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metallplättchen hinter bremsbelägen

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metallplättchen hinter bremsbelägen

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Beitrag von nummer73 »

Hallo... kann mir jemand sagen wofür vorne die Metallplättchen hinter der Bremsbelägen eingebaut sind? was die für Funktion haben? Kann ich die weglassen? Gruß Irek

Re: metallplättchen hinter bremsbelägen

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Beitrag von Ausreden-König »

Die sind hauptsächlich zur Wärmeentkopplung da, soweit ich informiert bin.
Also wenn möglich drinnen lassen. :wink:
GSX-R 750 Cup 2013 #73
GTT SV650 2019 #373
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Re: metallplättchen hinter bremsbelägen

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Beitrag von Lutze »

Da die meisten Zubehörbeläge diese Bleche nicht haben, montiert man auch keine, welchem Zweck die tatsächlich dienen, keine Ahnung.
Nicht verwechseln mit den Federblechen die die Beläge leicht auf Spannung in den Führungen halten, die würde ich drin lassen.
Erfahrung ist eine gute Sache.Leider macht man sie erst kurz nachdem man sie gebraucht hätte!
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Re: metallplättchen hinter bremsbelägen

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Beitrag von Thomas#23 »

Genau bei dem Thema weiss ich auch nicht genau was ich machen soll. In dieser Anleitung wird z.b. nur Kupferpaste auf die Hinterseite der Bremsbeläge geschmiert und ohne Blech eingebaut.

http://www.racing4fun.de/viewtopic.php? ... enrevision

Was ist denn nun eigentlich richtig ?
  • Clockwork Offline
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Re: metallplättchen hinter bremsbelägen

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Beitrag von Clockwork »

Bleche wiederverwenden.

Die Auflösung zum Thema "angammeln" finden wir hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Korrosionselement unter dem Punkt "Kontaktkorrosion".

Diese "Bleche" haben also in erster Linie die Aufgabe, die Bremskolben vor der Rückseite des Bremsbelags (meisten Kupfer) zu trennen und die Kolben somit vor Gammelitis zu schützen.
Hingegen ist es OK, wenn das Blech an den Bremsbelag angegammelt, wer das nicht möchte macht einen Kleks (also wenig) Keramikpaste drunter (also unter Blech und der rückseite Bremsbelag).
Was ich bei nem Rennbock für mittelmäßig sinnlos halte, weil eh jedes 2. Rennwochenende die Beläge erneuert werden müssen?!
Für die stark unterforderte Straßenmaschine der Freundin kann man das machen, da hält ein Satz Bremsbeläge in etwa bis zum erlöschen unserer Sonne, also .... laaaaange.

Besonders bei Alukolben und Kupferbelägen gibts eine darkroomartige Eelektronen-GangBang-Party.
Alukolben in Kupferpaste ersaufen ist dann die Steigerung, für die mir grad keine sexeull orientierte Metapher einfällt... :bang:

Für Menschen die gerne mit Pasten arbeiten, es gibt Kermaikpaste, die macht das gleiche wie Kupferpaste, nur das sie ihre Elektronen bei sich behält und nicht in das nächst schlechtere Metall pumpt. Oder das bessere Metall sich genötigt fühlt, seine Elektronen in die Kupferpaste zu pumpen. :mrgreen:
Verurteilt meine blumige Ausdrucksweise nicht, nehmt sie als Maßstab
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Re: metallplättchen hinter bremsbelägen

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Beitrag von Zündfunke »

Clockwork hat geschrieben:Bleche wiederverwenden.

Diese "Bleche" haben also in erster Linie die Aufgabe, die Bremskolben vor der Rückseite des Bremsbelags (meisten Kupfer) zu trennen und die Kolben somit vor Gammelitis zu schützen.
Wäre mir neu, dass die Bremsbelagträger aus Kupfer sind. Das Kupfer würde sich doch glatt durch den Belag drücken.

Die Belagträger sind aus Eisen oder Edelstahl. Meiner bescheidenen Meinung nach dienen die Zwischenbleche, die teilweise auch gelocht sind, hauptsächlich der Wärmeisolation. Der Wärmeübergang vom Bremsbelag in den Bremskolben und damit in den Sattel und die Flüssigkeit wird damit verringert.
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Re: metallplättchen hinter bremsbelägen

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Beitrag von Thomas#23 »

wobei wir jetzt wieder am selben punkt sind wie anfangs :D
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  • rufer Offline
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Re: metallplättchen hinter bremsbelägen

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Beitrag von rufer »

Diese Lochbleche sollen teilweise quietschen verhindern. --> überflüssig.

Grüsse
Rufer
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Re: metallplättchen hinter bremsbelägen

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Beitrag von Locke666 »

:-D :-D :-D :-D ich hau mich wech :D :D :D

herrlichst geschrieben :lol:

:boobs: :humping: :humping: :humping: :morons:
Clockwork hat geschrieben:Bleche wiederverwenden.

Die Auflösung zum Thema "angammeln" finden wir hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Korrosionselement unter dem Punkt "Kontaktkorrosion".

Diese "Bleche" haben also in erster Linie die Aufgabe, die Bremskolben vor der Rückseite des Bremsbelags (meisten Kupfer) zu trennen und die Kolben somit vor Gammelitis zu schützen.
Hingegen ist es OK, wenn das Blech an den Bremsbelag angegammelt, wer das nicht möchte macht einen Kleks (also wenig) Keramikpaste drunter (also unter Blech und der rückseite Bremsbelag).
Was ich bei nem Rennbock für mittelmäßig sinnlos halte, weil eh jedes 2. Rennwochenende die Beläge erneuert werden müssen?!
Für die stark unterforderte Straßenmaschine der Freundin kann man das machen, da hält ein Satz Bremsbeläge in etwa bis zum erlöschen unserer Sonne, also .... laaaaange.

Besonders bei Alukolben und Kupferbelägen gibts eine darkroomartige Eelektronen-GangBang-Party.
Alukolben in Kupferpaste ersaufen ist dann die Steigerung, für die mir grad keine sexeull orientierte Metapher einfällt... :bang:

Für Menschen die gerne mit Pasten arbeiten, es gibt Kermaikpaste, die macht das gleiche wie Kupferpaste, nur das sie ihre Elektronen bei sich behält und nicht in das nächst schlechtere Metall pumpt. Oder das bessere Metall sich genötigt fühlt, seine Elektronen in die Kupferpaste zu pumpen. :mrgreen:
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Re: metallplättchen hinter bremsbelägen

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Beitrag von Stiofán »

Das "bessere" Metall würde übrig bleiben während Kupfer seine Elektronen abdrücken müsste ;)
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