
Ansonsten so wie Herr Bramfeld schreibt

klar gibt es die.66-06 hat geschrieben:Es gibt sie also doch, die Frauenversteher![]()
Wo kann man sowas gewinnen?Maikel hat geschrieben:PS: wir haben schon 4Fahrten gewonnen, also scheinen da nicht so viele mitzumachen
Da kann sie ja dei Marketa buchen... Von Frau zu Frau!xen@r1 hat geschrieben: Allerdings ist geplant bei den nächsten beiden veranstaltungen mit hafeneger einen instructor zu buchen.
xen@r1 hat geschrieben:Meine freundin hat sich seit einem Jahr dem Rennstrecken fahren angeschlossen und ist auch eigentlich glücklich damit. Leider werden die fortschritte beim fahren eingebremst, zum einen durch nicht allzu viele Termine in der Saison, zum anderen ist das hauptproblem das sie sich viel zu viele Gedanken beim fahren macht.
Sie weiss das sie schneller in eine kurve fahren könnte, bremst aber immer zu früh weil sie trotzdem angst hat das sie die kurve ja sonst vielleicht nicht kriegen könnte. Auch wenn jemand anderes langsamer ist bleibt sie lieber dahinter weil sie sich gedanken macht das sie es ja vielleicht doch nicht schafft zu überholen, oder das der vielleicht zuzieht, oder das sie die linie nicht halten kann und und und....
Das problem ist wirklich das sie sich unendlich gedanken beim fahren macht was pssieren könnte wenn....
Sie würde sehr sicher die kurven mit einer größeren geschwindigkeit kriegen, denn die schräglage die sie bei einem entsprechendem training gelernt hat kann sie, ist aber immer zu langsam und somit muss sie garnicht erst so schräg fahren.
WIE KRIEGT MAN AUS JEMANDEN DIESE GEDANKEN BEIM FAHREN RAUS?????
mehr noch: http://www.racing4fun.de/viewtopic.php? ... 9&start=101. Mentales Training, zu dem auch Konzentration gehört, ist das A und O. Fahr mal und denk auf der Start Ziel mal... an etwas, egal woran. Schwups, brauchst ne halbe Runde, um wieder in Deinen Rhythmus zu finden. Konzentrieren bedeutet meistens eben an gar nichts zu denken, oder eben höchstens an den herannahenden Bremspunkt, zu reagieren, eingespeicherte Abläufe exakt und mit einem Höchstmaß an sensorischem Feedback ohne kognitives Dazwischenfunken abzuspulen. Das darf natürlich nicht missverstanden werden als „Hirn aus und Vollgas“. Ich bezeichne das gerne als "präsent" sein. In der Situation voll aufgehen, im Jetzt sein/leben. Das klingt fast metaphysisch, hat aber eine Daseinsberechtigung. Und das dauert und bedarf PERMANENETEN Trainings. Stell Dir deinen Motorradfahrenden Verstand, wie eine Radioübertragung vor, mit nur einem einfachen, simplen Signal. Und der Gedanke an die Einkaufsliste oder ob man die Achsmutter vorhin auch wirklich mit 120 statt mit 110 Nm angezogen hat funkt dazwischen und stärt das Signal. Wenn die Schaltzentrale gestört ist... naja, der Körper macht nur, was das Hirn ihm befiehlt. Was also tun, um sich voranzutreiben und die Konzentration zu verbessern? Yoga kann helfen. Erachte ich allerdings als nicht passend. Versuch es mal mit Kampfsport (Boxen, Kickboxen). Da förderst Du deine Fitness, Deine Beweglichkeit (gehört dazu), und auch die Konzentrationsfähigkeit, die Reflexe, Dein Timing, Dein Körpergefühl. Natürlich geht auch Stabhochsprung. Die Jungs haben auch ein gutes Körpergefühl, allerdings ist der Bewegungsablauf sehr stereotyp und einseitig. Eine dynamische Sportart (Basketball - auch gut) ist da echt von Vorteil. Und im Zweikampf ist die angesprochene Konzentration kriegsentscheidend. Das kann Dir schon mal sehr helfen.
Was mir hilft: Musik. Manche haben ihre eigene Hymne, die sie summen, oder einfach nur vorher hören müssen und dann in den folgenden 20 Minuten die Melodei im Ohr haben, ähnlich wie die Einmarschmusik bei Boxern. Dann ist Dein Kognitives, nervendes Zentrum mit den Alltagsproblemen nämlich beschäftigt und du bist in diesem Trance-Zustand höchster Konzentration. Die kann sonst wie geartet sein und von Tag zu Tag unterschiedlich.
Des weiteren: Vor der Fahrt, oder abends im Bett - in einer ruhigen Minute eben. Die ganze Strecke im Kopf durchgehen. Sich die Fahrt in Zeitlupe vorstellen, alle wichtigen Punkte und Tätigkeiten durchgehen. Bremsen, schalten, einlenken... Wie der Ausreden-König geschrieben hat.
So wahr...Starfish hat geschrieben: Zum Thema Partner als "Instruktor": NIE auf die eigene Parnterin zugehen. Stattdessen abwarten bis sie evt. von selbst fragt. Erspart mir regelmäßig viel Ärger