach zwei Jahren)
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Beitrag von Shark »

Mit Keramikpaste treten die elektrochemischen Spannungen durch dieses Medium nicht auf. Also die Wirkung von Kupferpaste ohne die Nachteile derselben. :wink:

Gruß
Shark
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Beitrag von Kanister 79 »

Jetzt mal was vernünftiges: Also mein Geheimtipp ist Vaseline (Seurefrei),
Kann man bis auf der Bremsanlage an den Steckachsen und allen anderen Schraubverbindungen hernehmen. Gibt keine Oberflächenkorrosion,verpapt nicht so hartnäckig wie anderes Schmierzeugsl. Und Kontaktkorrosion zwischen den zwei in der Spannungsreihe am ähnlichsten NE-Metallen Al ca. 1,65 Volt (Aluminium) und Mg ca. 3,35 Volt (Magnesium) hält sich unter Garantie in Grenzen. Sonst würden sogennante Techniker oder Ingenieure bei der Entwicklung von unseren "Eisenhaufen" diese Werkstoffe mit Sicherheit nicht kombinieren. Gewisse Leute denken in ihrer Arbeit eben über die Selbige nach.
So jetzt habt´s eiern Kaas
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  • Johnny Offline
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Beitrag von Johnny »

Was spricht denn gegen ganz altmodisches, rabenschwarzes Schmierfett was Großvater noch mitm Zeigefinger überall reingeschmiert hat ? Dass es ne Sauerei ist und Dreck dranhängen bleibt, ist klar.
Sieht man auch immer ganz toll, wenn man alleine ein Rad einbauen muss, alles schön sauber gemacht und frisch eingefettet hat und einem dann die Distanzstücke und/oder die Achse auf den schmutzigen Garagenboden fallen :?
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  • Shark Offline
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Beitrag von Shark »

Also ich würde ne Verschraubung nicht schmieren wollen. :wink:

Gruß
Shark
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