
Abenteuerbericht Pannonia/Jura/Ostern 04
Infos zu und mit Veranstaltern, aber auch zu anderen Themen,
über die es sich lohnt zu sprechen!
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- puch Offline
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Mich findet man bei allen Prospeed-Events, bei denen ein Lauf zum Sportfahrerpokal stattfindet. Und selbstverständlich Ostern 2005 am Pann zur ultimativen Atomisierung der hennemanschen 1:59 Zeit 

@Chris> Du kannst mit mir aufzünden - herbrennen lass ich mich von Chiemgauern garniemalsnicht
Mittwoch am Hockenheim wär die nächste Gelegenheit
Hier noch eine kleine Gutenachtgeschichte für den kleinen dicken Hajo...
Part VII:
In der Auslaufrunde setzte ich mich neben Hajo und reichte ihm brav die Pfote. Er reichte mir seine, und so gratulierten wir uns zu einem äußerst spaßigen Rennen. Danach zog ich meine Gix dann aber flugs wieder auf den Hinterpneu, schließlich durfte die Show ja nicht zu kurz kommen.
Nach unserer Rückkehr zur Koreaburg fiel ich fast vom Mopped. Mein rechtes Knie fühlte sich an wie der Höcker eines Dromedars – durchbohrt von einer rostigen Machete.
Plötzlich fiel mir ein lustiger Witz ein:
Fragt der Elefant das Kamel: "Wieso hast Du denn die Titten auf dem Rücken?"
Antwortet das Kamel: "Saudumme Frage von einem, der den Schwanz im Gesicht hängen hat."
Nach einer Viertelstunde kam dann auch das Buch zurück. Er hatte sich wohl in der Auslaufrunde extra viel Zeit gelassen um seine Tränen trocknen zu lassen. Hatte es die lahme Krücke wieder nicht geschafft, die 2:12 zu nuklearisieren??? Ich schämte mich ein wenig, mit so einem unfähigen Pillemann in derselben Koreaburg zu wohnen. Zu allem Überfluss wurde er nun nämlich auch noch feige! Weil er im Öl seiner KTM am Morgen ein paar glitzernde Spänchen gefunden hatte, weigerte er sich, den Kürbis in Klasse 1 in die Schlacht zu führen. Was für ein alberner Memmenmann.
Nach der Klasse 1, die uns wegen Buchmangels nur noch peripher tangierte, folgte der 2. Lauf der Supersportler. Didi zeigte nach stundenlanger Schrauberei stolz seine zusammengeflickte CBR her. Sie hatte nun zwei unterschiedlich hohe Lenkerstummel, aber Didi sah das weniger als Problem, sondern vielmehr als Herausforderung…
Wieder standen wir oben auf dem Turm. Zu unser aller Überraschung schaffte es der digitale Dierauf diesmal tatsächlich, bis zum offiziellen Rennstart sturzfrei zu bleiben. Trotz dieser für ihn beachtlichen Leistung glaubte ich nicht, dass er das Rennen einfach so zu Ende fahren würde. Sicherlich hatte er schon ausgetüftelt, mit welcher Sturzchoreographie er die Galerie diesmal überraschen würde.
Die Ampel sprang auf Grün, die Meute wurde losgelassen. Vorne kämpften Weißl und Franz Lesl um den Sieg, dahinter ging es in einer Fünfergruppe heiß her. Teilweise wurde die erste Rechts nach Start-Ziel zu fünft nebeneinander angebremst.
Auch nach 5 Runden saß der digitale Dierauf immer noch auf seiner CBR, doch 2 Minuten später klopfte das Buch aufgeregt auf seinen Einband und sagte: „Do liegt wieder oaner. I glaab des is der Didi. Gleiche Kurvn wie letzt Joor.“ Es war das blaue Haus.
Vorne ging die Hetze weiter. Weißl gewann den Lauf vor Franz Lesl. Dahinter holte sich ein entfesselt aufzündender Ebi Janzen auf der GSX-R den 3. Platz und unterhielt die Menge prächtig, als er in der letzten Kurve mächtig Staub aufwirbelnd ins Gras musste, dort aber das Gas kein bisschen zurücknahm und weit im roten Bereich wieder auf die Strecke zurückdriftete.
Nach dem Rennen gingen wir die Treppe runter und warteten wieder auf den Lumpensammler. Er und der Digitale waren sicherlich schon so etwas wie Busenfreunde. Wieder strahlte Didi über das ganze Gesicht – jetzt hatte er endlich wieder etwas zum schrauben. Ein seltsamer Menschling.
Nachdem ich ihm beim Abladen der havarierten Honda geholfen hatte, setzte ich mich zu meinen Kölner Freunden und aß ein Stück Brot. David, der ca. vierjährige Sohn von Lupo, kam zu mir und sagte ganz schüchtern: „Du Bundy, gewinnst du nachher das Rennen? Bitte bitte…“
Natürlich versprach ich ihm, alles zu geben. Joe gab mir noch ein Stück Traubenzucker (als ob ich nicht schon süß genug wäre…) und wünschte mir Glück. Ich setzte den Lazer auf meinen wohlgeformten Kopf und fuhr, ja wohin wohl – zum ZZ-Top-Mann.
In gebrochenem Deutsch sagte er ein Gedicht auf:
„Wer ständig hart am Limit lebt,
und immer nach dem Aufzünden strebt,
der muss auch oft viel Lehrgeld zahlen,
doch die Erinnerung hilft in düstren Tagen!“
Ich fuhr lächelnd an ihm vorbei und machte mich auf die Einführungsrunde. Die hässliche Rotflaggenfrau winkte uns wieder reihenweise in die Warm-Up-Lap. Ich versuchte, die Reifen auf Temperatur zu bringen, damit ich von Beginn an hart zubeißen könnte.
Da stand ich nun wieder, ich armer Tor, ganz vorne links, die Nase im Wind. Neben mir standen Günther Ubrig, der für das Team ttsl unterwegs war, und Karl Gmeindl, ein redlicher, langmähniger Metalhead. Ich wusste dass für diese Jungs mehr auf dem Spiel stand als für mich, weil sie um die Jura-Meisterschaft fuhren, und nahm mir vor, das Rennen gelassen anzugehen.
Rot – 3 – 2 – 1 – Grün! Gaaaas!! Das schönste Spiel der Welt begann von Neuem…



Mittwoch am Hockenheim wär die nächste Gelegenheit

Hier noch eine kleine Gutenachtgeschichte für den kleinen dicken Hajo...
Part VII:
In der Auslaufrunde setzte ich mich neben Hajo und reichte ihm brav die Pfote. Er reichte mir seine, und so gratulierten wir uns zu einem äußerst spaßigen Rennen. Danach zog ich meine Gix dann aber flugs wieder auf den Hinterpneu, schließlich durfte die Show ja nicht zu kurz kommen.
Nach unserer Rückkehr zur Koreaburg fiel ich fast vom Mopped. Mein rechtes Knie fühlte sich an wie der Höcker eines Dromedars – durchbohrt von einer rostigen Machete.
Plötzlich fiel mir ein lustiger Witz ein:
Fragt der Elefant das Kamel: "Wieso hast Du denn die Titten auf dem Rücken?"
Antwortet das Kamel: "Saudumme Frage von einem, der den Schwanz im Gesicht hängen hat."
Nach einer Viertelstunde kam dann auch das Buch zurück. Er hatte sich wohl in der Auslaufrunde extra viel Zeit gelassen um seine Tränen trocknen zu lassen. Hatte es die lahme Krücke wieder nicht geschafft, die 2:12 zu nuklearisieren??? Ich schämte mich ein wenig, mit so einem unfähigen Pillemann in derselben Koreaburg zu wohnen. Zu allem Überfluss wurde er nun nämlich auch noch feige! Weil er im Öl seiner KTM am Morgen ein paar glitzernde Spänchen gefunden hatte, weigerte er sich, den Kürbis in Klasse 1 in die Schlacht zu führen. Was für ein alberner Memmenmann.
Nach der Klasse 1, die uns wegen Buchmangels nur noch peripher tangierte, folgte der 2. Lauf der Supersportler. Didi zeigte nach stundenlanger Schrauberei stolz seine zusammengeflickte CBR her. Sie hatte nun zwei unterschiedlich hohe Lenkerstummel, aber Didi sah das weniger als Problem, sondern vielmehr als Herausforderung…
Wieder standen wir oben auf dem Turm. Zu unser aller Überraschung schaffte es der digitale Dierauf diesmal tatsächlich, bis zum offiziellen Rennstart sturzfrei zu bleiben. Trotz dieser für ihn beachtlichen Leistung glaubte ich nicht, dass er das Rennen einfach so zu Ende fahren würde. Sicherlich hatte er schon ausgetüftelt, mit welcher Sturzchoreographie er die Galerie diesmal überraschen würde.
Die Ampel sprang auf Grün, die Meute wurde losgelassen. Vorne kämpften Weißl und Franz Lesl um den Sieg, dahinter ging es in einer Fünfergruppe heiß her. Teilweise wurde die erste Rechts nach Start-Ziel zu fünft nebeneinander angebremst.
Auch nach 5 Runden saß der digitale Dierauf immer noch auf seiner CBR, doch 2 Minuten später klopfte das Buch aufgeregt auf seinen Einband und sagte: „Do liegt wieder oaner. I glaab des is der Didi. Gleiche Kurvn wie letzt Joor.“ Es war das blaue Haus.
Vorne ging die Hetze weiter. Weißl gewann den Lauf vor Franz Lesl. Dahinter holte sich ein entfesselt aufzündender Ebi Janzen auf der GSX-R den 3. Platz und unterhielt die Menge prächtig, als er in der letzten Kurve mächtig Staub aufwirbelnd ins Gras musste, dort aber das Gas kein bisschen zurücknahm und weit im roten Bereich wieder auf die Strecke zurückdriftete.
Nach dem Rennen gingen wir die Treppe runter und warteten wieder auf den Lumpensammler. Er und der Digitale waren sicherlich schon so etwas wie Busenfreunde. Wieder strahlte Didi über das ganze Gesicht – jetzt hatte er endlich wieder etwas zum schrauben. Ein seltsamer Menschling.
Nachdem ich ihm beim Abladen der havarierten Honda geholfen hatte, setzte ich mich zu meinen Kölner Freunden und aß ein Stück Brot. David, der ca. vierjährige Sohn von Lupo, kam zu mir und sagte ganz schüchtern: „Du Bundy, gewinnst du nachher das Rennen? Bitte bitte…“
Natürlich versprach ich ihm, alles zu geben. Joe gab mir noch ein Stück Traubenzucker (als ob ich nicht schon süß genug wäre…) und wünschte mir Glück. Ich setzte den Lazer auf meinen wohlgeformten Kopf und fuhr, ja wohin wohl – zum ZZ-Top-Mann.
In gebrochenem Deutsch sagte er ein Gedicht auf:
„Wer ständig hart am Limit lebt,
und immer nach dem Aufzünden strebt,
der muss auch oft viel Lehrgeld zahlen,
doch die Erinnerung hilft in düstren Tagen!“
Ich fuhr lächelnd an ihm vorbei und machte mich auf die Einführungsrunde. Die hässliche Rotflaggenfrau winkte uns wieder reihenweise in die Warm-Up-Lap. Ich versuchte, die Reifen auf Temperatur zu bringen, damit ich von Beginn an hart zubeißen könnte.
Da stand ich nun wieder, ich armer Tor, ganz vorne links, die Nase im Wind. Neben mir standen Günther Ubrig, der für das Team ttsl unterwegs war, und Karl Gmeindl, ein redlicher, langmähniger Metalhead. Ich wusste dass für diese Jungs mehr auf dem Spiel stand als für mich, weil sie um die Jura-Meisterschaft fuhren, und nahm mir vor, das Rennen gelassen anzugehen.
Rot – 3 – 2 – 1 – Grün! Gaaaas!! Das schönste Spiel der Welt begann von Neuem…



du bist ein toller Geschichtenopa
uaahhh, gute Nacht John Boy
uaahhh, gute Nacht John Boy

@ Bundy:
Nachdem ich heute Nacht mit einem waidwunden 34er Schnuppel (und ebenfalls deformierten 3/4-Gixxer) vom Gixxer-Tassen-Einführungstraining zurückgekehrt bin, habe ich doch tatsächlich kurzfristig mit dem Gedanken gespielt, zum Wohle des jungen Alabsterkörpers und zur Beruhigung meiner eigenen Nerven nicht auch nur einen einzigen Cent mehr auf der Strecke zu lassen.
Nach Lektüre Deiner genialen Puszta-Beschreibungen heißt die Parole:
heute ist ein neuer Tag - racing bringt fun !!
DANKE für das Bluesbekämpfungsgeschreibsel !!

Nachdem ich heute Nacht mit einem waidwunden 34er Schnuppel (und ebenfalls deformierten 3/4-Gixxer) vom Gixxer-Tassen-Einführungstraining zurückgekehrt bin, habe ich doch tatsächlich kurzfristig mit dem Gedanken gespielt, zum Wohle des jungen Alabsterkörpers und zur Beruhigung meiner eigenen Nerven nicht auch nur einen einzigen Cent mehr auf der Strecke zu lassen.
Nach Lektüre Deiner genialen Puszta-Beschreibungen heißt die Parole:
heute ist ein neuer Tag - racing bringt fun !!
DANKE für das Bluesbekämpfungsgeschreibsel !!




Ich bin mir zwar sicher, dass alle die Statements über das arme Buch richtig verstehen, aber ich muß nichtsdestotrotz (der war für dich, CR
)doch nochmal ein paar aufmunternde Worte an das HondaWerxteam loswerden: Das Buch hat letztes jahr mit einer 2:09 schon sein Revier markiert und auch der Didi hat mit dem PC35 Alteisen eine beachtliche 2:08 hingebrannt. Sein zweiter Ablug basierte auf einem technischen Defekt der Wasserpumpe. Er hat sich also nicht aus freien Stücken eine neue Schrauberherausforderung dierauft
Also wünsche ich den redlichen Aufzündern, dass der Gott der Beschleunigung und Reifenhaftung ihnen in Most wohlgesonnener sein möge...
Bei Schnuppel hoffe ich, dass seine Wunden schnell verheilen


Bei Schnuppel hoffe ich, dass seine Wunden schnell verheilen

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- dude Offline
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War nicht bös gemeint. Ich bezeichne meine KiloK1 auch als Alteisendude hat geschrieben:was soll ich denn sagen?PC35 Alteisen

- puch Offline
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war halt einfach nicht unser wochenende..... und wenn dem bandiii nicht auch noch mein regenrennen unterschlagen hätte, wär das bild das das werxteam abgegben hier vermittel hat nicht gar so gräuslich....
abern egal, wir kommen wieder und werden dem bösen zeitenteufel gehörig in den arsch treten....

