Zum Inhalt

Rennstrecke, Lebensversicherung und finanziertes Eigenheim

Alles rund ums Thema Racing bzw. was in anderen Rubriken nicht wirklich passt,
aber zum Thema Racing gehört.

Moderatoren: as, Chris

  • Benutzeravatar
  • Windy Offline
  • Beiträge: 1259
  • Registriert: Samstag 27. September 2008, 16:15
  • Motorrad: grün !
  • Wohnort: Chiemgau

Beitrag von Windy »

campari hat geschrieben:Hiho,
also meiner Lebens- und Berufsunfähigkeitsversicherung (das ist irgendwie kombiniert) ist es " egal, wobei ich sterbe" (ja, das hat der Gute wirklich so gesagt).
was der gute gesagt hat, und was wirklich sache ist, können auch zwei paar schuhe sein.

ich hab den vergleich mit den schuhen bewußt gemacht :lol: .....toll gell
In der Kurve kann jeder schnell fahren, auf der Geraden, da brauchst Du Leistung !
  • Benutzeravatar
  • campari Offline
  • Beiträge: 5317
  • Registriert: Samstag 5. September 2009, 23:29
  • Lieblingsstrecke: Jerez
  • Wohnort: Lübeck

Re: Rennstrecke, Lebensversicherung und finanziertes Eigenhe

Kontaktdaten:

Beitrag von campari »

Windy hat geschrieben:was der gute gesagt hat, und was wirklich sache ist, können auch zwei paar schuhe sein.

ich hab den vergleich mit den schuhen bewußt gemacht :lol: .....toll gell
Arschen :evil: , nix zu tun außer rumzumetapherisieren?

Ich habe schon noch die Versicherungsbedingungen geprüft. Wenn da kein Motorsportrisiko o.ä. ausgeschlossen ist, dann ist es nicht ausgeschlossen.
:horseshit:

Öfter mal die Hände waschen!!!
  • Benutzeravatar
  • Schlosser Offline
  • Beiträge: 1204
  • Registriert: Sonntag 23. November 2003, 14:48
  • Motorrad: Falcosine
  • Lieblingsstrecke: Aragon & bei Bruno
  • Wohnort: 30 Km vom Ring
  • Kontaktdaten:

Beitrag von Schlosser »

Yepp, aber ´ne Prüfung der Verträge halte ich trotzdem für sinnvoll. Wie Mari schon schrub, da wird nix einfach mal so bezahlt.

Ich habe jedenfalls mal schriftlich um ´ne Stellungnahme gebeten. Kost´ mich ja nix.
Grüße,
Schlosser-
sauschnell ............... müd´

Ein paar Nützlichkeiten
  • Benutzeravatar
  • ps#23 Offline
  • Beiträge: 2075
  • Registriert: Dienstag 22. September 2009, 19:49
  • Motorrad: GSXR 750 K8
  • Wohnort: Schwarzwald

Beitrag von ps#23 »

Habe vor kurzem auch eine UV abgeschlossen.
Bei der Nachfrage nach Motorradrennen kam die Antwort:
Motocross ist ausgeschlossen, alles andere ist versichert...
Aber da werde ich jetzt auch noch mal nachhaken und um eine schriftl. Stellungnahme bitten.
  • Benutzeravatar
  • Daniel Offline
  • Beiträge: 1164
  • Registriert: Samstag 3. Januar 2004, 00:09
  • Motorrad: Suzuki GSX-R 1000R L
  • Lieblingsstrecke: Spa
  • Wohnort: Zürich, CH

Re: Rennstrecke, Lebensversicherung und finanziertes Eigenhe

Kontaktdaten:

Beitrag von Daniel »

Ich habe auch eine Lebensversicherung bei der AXA Winterthur in der Schweiz abgeschlossen. Als ich dem Berater (=Bruder ) von meinen Motorradrennen erzählte durfte ich die dopplete Prämie zahlen.

Gruss Daniel
Planung 2025
21.04 Aneau du Rhin
02 - 04.05 Slovakiaring
16. - 18.05 Mugello
29.05 - 01.06 Panoniaring
14. - 15.06 Cremona
27. - 29.06 Magny-Cours
12. - 13.07 Ledenon
03. - 05.08 Mugello
29. - 31.08 Dijon
20. - 21.09 Cremona
04 - 06.10 Ledenon
  • Benutzeravatar
  • Stitch Offline
  • Beiträge: 495
  • Registriert: Donnerstag 29. Juli 2010, 09:51
  • Wohnort: Leverkusen

Re: Rennstrecke, Lebensversicherung und finanziertes Eigenhe

Kontaktdaten:

Beitrag von Stitch »

Ich kann jedem nur dazu raten, sich das von seiner Versicherung schriftlich bestätigen zu lassen, dass Motorsport mitversichert ist. Sonst steht man (bzw. Ehefrau, Partner, Kinder) im Extremfall plötzlich ganz schön im Regen.

Und lasst Euch nicht von so blöden Behauptungen wie "Wenn es dabei nicht um Erzielung von Höchstgeschwindigkeiten geht...." oder "Das wird schon passen. Sind ja nur Trainings und keine richtigen Rennveranstaltungen." blenden.

Im Extremfall reden sich die Versicherungen sonst raus und das Ganze muss vor Gericht geklärt werden. Für die Hinterbliebenen eine ganz üble Sache.....

Gut das ich nachgefragt habe und nun weiß, dass ich mich dafür extra versichern muß. Wenigstens ist mein zweites "Hobby" (Freiwillige Feuerwehr) mit der normalen LV abgedeckt. Das habe ich jetzt schriftlich :wink:
  • Benutzeravatar
  • gixxn Offline
  • Beiträge: 2981
  • Registriert: Dienstag 5. September 2006, 09:00
  • Motorrad: GSX-R 750 L1
  • Lieblingsstrecke: Brünn, Mugello
  • Wohnort: WorldWideWeb

Beitrag von gixxn »

Unfallversicherung mit extra Klausel zur Abdeckung bei Unfällen bei der Teilnahme an lizenzfreien
Motorsportveranstaltungen.
Ich meine mal der Punkt Motorsport und der Text "zur Erzielung von Höchstgeschwindigkeiten"
sollte im Versicherungsvertrag extra angeführt sein, sonst wird es wohl im Ernstfall Probleme
geben .... bzw. eine etwaige Zahlungspflicht der Versicherung kann sich im Streitfall über Jahre
hinweg ziehen.

Bei einer Lizenz schaut die Sache übrigens schon wieder etwas anders aus!

Ich zahle knapp über 300 Euro Jahresbeitrag bei einer Todesfallleistung von 50.000 Euro.
Und natürlich noch einige andere Punkte, wie z.B. Invalidität, Bergungskosten, Unfall Rente
usw.

Das sollte reichen damit meine Familie im Ernstfall abgedeckt ist .... ein Haus bzw. ein
größerer Kredit stehen ja bei mir gottseidank (noch) nicht zur Debatte.
Ist umgerechnet ein Reifensatz, und das sollte es uns "mind." wert sein.
Was kann meine Familie dafür das ich so ein hirnverbranntes Hobby habe .... :twisted: :twisted: :wink:



gruß gixxn
  • flummy Offline
  • Beiträge: 161
  • Registriert: Montag 23. Mai 2011, 21:05
  • Motorrad: R6 Rj03
  • Wohnort: Herne

Re: Rennstrecke, Lebensversicherung und finanziertes Eigenhe

Kontaktdaten:

Beitrag von flummy »

Hey Stitch,

ich bin da wahrlich auch nicht das Genie auf Erden was Versicherungen angeht, aber ich hab mir trotzdem den ganzen Beitrag mal durchgelesen und evtl. ist mir ist da ne Idee gekommen, an die Du vielleicht nicht gedacht hast:
Stitch hat geschrieben: .....und das finde ich etwas heftig. Bei mir waren 2010 nur 4 Trainings möglich. Dafür 600 bis 720 Euro pro Jahr in eine Versicherung einzuzahlen ist schon krass, zumal der Betrag in einer Summe und im Voraus fällig wird .....

Da ich u. a. aus Zeitgründen eh für 2012 eine Rennstrecken-Pause einlegen werde :cry: , hoffe ich mal auf eine passable Lösung für 2013.
Wie wärs, wenn Du Dir für 2012 ein Sparbuch anlegst, auf dass Du monatlich die Differenz zu Deiner Versicherungssumme einzahlst. Ende 2012 stellst du die Versicherung um -> hast somit auch die Differenz zur Verfügung und ab 2013 machst Du das genauso: Ende des Jahres / bzw Anfang des neuen Jahres zahlst Du Deine Versicherung + den Überbetrag aus dem Sparbuch.
Du hättest so Deine "monatliche" Zahlung, die zwar nur möglich ist, weil Du 2012 eh pausierst, aber sie ist möglich ;)

Viele Grüße
Andreas
Wer lesen kann ist klar im Vorteil
  • Benutzeravatar
  • Backe83 Offline
  • Beiträge: 312
  • Registriert: Mittwoch 20. Mai 2009, 13:20
  • Motorrad: Ducati 899
  • Lieblingsstrecke: Slovakiaring,Schleiz
  • Wohnort: Lawalde
  • Kontaktdaten:

Beitrag von Backe83 »

Der Tip ist auch gut.

Ich habe auch eine extra Versicherung die alle Ausschlußbedingungen (Rennsport) der anderen Versicherungen auf dem Versicherungschein aushebelt. Nur melde ich alle Rennen an und zahle daher nicht pauschal für 1 Jahr. Für 9 Veranstaltungen a 3 Tagen zahle ich ca 150 €.

Eine schriftliche oder gar mündliche Stellungnahme ist bullshit und im Einsatzfall nix wert. Weil es geht hier um die Versicherungsbedingungen und nicht darum was mir die Frau Meier/Schulze/Müller geschrieben hat.

Wundert mich eh oft, wieviele Leute aufm Kringel angasen und bei dem Thema große Augen bekommen, daß im Ernstfall die Lebens- oder die Berufsunfähigkeitsversicherung nicht zahlt. Da hinterlässte dann deiner Familie neben ner stinkenden Holzkiste noch nen Arsch voll Schulden...
  • Benutzeravatar
  • Lutze Offline
  • Beiträge: 16938
  • Registriert: Montag 7. Juni 2004, 22:12
  • Motorrad: GSXR-750
  • Lieblingsstrecke: Most
  • Wohnort: Tangerhütte
  • Kontaktdaten:

Beitrag von Lutze »

Backe83 hat geschrieben:Eine schriftliche oder gar mündliche Stellungnahme ist bullshit und im Einsatzfall nix wert. Weil es geht hier um die Versicherungsbedingungen und nicht darum was mir die Frau Meier/Schulze/Müller geschrieben hat.
genau aber dafür gibt es ja die AGB. In meiner älteren Unfallversicherung die bei der gleichen Versicherung bestand wie die aktuelle Risiko LV war das Motorsportrisiko für die Unfall ausgeschlossen. Da dieser Ausschluß in der LV fehlt ist eine Nachfrage bei der Versicherung überflüssig denke ich. Da ist ja sogar Selbstmord mit abgedeckt.
Erfahrung ist eine gute Sache.Leider macht man sie erst kurz nachdem man sie gebraucht hätte!
Antworten