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Zeitenunterschied 600/1000

Alles rund ums Thema Racing bzw. was in anderen Rubriken nicht wirklich passt,
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Re: Zeitenunterschied 600/1000

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Beitrag von Böhser Onkel »

@ Güdy und Reidl...meine Rede... :band:
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Re: Zeitenunterschied 600/1000

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Beitrag von Jürgen Reidl »

NaJa,

mit 1.51 in Most war er aber kein Anfänger mehr (neue Streckenführung) :band:
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Re: Zeitenunterschied 600/1000

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Beitrag von nafF »

Jürgen Reidl hat geschrieben:Jürg, Steffen:

Da geb ich euch schon recht. Aber ihr seit auch schon erfahrener - sprich ihr nutzt den PS-Überschuss schon aus.
Aus meinen Instruktorgruppen kann ich euch aber sagen, daß die ,,Anfänger und Hobbyfahrer´´ das Potenzial einer Tausender nie umsetzen und sich bei der Linienkorrektur mit einer 600er leichter tun.
Auch nicht vergessen: Mit der 600er fahren sie längere Turns, weil entspannter und Kräfteschonender.

Ja ich gehe sogar noch weiter: Eine Tausender am Anfang versaut den Fahrstil ! (Es leben die 125er ! Thema ,,sauberes Fahren´´)
Die Mädels und Jungs haben null Eingangs- und Scheitelspeed. Die TC und 200PS am Ausgang (wenn auch zu spät, weil die Kurve schon vorbei ist) werdens schon richten.
Fahre übrigens auch ne R1 :lol:

Grüße Jürgen
Kann ich so unterschreiben, das gleiche Phänomen habe ich mit meinem Kumpel erlebt.
Wir beide (rel. gleiches Alter, gleiche Motorradtechnische Vorgeschichte) haben gleichzeitig mit dem Kringelfahren angefangen, die meisten Termine machen wir bis heute noch zusammen, also auch rel. gleiche Fahrpraxis.
Er fährt ne gsxr 1000 k2 und ich ne alte mille (die 600er im vergleich) und nach 2 Jahren Kringelfahren bin ich auf so ziemlich allen strecken mind. 10 sekunden schneller (auch z.B. HH), weil er mit der 1000er einfach hoffnungslos überfordert ist und ich auf der mille dagegen relativ entspannt vollgas geben kann.
Am Talent kanns imho nicht liegen, ich glaube sogar das ich mich auf ner 1000er ähnlich anstellen würde.

mfg tobi
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Re: Zeitenunterschied 600/1000

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Beitrag von R6-Pille »

Vor einigen Jahren gab es anfang des Jahres in der Motorrad immer noch Rennstreckentests mit 1000/750/600 cm³.
Da hatte man den direkten Vergleich.
Wenn ich mich richtig entsinne, war da einmal eine Suzi 750 und auch einmal eine R6 auf dem ersten Platz. Das muß so 2004/5 gewesen sein. Rennstrecke habe ich vergessen. Vielleicht haben wir ja einen "Sammler" unter uns der alles auf dem Speicher liegen hat.

Ansonsten wie schon gesagt wurde IDM / SBK / SSP vergleichen.
1 bis 4 Sekunden ist dort die Differenz wobei die Reifen unterschiedlich sind.

Ich persönlich bin zwischenzeitlich (1999 bis 2004) R1 gefahren und vorher nachher 600 cm³.
Eine objektive Angabe wie groß die Zeitendifferenz ist, ist jedoch aufgrund des Zeitraumes schwierig.
Die Technik hat sich zum Guten verändert und ich selber bin nun ein alter Schlappi geworden.
OSL R1 1.40, R6 1.41
Brünn R1 2.17, R6 keine öffentliche Angabe
Es gibt immer einen Schnelleren
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Re: Zeitenunterschied 600/1000

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Beitrag von Der Heini »

Jürgen Reidl hat geschrieben:NaJa,

mit 1.51 in Most war er aber kein Anfänger mehr (neue Streckenführung) :band:


Ich glaub schon, dass das hinkommt. Ich selbst betrachte 2011 als meine erste Saison (2-3 Trainings vor einigen Jahren mit ner alten ZX7R zähl ich mal nicht mit) und bin da 1,49 (Kilo K2) gefahren. Wenn ich mir da die Zeiten der schnellen 1000er anschaue fehlen da zwischen 5 und 9 Sekunden, also halt ich das schon noch für ne "Anfängerzeit". Wobei ich jetzt nicht weiß, wie groß z.B. der Zeitunterschied meiner 10 Jahre alten Droschke zu aktuellen 1000er einzuschätzen ist. Die schnellste 600er (R6) war glaub 1,45 im Rennen, schnellste 1000er (S1000RR) 1,43 und Sieger ne 750er mit 1,41...welche Schlüsse man daraus (im Hobbybereich) ziehen kann weiß ich auch nicht, ist vielleicht auch Kaffeesatz-Leserei. Ich denke mal da spielt sicher auch mit rein, wer wieviel Talent hat und mit welchem Material man besser klarkommt. Wie gesagt alles auf den Hobbybereich bezogen.
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Re: Zeitenunterschied 600/1000

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Beitrag von Marc#7 »

Ich habe immer die Meinung/Devise vertreten: Erstmal mit ner 600er anständig schnell werden und dann auf die 1000er wechseln.

Aber da hat jeder andere Meinungen...
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Re: Zeitenunterschied 600/1000

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Beitrag von Normen »

Marc#7 hat geschrieben:Ich habe immer die Meinung/Devise vertreten: Erstmal mit ner 600er anständig schnell werden und dann auf die 1000er wechseln.

Aber da hat jeder andere Meinungen...

Kann man pauschal so nicht sagen. Es sollte einfach jeder das fahren was ihm besser liegt. Ich selbst bin nach einer halben Saison von der 600er weggegangen - ich konnte damit einfach nicht umgehen. Ist bis heute auch so geblieben - Ich fahre mit einer 600er je nach Strecke mindestens 4 sec. langsamer als mit einer 1000er.

Grüße Normen
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Re: Zeitenunterschied 600/1000

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Beitrag von Der Heini »

Normen hat geschrieben:
Kann man pauschal so nicht sagen. Es sollte einfach jeder das fahren was ihm besser liegt. Ich selbst bin nach einer halben Saison von der 600er weggegangen - ich konnte damit einfach nicht umgehen. Ist bis heute auch so geblieben - Ich fahre mit einer 600er je nach Strecke mindestens 4 sec. langsamer als mit einer 1000er.

Grüße Normen

...was ich immer noch recht zügig finde und womit ich mich sehr gut anfreunden könnte! :oops:
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Re: Zeitenunterschied 600/1000

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Beitrag von gloves »

Ich bin GSX-R 600 K6 und GSX-R 1000 K5 parallel gefahren. Bei mir war es so wie bei Normen im Schnitt, je nach Strecke; 4 Sekunden Unterschied.
Habe aber feststellen müssen, dass ich kein 600er Fahrer bin, wahrscheinlich zu alt und vor allem zu schwer. Das Gekreische und das nicht Vorwärtsgehen ist mir irgendwann auf den Keks gegangen.
Für mich persönlich ist der beste Kompromiss die 750er, obwohl ich auf der 1000er leicht schneller bin.
Die 750er fährt sich, meiner Meinung nach, von den dreien am Entspanntesten und macht mir am Meisten Spaß!!!

Gruß Uwe
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Re: Zeitenunterschied 600/1000

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Beitrag von Bremser »

Steffen 2.0 hat geschrieben:
Jürgen Reidl hat geschrieben:So Mädels und Jungs:

Jetzt meine These: Schätze mal, daß 1/3 der Hobbyfahrer (1 - 2mal Renne) mit einer aktuellen 600er SCHNELLER sind/wären als mit der 1000er.

Grüße Jürgen
Wieso das denn?
Weil man mit ner 600er entspannter fahren kann, weil sie eben weniger Leistung hat und dementsprechend nicht so " anstrengend" zu fahren ist.
Bin von ner R1 auf die Daytona675 umgestiegen und auf anhieb schneller gewesen
Victory is in my veins
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