so etwas gibt mir jedes mal zu denken. Das ist nicht das erste mal, dass ich das sehe und ich habe micht auch schon gestreckt. Aber was lockt einen immer wiede in die Gefahr? Warum schalten wir unser Gehirn immer wieder runter und zünden wie die Blöden auf? Warum, warum, warum, .... egal ist halt so! Ich bin am Mittwoch auf dem kleinen Kurs in Hockenheim (erstes mal kleine Strecke) und werde diese Links mal mit bedacht anfahren ....
Junge Junge, wenn ich deinen Bericht lese komme ich echt zu dem Schluß: Scheiß was auf die letzten Prozentchen und Zentelsekündchen! Aber ne Gewähr hat man eigentlich nie!
Gute Besserung und Gruß!!
Werner the Bladerunner
#19
R1-RN12 06
Mut ist nichts anderes als mangelndes Vorstellungsvermögen.
Naja ich wills mal so formulieren.
Oft sagt man sich doch "jung lass was langsam angehen, es geht um nichts .." ud dann zündet man trotzdem richtig auf. Weil da Adrenalin einen hochpuscht, weil man seine eigenen Ziele und alte Rundenzeiten unterbieten will. Beim fahren denkt man einfach nicht mehr dran. Und gerade das ist es doch, was "uns" so Spaß bringt oder?
Wenn man dann in einem Cup mitfährt will man natürlich noch mehr, da kann das halt schonmal zum überreizen passieren.
Daraus sollte man dann lernen, aber nicht Aufgeben!
Ich will hoffen du kommst wieder richtig auf die Beine und zündest dann richtig auf, aber bitte ohne so Stürze
Hai Chris,
unbekannter Weise auch alle Besserung von mir.
Das tut beim Lesen bereits weh.
Trümmergeschichten sind immer etwas langwieriger aber bei dem Können der heutigen Medizinmänner (und Frauen) kriegen sie das meiste wieder in den Griff. August 2002 habe ich mir das rechte Handgelenk an einer Felswand zertrümmert und die Doc's sagten was von einer wahrscheinlichen Versteifung. Hatte schon mit Daumengas spekuliert.
Aber genau 6 Monate später konnte ich bereits wieder Gas geben.
OK im ersten Jahr hätte ich einen Kurzhub gebraucht aber seit das Blech raus ist gehts auch so wieder.
Also lass Dich nicht unterkriegen, behalte Deinen Optimismus + den Humor. Mit harter KG Arbeit hast Du aller Chancen.
Und wenn in Zukunft die Zeiten mal nicht so passen ......
.....kanst Du über Deine "alte Kriegsverletzung" klagen.
auch von mir gute Besserung, habe mir am 11.06 eine Schultereckgelenkssprengung in Brünn zugezogen. Aber das ist gegen deine Schulter wie ein Kindergeburtstag. Hoffe es heilt bei Dir genauso gut wie bei mir. Bin schon bei der Krankengymnastik.
Thomas
Hei Chris!
Muß dir mal ein bisschen Mut machen.Hatte nach sturz ähnliche Verletzung: Schulterblatt gebrochen,Gelenkpfanne abgebrochen und in drei Teile "explodiert".Ein stück war so klein,haben sie gleich draussen gelassen.Schulterblatt mit Platte fixiert.Platte und Schrauben bleiben drin. Nach der OP,(4,5Std.)haben sie zu mir auch gesagt,könnte steif bleiben,nicht mehr volle Bewegung u.s.w. Hatte Glück,das meine Physio-Therapeutin genauso Bekloppt war wie ich.Hab ihr gesagt,das in 6Wochen!!!!! das nächste Rennen ist,und ich da fahren will.Das war insges. 7 Wochen nach der OP.Und sie hat es hingekriegt.Es war zwar die Hölle mit der Reha,aber es hat geklappt,ich bin gefahren.Es war ein Lauf zur Polnischen Meisterschaft,ich hatte mir vorgenommen,wenigstens nicht letzter zu werden,ok,ich wurde Vorletzter.Es war zwar mediz. Blödsinn zu fahren,aber ich wollte es pers. für mich,wegen Kopf und so.Also,lass dich nicht hängen,und zieh die Reha durch,auch wenns weh tut,und du wirst sehen,es wird schon wieder.Hoffe,hab dir ein bisschen zuversicht geben können,und drücke dir die Daumen.
Gruß Harri