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Bremsen Suzuki und BMW

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Bremsen Suzuki und BMW

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Beitrag von Jürgen Reidl »

Hallo Jungs und Mädels, ich hätte da zwei Bremsenfragen:

1. Meine Frau hat jetzt eine S1000 für die Straße. Jetzt jammert sie (zurecht) über ihre stumpfe Originalbremse ihrer 750er K6. Welche Beläge könnt ihr empfehlen, um das ganze bissiger zu machen ?
Es sollten aber die Originalscheiben verbaut bleiben. Option wären noch Brembo M4 Zangen + Beläge.

2. Bremsenschlagen bei S1000, Mod. 2010 mit ABS.
Mein Langstreckenkumpel hat inzwischen schon die dritten Scheiben drin (2x Original, jetzt dickere TRW)
und ruiniert sie jedesmal innerhalb von einem Tag (er bremst aber auch brachial und gefühllos, ABS halt). Was schafft hier Abhilfe ??? Neue Anlage mit Zangen (M4) ? Karbon ?
Was fahren die BMW-Brutalos denn so ?

Grüße Jürgen
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Re: Bremsen Suzuki und BMW

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Beitrag von Joni »

Auf den Suzis sind zum größten Teil R1 Sättel eine gute Alternative. Bei den Belägen streiten sich die Geister. Da kannst du vielleicht mal die hochgelobten Brembo Z4 versuchen. Aber immer Schritt für Schritt vorgehen!
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  • schinnerhannes Offline
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Re: Bremsen Suzuki und BMW

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Beitrag von schinnerhannes »

Joni hat geschrieben:Auf den Suzis sind zum größten Teil R1 Sättel eine gute Alternative. Bei den Belägen streiten sich die Geister. Da kannst du vielleicht mal die hochgelobten Brembo Z4 versuchen. Aber immer Schritt für Schritt vorgehen!

a was !!!
einfach ein paar Klötze besorgen die einen geänderten Reibwert haben. D.h. weichere - dann legen die sich genauso ins Zeug wie die der BMW!
Ist eben öfters kontrollieren angesagt da der Verschleiß höher ist.

BMW-scheiben:
Meist kommt es vom Vorderrad, da die Scheiben nicht plan anliegen!
Lack oder sonstige Probleme sind meist der Fall! Vorderrad ausbauen - Scheiben abschrauben u. die Fläche kontrollieren auf der die Bremsscheiben aufliegen!
Die MUSS unbedingt absolut plan / eben sein!
Dann will ich den sehen der nach einem Wochenende einen Satz Bremsscheiben gehimmelt hat :wink: :!:
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Re: Bremsen Suzuki und BMW

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Beitrag von Jürgen Reidl »

Hallo, die Auflagen sind/waren sauber und mit 1000er abgezogen. Das Problem tritt auch erst auf, nachdem er 4 oder 5 scharfe Turns gefahren ist. Wenn es an der Auflagefläche liegt, müsste das Problem doch schon von Anfang an bestehen, oder ?

Zur Gixxe: Z04 - zu teuer ! Wie schaut es mit SRQ und Serienscheiben aus ?

Grüße
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Re: Bremsen Suzuki und BMW

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Beitrag von Welpe »

Für die Gixxe:
Zangen von SC57 sind die günstigste Lösung. Für die R1-Zangen brauchts andre Leitungen und den Nachteil der origi.Zangen (Aufweiten) hats mit den Hondazangen gelöst. Zangen für die SC57 gibts je nach Zustand zwischen 100 und 200 Euro.
Ein gutes Pferd springt nicht höher als es muss!
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Re: Bremsen Suzuki und BMW

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Beitrag von schinnerhannes »

Jürgen Reidl hat geschrieben:Hallo, die Auflagen sind/waren sauber und mit 1000er abgezogen. Das Problem tritt auch erst auf, nachdem er 4 oder 5 scharfe Turns gefahren ist. Wenn es an der Auflagefläche liegt, müsste das Problem doch schon von Anfang an bestehen, oder ?

Zur Gixxe: Z04 - zu teuer ! Wie schaut es mit SRQ und Serienscheiben aus ?

Grüße

ob die sauber oder abgezogen sind ist nicht die Frage !!!!

die Fläche der Felge muß PLAN sein :!: :!: Das ist mal was ganz anderes.
Prominentestes Beispiel ist die Dauertest-BMW von Motorrrad - die hat auch ne NEUE Vorderradfelge auf Garantie bekommen. Und das wurde erst nach mehreren tausend KM durch Zufall festgestellt.
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Re: Bremsen Suzuki und BMW

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Beitrag von Jürgen Reidl »

Hannes: Versteh dich schon, aber hätte sie dann nicht das Problem schon nach den ersten, harten Bremsmanövern ?

Welpe: Neigen die Gixxerzangen zum Aufweiten ?
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Re: Bremsen Suzuki und BMW

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Beitrag von Welpe »

Hatte das mit der 750er K6.
Andre Beläge --> besser, aber nicht genug
RCS 19 --> besser, aber nicht hinreichend
Einzelleitung --> kaum Wirkung
Abgleich mit SC57-Zangen --> Honda paar Gramm schwerer, wenig mehr Material im Joch
Mal am hydr. Prüfstand abgedrückt und dann minimal sichtbar (Messuhr).
Allerdings waren die Zangen da schon viele Zyklen stark überhitzt, so dass generelle Aussage kaum haltbar.
Wirst sicher auch jmd. finden, der drauf schwört dass unter 1000 Zangen nicht eine nachgibt ;)
Ich dachte mir mal meins und erfreute mich an der günstigen Lösung mit den Hondazangen.
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Re: Bremsen Suzuki und BMW

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Beitrag von schinnerhannes »

überleg mal !
Jedes Material hat ein "Gedächtnis" wie es sein soll ! Das geht auch ne Weile gut u. irgendwann hat der schlauste alles vergessen u. verzieht sich.
Der eine in ne Ecke u. braucht nen Psyschiater - der andere fängt an zu schlagen wozu die Bremsscheiben gehören :wink: :wink: :!: :!:
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Re: Bremsen Suzuki und BMW

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Beitrag von kurvis-racingparts »

Jürgen Reidl hat geschrieben:Hallo Jungs und Mädels, ich hätte da zwei Bremsenfragen:

1. Meine Frau hat jetzt eine S1000 für die Straße. Jetzt jammert sie (zurecht) über ihre stumpfe Originalbremse ihrer 750er K6. Welche Beläge könnt ihr empfehlen, um das ganze bissiger zu machen ?
Es sollten aber die Originalscheiben verbaut bleiben. Option wären noch Brembo M4 Zangen + Beläge.

2. Bremsenschlagen bei S1000, Mod. 2010 mit ABS.
Mein Langstreckenkumpel hat inzwischen schon die dritten Scheiben drin (2x Original, jetzt dickere TRW)
und ruiniert sie jedesmal innerhalb von einem Tag (er bremst aber auch brachial und gefühllos, ABS halt). Was schafft hier Abhilfe ??? Neue Anlage mit Zangen (M4) ? Karbon ?
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Grüße Jürgen
Wenn du beide auf M4 umrüstest, hast du den geschmeidigen Vorteil der gleichen Beläge auf beiden Mopeds :wink:
Und gute Bremsen.

LG
Thomas
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