lonzo hat geschrieben:
Ein durchschnittlich kleiner Vertragshändler-Betrieb (ich sag mal: Chef, 2 Mann am Tresen, eine(r) im Laden, eine im Büro, drei in der Werkstatt oder so....) kann ohne Werkstatt nicht existieren. Schon allein durch den Vertrag. Aber der Chef ist jedes Jahr aufs Neue froh, wenn die Werkstatt sich selber trägt. Gewinn musst du vorne bei den Teilen, dem Zubehör und der Bekleidung machen. Sonst aus die Maus. Verdienen kannst du in der Vertragshändler-Werkstatt nix. Und als freie Werkstatt überleben... ja, wie bereits oben geschrieben, ich hab einige Kollegen kommen und leider auch gehen sehen...
Das es in der Realität anders aussieht ist mir klar. Allerdings bin ich der Meinung, dass man sich als Unternehmer Gedanken machen sollte wenn sich ein Bereich nicht trägt. Wenn der Laden ein paar Jahre funktioniert hat sind die meisten doch Betriebsblind bis es im schlimmsten Fall zu spät ist!
In der Realität sieht es so aus, dass viele Wohnzimmerhändler mit einer Marge von 5% arbeiten und das bereits bei Artikel um die 50,-
Als normaler Händler kann man mit diesen 5% nicht kostendeckend arbeiten und muss früher oder später den Laden schließen.
Mittlerweile wirken ja die Hersteller und Importeur gegen diesen Trend und beliefern nur noch Ladengeschäfte.
Wer die Preise weit unter Preis anbietet wird nicht mehr beliefert. Finde ich gut
Leben und Leben lassen und nicht Geiz ist geil!
MotoCoach hat geschrieben:Ich würde es gut finden wenn wir Händler alle nur den Hersteller VK anbieteten dürften....
Dann würde es den Kässe mit den damping Preisen nicht geben !
gruß Ronny
Gerade du als "Nebenerwerbshändler ohne Ladengeschäft" musst dich doch mit den Preisen vom Wettbewerb abheben, warum sollte sonst jemand bei dir kaufen?
ich glaub der basti sieht das viell. zu sehr durch ne brille die ihm sein prof/lehrer vorzugsweise vwler bzw. bwler aufgesetzt hat... klar reguliert der markt die preise bzw. ist ein käufermarkt schön für den käufer... oder sollte eine unternehmung flexibel sein und das schlagwort "diversifikation" umsetzen um sich zu halten... aber die realität unterscheidet sich doch ein wenig von dem theorie blabla...
Wolfgang vom BO hat geschrieben:In der Realität sieht es so aus, dass viele Wohnzimmerhändler mit einer Marge von 5% arbeiten und das bereits bei Artikel um die 50,-
Als normaler Händler kann man mit diesen 5% nicht kostendeckend arbeiten und muss früher oder später den Laden schließen.
Mittlerweile wirken ja die Hersteller und Importeur gegen diesen Trend und beliefern nur noch Ladengeschäfte.
Wer die Preise weit unter Preis anbietet wird nicht mehr beliefert. Finde ich gut
Leben und Leben lassen und nicht Geiz ist geil!
Ja, endlich ist das so. Es sieht ja auch kein Hersteller/Importeur gerne wenn sein Zeug da verramscht wird als wäre es seinen Preis nicht wert.
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bastii hat geschrieben:Das es in der Realität anders aussieht ist mir klar. Allerdings bin ich der Meinung, dass man sich als Unternehmer Gedanken machen sollte wenn sich ein Bereich nicht trägt. Wenn der Laden ein paar Jahre funktioniert hat sind die meisten doch Betriebsblind bis es im schlimmsten Fall zu spät ist!
Mich würde ja mal interessieren welchem Beruf du nachgehst.
Erfahrung ist eine gute Sache.Leider macht man sie erst kurz nachdem man sie gebraucht hätte!
Viele bezeichnen sich als Händler, sind aber zum handeln nicht fähig. Wenn ihr den Eindruck habt es liegt an 90 Cent, warum vergleicht ihr als Händler nicht die Preise mit der Konkurrenz und macht konkurrenzfähige Angebote? Ist doch gut solange es nicht den Ruf gefährdet und einen Deckungsbeitrag liefert.
Die Geschichte mit den 2 Mobile Inseraten finde ich schon skurril! Wie viel billiger waren diese denn im Vergleich zu deinen Maschinen?
moin,
habe mir die beiträge jetzt mal zu Gemüte geführt. hallo?? Dir ist schon klar, was ein Deckungsbeitrag bedeutet? Würde sich mein Unternehmen nur noch mit Deckungsbeitrag darstellen, höre ich auf.
Schon mal was von Unternehmerrisiko gehört? Selbst im DB II wird kein kalkulatorischer Unternehmerlohn mit eingerechnet. Gebe mir dann doch mal einen vernünftigen Grund weiter zu machen. Damit Angestellte weiter ihr geld bekommen und ich weiss wohin ich morgens hinfahren kann?
Bullshit.
bastii hat geschrieben:Das es in der Realität anders aussieht ist mir klar. Allerdings bin ich der Meinung, dass man sich als Unternehmer Gedanken machen sollte wenn sich ein Bereich nicht trägt. Wenn der Laden ein paar Jahre funktioniert hat sind die meisten doch Betriebsblind bis es im schlimmsten Fall zu spät ist!
Mich würde ja mal interessieren welchem Beruf du nachgehst.
Verwaltungsangestellter
edit sagt: Tschuldigung an alle, die diesem ehrenwerten beruf nachgehen