


Turn 1 (Gruppe 3) musste ich an beiden Tagen auslassen, da die Prilla morgens partout nicht anspringen wollte.
Laternenparker:

Lithium-Ionen Akku’s sind offensichtlich herbem Nachtfrost nicht gewachsen...

Die jeweils zweiten Turn’s, mit frisch geladener Batterie, wurden bei ca. 6°C in Angriff genommen. Mit beschlagenem Visier gegen die aufgehende Sonne taugten diese nur zum einrollen.
Mit steigenden Temperaturen stieg dann auch das Verkehrsaufkommen auf der Bahn. Die Jungs sind an beiden Tagen runtergefallen wie nächtens das Laub von den Bäumen.
Ich hatte, in meiner zugegeben noch jungen Kringel-Laufbahn, noch keine Veranstaltung mit so vielen, teils derben Abgängen.
Fotomodell des Wochenendes:

Mindestens zwei meiner gefahrenen Turns wurden wegen Stürzen abgebrochen.
Krankenwagen musste, meines Wissens, glücklicherweise nur einmal auf die Bahn.
Brenzlig:
Die betagte FZR eines pferdeschwänzigen, strammen Wikingers (war n Finne glaub ich...) hat sich in der Schikane vor mir ihres Schalldämpfers entledigt. Eine technische Abnahme wäre evtl. auch bei Hobby-Veranstaltungen angebracht...
Michael Galinski war zeitweise auf Norman Plambecks Ducati in Gruppe 3 unterwegs.
Er hat mich zweimal nach der Tripple recht rustikal überholt, um mich anschießend auf der Gegengeraden wieder vorbeizuwinken. Fand ich, unterwegs bei den Blümchenpflückern (Rot 3), grad nicht so toll…
Wegen der zahlreichen Teilnehmer pro Gruppe war es allgemein schwierig, seinen eigenen Rhythmus zu finden.
Bei den Twins Only, ein paar Monde vorher, hatte ich meine Race-Attacken abradiert. Da kurzfristig kein 190er abzugreifen war, war ich zum ersten Mal auf einem 180er Reifen unterwegs…

... von der neu gewonnenen Handlichkeit war ich überaus positiv überrascht.

Fazit:
Falls es mich nächstes Jahr Anfang Oktober wieder final nach dem Kreisel gelüstet, wird nicht geknausert, sondern heimelig in ner Box zusammengekuschelt.