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Renntrainingsabbruch bzw. Ausfall/Absage

Infos zu und mit Veranstaltern, aber auch zu anderen Themen,
über die es sich lohnt zu sprechen!

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Re: Renntrainingsabbruch bzw. Ausfall/Absage

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Beitrag von andy916 »

Martin hat geschrieben:Uih! Da wäre es ja schon mal interessant zu wissen, was in der police steht.
Was soll daran so spannend sein? Frag doch einfach Prinzessin Horst, wenn Du mal so eine Police sehene willst...

...und nur mal so aus der anderen Perspektive, auch wenn ich den Fredersteller zum Teil nachvollziehen kann:

Der Veranstalter hatte auch Kosten, ohne das ein Kilometer auf der Strecke gefahren wird. Er muss die Veranstaltung vorbereiten, Nennbestätigungen verschicken, Zahlungseingänge kontrollieren, Mitarbeiter an der Piste bereithalten, die auch nicht umsonst arbeiten wollen, usw.

Ich denke mal, der größere Teil der Arbeit fällt für einen Veranstalter vor einem Event an. Der größte Teil der fremden Fixkosten sind natürlich die Streckenmiete, aber alles andere ist auch nicht kostenlos.

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Gruß

Andy
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Re: Renntrainingsabbruch bzw. Ausfall/Absage

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Beitrag von moik »

andy916 hat geschrieben:
Martin hat geschrieben:Uih! Da wäre es ja schon mal interessant zu wissen, was in der police steht.
Was soll daran so spannend sein? Frag doch einfach Prinzessin Horst, wenn Du mal so eine Police sehene willst...
Hi Andy,

weißt du ob Horst die Versicherung vermittelt hat um die es in diesem Fall geht?
Soweit mir bekannt ist, gibt es mehrerer Anbieter (nicht Vermittler) mit qualitativen Unterschieden, was den Umfang angeht.

Greetz
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Re: Renntrainingsabbruch bzw. Ausfall/Absage

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Beitrag von andy916 »

Keine Ahnung, Moik. Horst ist jedoch der größte Makler in diesem Bereich und daher ist die Wahrscheinlichkeit schon groß.
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Re: Renntrainingsabbruch bzw. Ausfall/Absage

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Beitrag von Lutze »

andy916 hat geschrieben:Der Veranstalter hatte auch Kosten, ohne das ein Kilometer auf der Strecke gefahren wird. Er muss die Veranstaltung vorbereiten, Nennbestätigungen verschicken, Zahlungseingänge kontrollieren, Mitarbeiter an der Piste bereithalten, die auch nicht umsonst arbeiten wollen, usw.
Das nennt sich unternehmerisches Risiko, das kann/muß man auf den Kunden abwälzen indem es bei Kosten für Versicherung oder Nenngebühren einkalkuliert wird.
Wenn später was in die Hose geht kann man es nicht auf den Kunden abwälzen. Der "normale Unternehmer" zahlt dann zurück wenn die Leistung nicht zu erbringen ist oder meldet Konkurs an. Warum sollte es hier anders sein.
Natürlich kann man das in den AGB auch anders vermerken, ob das rechtens ist, ist fraglich.
Der Punkt höhere Gewalt sollte natürlich Beachtung finden. Trotzdem sollte es doch so sein das 1. der Rennstreckenbetreiber nicht voll kassiert beim Veranstalter und somit 2. Der Veranstalter ebenso bei weitem nicht den gleichen Aufwand hat. Somit sollte doch ausrechenbar sein wieviel rückerstattet werden kann und das unabhängig davon ob der Betrag beim Veranstalter wieder ausgegeben wird. Den entgangenen Gewinn sollte ja wohl weder Veranstalter noch Streckenbetreiber auf die Teilnehmer abwälzen.
So fände ich es korrekt, die rechtliche Seite kann ich nicht beurteilen.
Erfahrung ist eine gute Sache.Leider macht man sie erst kurz nachdem man sie gebraucht hätte!
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Re: Renntrainingsabbruch bzw. Ausfall/Absage

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Beitrag von tomS#75 »

Lutze hat geschrieben:Ich seh das normal ja eher wie der luxgixxer, hier würde ich aber auch differenzieren.
Keine höhere Gewalt ist im Spiel, auch kein Sturz oder dergleichen bei der besuchten Veranstaltung.
Hier konnte der Betreiber die Rennstrecke dem Veranstalter am gebuchten Tag nicht zur Verfügung stellen und ich denke auch unmöglich ihm diese voll in Rechnung stellen. Oder sollten die Betreiber tatsächlich solche Knebelverträge haben wo am Ende der Veranstalter oder aber eben der Teilnehmer den schwarzen Peter hat?
Hier fehlen natürlich ein paar Fakten aber das der Rennstreckenbetreiber tatsächlich voll abrechnet kann ich mir nicht vorstellen.
Sehe ich zu 100% genau so - passiert das bei der eigenen Veranstaltung-> Zahlen und fröhlich sein.
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Re: Renntrainingsabbruch bzw. Ausfall/Absage

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Beitrag von tomS#75 »

Lutze hat geschrieben:
andy916 hat geschrieben:Der Veranstalter hatte auch Kosten, ohne das ein Kilometer auf der Strecke gefahren wird. Er muss die Veranstaltung vorbereiten, Nennbestätigungen verschicken, Zahlungseingänge kontrollieren, Mitarbeiter an der Piste bereithalten, die auch nicht umsonst arbeiten wollen, usw.
Das nennt sich unternehmerisches Risiko, das kann/muß man auf den Kunden abwälzen indem es bei Kosten für Versicherung oder Nenngebühren einkalkuliert wird.
Wenn später was in die Hose geht kann man es nicht auf den Kunden abwälzen. Der "normale Unternehmer" zahlt dann zurück wenn die Leistung nicht zu erbringen ist oder meldet Konkurs an. Warum sollte es hier anders sein.
Natürlich kann man das in den AGB auch anders vermerken, ob das rechtens ist, ist fraglich.
Der Punkt höhere Gewalt sollte natürlich Beachtung finden. Trotzdem sollte es doch so sein das 1. der Rennstreckenbetreiber nicht voll kassiert beim Veranstalter und somit 2. Der Veranstalter ebenso bei weitem nicht den gleichen Aufwand hat. Somit sollte doch ausrechenbar sein wieviel rückerstattet werden kann und das unabhängig davon ob der Betrag beim Veranstalter wieder ausgegeben wird. Den entgangenen Gewinn sollte ja wohl weder Veranstalter noch Streckenbetreiber auf die Teilnehmer abwälzen.
So fände ich es korrekt, die rechtliche Seite kann ich nicht beurteilen.
...besser kann ich auch das nicht ausdrücken! Hat auch mit "echten" oder "unechten" Motorsportlern
nichts zu tun - auch wenn ich Luxgixxers generelle Verärgerung gegenüber einigen haarspaltenden
und paragraphenreitenden "Kollegen" schon gut nachvollziehen kann.
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Re: Renntrainingsabbruch bzw. Ausfall/Absage

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Beitrag von moik »

Falscher Text :lol: ...
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Re: Renntrainingsabbruch bzw. Ausfall/Absage

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Beitrag von tomS#75 »

..war der richtige 8)

....+ Bezug auf Luxgixxers Meinung 37 Seiten vorher :lol:
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Re: Renntrainingsabbruch bzw. Ausfall/Absage

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Beitrag von Ninja-Star »

Angenommen ich miete ein Auto und bezahle alles brav im voraus. Anschließend gehe ich zum Vermieter - er hat das Auto nicht da und kann mir auch keine Alternative in dieser Situation anbieten. Dann verlangt doch jeder normaldenkende Mensch sein Geld zurück. Ist sowas bei einem Renntraining anders? Manche hier mögen vielleicht über entsprechendes Budget verfügen um mal ein paar hundert € verpuffen zu lassen - andere müssen tagtäglich hart dafür arbeiten.

Kaum zu glauen was hier zum Teil für ein geistiger Dünschiss geschrieben wird. Dabei ist es auch egal um welchen Betrag es sich handelt. Den ganzen Ärger mit der Anreise und verschenktem Urlaub mal ganz außen vor.

Just my cents.....
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Re: Renntrainingsabbruch bzw. Ausfall/Absage

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Beitrag von jkracing »

Ninja-Star hat geschrieben:Angenommen ich miete ein Auto und bezahle alles brav im voraus. Anschließend gehe ich zum Vermieter - er hat das Auto nicht da und kann mir auch keine Alternative in dieser Situation anbieten. Dann verlangt doch jeder normaldenkende Mensch sein Geld zurück. Ist sowas bei einem Renntraining anders? Manche hier mögen vielleicht über entsprechendes Budget verfügen um mal ein paar hundert € verpuffen zu lassen - andere müssen tagtäglich hart dafür arbeiten.

Kaum zu glauen was hier zum Teil für ein geistiger Dünschiss geschrieben wird. Dabei ist es auch egal um welchen Betrag es sich handelt. Den ganzen Ärger mit der Anreise und verschenktem Urlaub mal ganz außen vor.

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mal ganz abgesehen davon daß es sich nicht um "höhere Gewalt" handelt wenn die Strecke wegen eines Vorfalls vorher gesperrt wird :!:
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