Teilnehmer an Renntrainings (gerichtet v.a mittlere Gruppen)

[Gixxer JR.]

ja die sind alle im eimer

[Knoby]

Hehe,

da muss ich mal echt Schmunzeln bei dem Fred hier.
Ich habe zum Glück auch immer nur von "dem Krieg" in den langsameren Gruppen gehört, weil ich mich in der schnelleren Gruppe bewegen durfte.
Aktuell ist es jetzt so, dass mein kleiner Bruder 2014 anfangen wird auf der Rennstrecke seine Runden zu drehen und da ich ihn nicht in die Fänge von irgendeinem dahergelaufenen Instruktor geben möchte, mache ich das einfach selbst
Ich hoffe mal, dass es nicht allzu schlimm wird in der langsamen Gruppe und wir es ohne Blessuren überstehen Sonst muss ich ihn zwingen schnell schneller zu werden, damit wir in der schnellen Gruppe fahren können

[Steffen 2.0]

Ansonsten bei den Touristenfahrten üben

[-Meyer Kurt-]

Hehe,

da muss ich mal echt Schmunzeln bei dem Fred hier.
Ich habe zum Glück auch immer nur von "dem Krieg" in den langsameren Gruppen gehört, weil ich mich in der schnelleren Gruppe bewegen durfte.
Aktuell ist es jetzt so, dass mein kleiner Bruder 2014 anfangen wird auf der Rennstrecke seine Runden zu drehen und da ich ihn nicht in die Fänge von irgendeinem dahergelaufenen Instruktor geben möchte, mache ich das einfach selbst
Ich hoffe mal, dass es nicht allzu schlimm wird in der langsamen Gruppe und wir es ohne Blessuren überstehen Sonst muss ich ihn zwingen schnell schneller zu werden, damit wir in der schnellen Gruppe fahren können

Wenns die Schwester wäre, hätte ich das gerne übernommen.

[Bebberle]

@Axel_F.
(und alle anderen)

Na, dann oute ich mich mal

Ich fahre definitiv da, wo ich hingehöre, nämlich in der langsamsten Gruppe. Aber gerade dort ist es oft besonders schwierig, "richtig" zu fahren. Das größte Problem ist eigentlich die enorme Bandbreite der in dieser Gruppe gefahrenen Zeiten. Je mehr gute (oder besser schnelle) Fahrer bei einer Veranstaltung sind, desto enger sind die Zeitenfenster in den oberen Gruppen und desto früher fängt die Obergrenze der langsamsten Gruppe an - allerdings nach unten mit fast open end. Da liegen auch mal mehr als 30 Sekunden zwischen langsamstem und schnellstem Fahrer

Ich persönlich versuche z.B. bei Hafeneger immer zuerst in der Instruktorengruppe zu fahren, um mich auf der Strecke (wieder) einzufinden. Danach versuche ich im freien Fahren, so gut als möglich die Linie die mir gezeigt wurde zu verfolgen. Man sieht dann deutlich, wer alles in den Instruktorengruppen war - auf der Linie (oder dem Linien-Korridor ) gibt es dann öfter mal Stau, vor allem vor den Kurven. Die anderen versuchen dann, irgendwie an diesem Pulk vorbeizukommen.....
Ich bin mir durchaus darüber bewußt, daß ich die Linie (oder auch den Korridor) nicht immer treffe. Ich bin mir auch darüber bewußt, daß es den meisten anderen in dieser Gruppe ähnlich geht. Also überlege ich ziemlich lange, bevor ich überhole (sollte ich überhaupt mal in die Verlegenheit kommen ), damit ich ohne uns beide zu gefährden vorbeikomme.
Allerdings gibt es wohl tatsächlich Fahrer (die sich häufig am oberen Ende des Zeitenfensters befinden), die sich darüber nicht bewußt sind, mit was die weniger routinierten zu kämpfen haben.
Man muß mich ausgangs der Kurve nicht unbedingt außen überholen, ich versuche nämlich meistens, doch noch die Strecke auszunutzen, auch wenn mein Tempo nicht darauf schließen läßt . Wäre in Brünn letztens fast schief gegangen, wenn ich das Teil außen neben mir nicht gehört hätte und deshalb nicht wie geplant weiter raus gefahren bin (was ja bei meinem Tempo an sich nicht schlimm war....)

Ach ja - und komplett freies Fahren (ohne Gruppen) kommt für mich nicht in Frage. Es heißt zwar immer "ein schneller Fahrer kommt immer vorbei". Aber ich bin der festen Überzeugung, daß so jemand zwar ganz gut gleichschnelle Fahrer einschätzen kann - aber mit einem Anfänger / lahme Krücke / Liniensucher wie mir völlig überfordert ist. Da hilft es nämlich nix, die Linie in einer Kurve anzukucken, um darauf auf die nächste zu schließen.... Und umgekehrt geht es mir genauso - es gibt Stellen, da liegt es jenseits meiner Vorstellungskraft, daß hier jemand vorbeifahren würde.....

Sodele, das war's von meiner Seite. Für mich steht jedenfalls fest - wenn möglich, zumindest in der Instruktorengruppe fahren. Ab + zu auch mal nen Einzelinstruktor. Nur so besteht wenigstens der Hauch einer Chance, daß ich irgendwann mal etwas routinierter (vielleicht auch schneller) werde - hoffe ich zumindest.....


Grüßle
Marion

[Chris]

Für mich steht jedenfalls fest - wenn möglich, zumindest in der Instruktorengruppe fahren. Ab + zu auch mal nen Einzelinstruktor. Nur so besteht wenigstens der Hauch einer Chance, daß ich irgendwann mal etwas routinierter (vielleicht auch schneller) werde - hoffe ich zumindest.....

Ist doch eine super Einstellung!

[Cuxman]

Moin,
ich kann mich Bebberle nur anschliessen !
Ich war vor 3 Wochen nach sehr langer Zeit mal wieder auf der Strecke.
Hockenheim mit Speer.
Also natürlich in die langsamste Gruppe gewählt (bin nun auch kein Rennfahrer )

Ab zum ersten Turn. In der Aufstellung kam schon meine erste Verwunderung.
RSV4, etliche S1000rr und ein paar Gixxer.
Was mir nur komisch vorkam, war das alle im vollem Racetrimm unterwegs waren.
Kombis und Rennverkleidungen die mehr als 1X Bodenkontakt hatten.
Nun gut. Raus auf die Strecke und mal schauen welche Linie hier so passen könnte.
Alles war gut und schön. Hab meine Linie gefunden und es wurde langsam schneller.

1Std. später nächster Turn. Nun lief alles anders!!!
Die Herren die ich beim ersten Turn in der Startaufstellung beäugte fuhren auf einmal Kreise um mich.
Ist schon ein scheiss Gefühl wenn man versucht seine eigene Linie zu finden (findet man sie überhaupt jemals?) und im Eingang Parabolika haarscharf beidseitig überholt wird.
Naja kann ja mal passieren! Ende Parabolika. Fast ganz aussen, so 1,5 Meter vom Rand die Spitzkehre angefahren. Uihh die RSV kenn ich doch. Musste natürlich noch aussen an mir vorbei und direkt vor meiner Nase den Anker schmeissen

Ok dachte ich, zieh das Tempo mal ein bischen an. Bam bam bam die nächsten 3 an mir auf dem Weg zum Mercedes S vorbei. Alles fair und sauber! Nun fragt man sich langsam, bin ich in der richtigen Gruppe unterwegs? Mist, es gibt ja keine langsamere. Nungut, Turn zu Ende gefahren und mal nach vorne zum Zeitenmonitor. Die im Kopf gemerkte Startnummern gesucht, und siehe da. 2,01 - 2.04 Zeiten von mindestens 6 Mann die ich auf die schnelle finden konnte.

Auch in den anderen Turns hatte ich mehr damit zu tun nicht abgeräumt zu werden, als mich auf die Linie zu konzentrieren.
Klar, es gibt immer welche die schneller sind. Aber bei derartigem Geschwindigkeitunterschied, kann irgendetwas nicht stimmen. Entweder habe ICH nichts auf der Strecke zu suchen, oder Speer hat die Guppen nicht richtig eingeteilt bzw. für sich Kostenoptimiert.

Da es mir den ganzen Tag nicht gelang "Freude am fahren" zu haben, lies ich die letzten beiden Turns ausfallen.

Natürlich hat alles seinen Sichtweise und jeder muss sein Fazit daraus ziehen.
Aber Bebberle hat absolut Recht, wenn Sie sagt, das die Zeitenstreuung in der langsamen Gruppe viel zu groß ist!

Gruß
Cuxman

[Bebberle]

Tja, leider ließe sich dieses Problem nur durch noch mehr Gruppen lösen - aber das will ja verständlicherweise keiner. Ich eingeschlossen, sonst haste irgendwann nur noch zwei Turns pro Tag

Was hilft ? Vielleicht tatsächlich auch mal Prinzessin Horst intensiv zur Rate ziehen und hoffen, daß ich dann irgenwann "standardmäßig" in die nächste Gruppe rutsche
Hm, immerhin hätten wir sprachtechnisch keine Verständigungsprobleme - alles andere wird man sehen.


Grüßle
Marion

[Chris]

Die Frage ist aber dann auch, ob es z.B. ein Getting Started war, was sich als Newbie und/oder Wiedereinsteiger mehr eignet.

[Bremser]

Die Frage ist aber dann auch, ob es z.B. ein Getting Started war, was sich als Newbie und/oder Wiedereinsteiger mehr eignet.

Man kann ja aber auch nicht 10 gettingstarts machen, um schneller zu werden......zu wenig Fahrerei

Das Problem mit der Gruppeneinteilung ist einfach folgendes:
Es zieht immer mehr auf die Rennstrecke. Die meissten davon sind so wie ich entweder mit weniger Talent gesegnet oder schon etwas älter (shit, auf mich trifft beides zu ).
Gibt aber immer noch genügend, die schnell sind.
Nehmen wir jetzt noch die, die schon Jahre bzw. auch jahrzehnte schon Fahren, kann man sich ausrechnen, das die schnellen Gruppen ratzefatz voll sind.
Also wird abwärtskompatibel in die Gruppen eingeordnet (wollen und sollen ja alle fahren, schliesslich haben sie auch bezahlt)
Und so kommt es ganz schnell, das Graupen wie ich in Oschersleben mit ner 1:56 zusammen mit welchen fahren, die ne 1:45 hinlegen (so geschehen letztes jahr bei Hafeneger). Und es gab noch genügend, die noch langsamer als ich waren. Wir reden hier von der grünen gruppe, also unterste Stufe in der Nahrungskette.

Herr der ganzen Sache könnte man eigentlich nur werden, wenn die Veranstalter drauf reagieren und Trainings für Graupen und welche für die schnellen wirklich getrennt abhalten.
Macht Speer soweit ich weiss.

Das Ganze kann aber natürlich nur funktionieren, wenn der Faktor Mensch mal sein Ego in der Schublade lassen würde und nicht bei irgendwelchen Zeiten oder Selbsteinschätzungen schummeln würde.

Ach und eins kann ich wirklich bestätigen. Die schlimmsten sind die in der verpuppungsphase....sprich Graupe hinter sich gelassen aber nen Schmetterling sind sie auch noch nicht.
Mit den ganz schnellen Jungs hatte ich noch nie Probleme. Die sind immer so schnell an mir vorbei, das ich´s kaum mitbekomme.
Was mich eigentlich zu dem Schluss bringt, mich in Zukunft immer in der roten Gruppe anzumelden

Achso, in einem Punkt muss ich meinem Schleicherkollegen Bebberle widersprechen.
Es gibt kein entspannteres und geileres Fahren als Fahren ohne Gruppeneinteilung.
Keiner ist im Stress und irgendwie wird da untereinander mehr Rücksicht genommen.
Ich hab´s zweimal bisher gemacht und beide Male