Ja besonders auf der Nordschleife, sonst flippt man das Ding PG2 nach ner 6:22er Runden auch mal rückwärts in die Planke....TheGoShow #95 hat geschrieben:Noch mal Offtopic (sorry), aber ist ja eh' nix gross los hierRon_R6 hat geschrieben: Dieses Rennen ist ein ganz schlechtes Beispiel dafür ob es gerecht oder ungerecht ist mit 0.5 Punkten Weltmeister zu werden denn dieses Rennen war eine riesengroße Farce.... Es wurde abgebrochen obwohl der Regen schon nachgelassen hatte, und 2 junge Fahrtalente, (ein gewisser Ayrton S. und ein verdammt talentierter Deutscher in nem Saugmotor-Auto) extrem aufholten und Prost eingetütet hätten. Wer war nochmal Rennleiter ? Jacky Ickx ? ein damals verdammt enger Freund (und Porsche Werksfahrer bei den Sportwagen war ) von Alain P ( mit Porsche Motor). Ich wünsche mir so sehr, daß sowas nie mehr vorkommt, wird es aber immer wieder solange es um viel Geld geht. Senna fuhr vor Prost über den Zielstrich aber beim Abbruch zählt ja die Runde davor. Son ein Pech, selbst als 2. hätte er 6 Punkte statt 4,5 bekommen und wär Weltmeister geworden ( Stefan B. wurde ja wegen Untergewicht des Autos) disqualifiziert. Naja der belgische Ausnahmefahrer (sportlich Hut ab !) und trotzdem Unsympath wurde ja von seinem Rennleiterposten enthoben. Aber dann gings ja weiter und der Egozentriker und "Formel 1 Mafia Boss" Jean-Marie B. fällte ähnlich gute Entscheidungen in den darauffolgenden Jahren bis er von Max Mosley "abgesägt" ääh offiziell abgewählt wurde.
Alles vollkommen korrekt Ron - dieses Rennen bzw. der Abbruch durch Jacky Ickx war wirklich eine Farce.
Ich bin übrigens noch heute davon überzeugt, das damals ohne den Abbruch nicht Ayrton Senna, sondern Stefan Bellof das Rennen gewonnen hätte.
Bellof fuhr damals mit dem Tyrrell vom 20. und damals letzten Startplatz los, Senna mit dem Toleman, wenn ich mich recht erinnere vom 13. - was dann im Regen von Monte Carlo passierte, war einer der Sternstunden in der F1-Historie....Senna und Bellof fuhren in ihrer "eigenen Welt" und überholten ihre Konkurrenten, als wären diese überhaupt nicht vorhanden - und das in Monte Carlo!
Bellofs Überholmanöver z.B. gegen Rene' Arnoux im Ferrari - heute noch legendär.....
Ich habe vor ein paar Jahren mal mit Peter Falk, dem ehemaligen Porsche-Rennleiter, über "Stibbich" gesprochen - Peter war sehr bewegt, und sprach dabei u.a. von einem Jahrhunderttalent und aussergewöhnlichen Menschen.....man hätte ihn damals in der Gruppe C-Langstrecken-WM, wo Stefan ja u.a. 1984 Fahrer-WM im Porsche-Werksteam wurde, nur ab und an mal einbremsen müssen......
Wir schweifen ab ... aber JA !! Legenden ..Singer, Reitter, Schäffer, Kolb im Fahrzeugbau.......Reinisch, Bellof, Falk... an/auf der StreckeTheGoShow #95 hat geschrieben: Btw, bei mir zuhause hängen zwei Original-Porsche-Rennplakate von 1984, signiert von Peter Falk, Norbert Singer und Klaus Bischoff an der Wand - von Stefan Bellof, natürlich....
Grüsse
Dirk
Du bist mir sehr sympathisch...
, und auch ich bin der Meinung Stefan hätte gewonnen. *wehleidigAufFerdiKrälingsStefanBelloEineVielZuKurzeKarriererüberblick*
http://www.ayrtonsenna.de/bellof.htm
Ich muss mal wieder die 956er Aufnahmen rauskramen.
Stefan hatte extremes Pech in seiner Karriere (oft wars nur das Team/der Geldfaktor aber leider etwas zuviel an meinem Geburtstag 1985
) und Anthony "The GoShow" leider zuviel Scheiss im Kopf ...um beide ist es mehr als schade.Ja leider ...nicht nur deswegen aber auch, sondern wegen seiner generellen Art und Einstellung zum Rennsport und Fairness hab ich meine Meinung zu Jacky I. ....und ein Kenan S. ist auch nicht weit davon entfernt. Beide in ihrem Sport Profis und mit herausragenden Leistungen und Können gesegnet aber menschlich ( auch trotz Kenans familiären und persönlichen Problemen ) absolute Unsympathen.-Meyer Kurt- hat geschrieben:
Îhr wisst schon mit wem Stefan in der Eau Rouge kolidierte?
Gruß,
Ron.
