ohne auf die Detailfragen einzugehen...
Ich kenne persönlich nur einen, der nicht wirklich mit der SD warm geworden war. Das war Rafael, unser Spanier aus der 10er Battle. Kollege Spatz dann wohl auch.
Ansonsten bei allen anderen, inkl. mir, draufsetzen, passt - Spaß haben. Ich bin zu Beginn paar Wochen Nordschleife mit der SD gefahren. Hat genauso Spaß gemacht wie jeder Rundkurs.
- Kabelschuh des Minuskabels einfach zu Beginn direkt durch nen zweiten Kabelschuh verstärken - Problem gelöst. (Idee von Konrad Schittko, aufgrund ewiger SD Erfahrung)
- Tankpumpenmod direkt von Beginn an, dann gibts auch keine Probs, das des Moped beim starken Bremsen und sehr wenig Restsprit im Tank ausgeht - Problem gelöst. (Idee von Konrad Schittko, aufgrund ewiger SD Erfahrung)
Ansonsten fällt mir nix typisches ein, was man im Vorfeld machen muss.
Positiv war mir über die Jahre aufgefallen, das bei Abflügen die Reparaturkosten extrem minimal sind.
Im Endeffekt habe ich nur eine einzige SD erlebt, die schwerer kaputt war und selbst die ist wieder aufgebaut worden. Wobei der Abflug wirklich heftig war. Moped weit und und hoch, mit mehrfachen Überschlägen und auftitschen. Fahrer nix weiter passiert,.
Sehr robust die SD´s!
Ich hatte meine damals ohne jegliche Probefahrt gekauft. Weil ich die Battle fahren wollte, dazu brauchte ich ja nu mal eine

Hakeliges Getriebe kann ich übrigens gar nicht bestätigen.
Öldurst ist relativ. Allerdings sollte man, wie bei allen Trockensumpfschmierern schon wissen, wie man den Ölstand kontrolliert. Die Trockensumpfschmieruung ist für mich übrigens auch ein schöner Vorteil.
Wenn zu viel Öl drin ist, säuft sie auch mehr - das wurde weiter oben schon korrekt erklärt.
Tja... objektive Meinung, gerade zu dem Mopped ist schwer, da ich noch nie vorher eine Maschine hatte, die mir den selben Fahrspaß bereitet hat.
Und ich glaube da liegt auch der Hauptvorteil an der SD - Spaß inne Backen bis zum umfallen, wenn sie einem gefällt.
Da ich leider nicht der gebohrene und talentierteste Rennfahrer bin, muss ich mir alles erarbeiten. Das fällt mir auf der SD im Gegensatz zu allen meinen vorherigen Mopeds am einfachsten.
Btw. Hinterrad Ein/Ausbau schwierig??? Wenn es hoch kommt, 60 Sek. inklusive Mutter lösen und fest ziehen - mit Drehmonentschlüssel

Z.B. asymetrische Prismen des Kettenspanners. Ermöglich viel mehr Übersetzungsmöglichkeiten.
Die Bremszange hinten wird per zweifacher Feder/Nut auf der Schwinge geführt und beim Radwechsel gehalten.
Bremse... hatte nie was besseres. Tead hatte sich letztes Jahr in seine RC8, die Zangen der SD bauen lassen...
Kettenradträger super schnell getauscht, nur aufgesteckt wie bei den PVM Felgen.
Im Einsatz von Strasse und Rennstrecke empfehle ich dir einfach nur ne Zubehörmaske mit Drehzahlmesser. Die Maske wird oben mit 2 Schrauben gehalten. Die lösen und man kann die Maske nach vorne klappen. Unten zwei Splinte gezogen, 3 Stecker abziehen und man hat den ganzen Lampen, Blinker, Verkleidunugskram ab

Umbau zur Renne - 5 Minuten. Selbst wenn man die Seitenteile und das Heck gegen Rennpappe tauscht - Umbauzeit vielleicht 20 Minuten.
Usw....
cya da Moik