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Reifenmontiergerät, der ultimative Vergleich

Alles rund ums Thema Racing bzw. was in anderen Rubriken nicht wirklich passt,
aber zum Thema Racing gehört.

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Beitrag von GP-Reifen-Wolle »

ich kenne jemanden, der würde sagen: I break together :lol: :wink:

Martl

die Montierdingens gibt es schon mehr als 12 Jahre, hast du natürlich vorher nie gesehen und nach 20 Kippen und 10 Tassen Kaffee, ist der Einfall da, na klar :alright:

lassen wir es dabei, ich baue die zum Spaß !!

Updates, Verbesserungen, mit Motor oder ohne, ist letztendlich alles eine Preisfrage :wink:

Gib dem gemeinen Aufzynder mehr von dem, was er möchte und weniger, am besten garnichts, was er nicht möchte :wink:
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Re: Reifenmontiergerät, der ultimative Vergleich

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Beitrag von Agent Orange »

Also mir ist das ganze "Wer hats erfunden" ehrlich gesagt ziemlich wumpe, letztenendes hat es alles schon einmal auf irgendeine Art und Weise gegeben. Wenn ich vom aktuellen Preis bei Wolle ausgehe und das mit dem HAMA vergleiche, dann ist 25,- Taler mehr fürs Lackieren (oder Pulvern?) auf jeden Fall gerechtfertigt. Ich kenn aber niemanden mit nem Hama Gerät, mit dem GP503 dagegen mehrere. Daher hab ich mal auf die Empfehlungen gehört und das Teil ist gegenüber der Ebay-Billigkopie (die ich vorher hatte) auf jeden Fall ein deutlicher Fortschritt.

Wenn ich nun das Haar in der Suppe suchen will, dann werde ich auch was finden, wahrscheinlich aber auch beim Hama. Man könnte natürlich anfasen, die aufgeklebten Felgenschoner werden auch nicht ewig halten und man hätte auch mal alles entgraten können, aber für mich ist das trotzdem so in Ordnung. Die Felgenschoner werde ich aber irgendwann gegen geschraubte Kunststoffplättchen tauschen...

So sieht´s übrigens fertig aus, der viel zu große Aufkleber hat nur auf die Schaufel gepasst und wird wohl auch nicht ewig halten.
https://fbcdn-sphotos-e-a.akamaihd.net/ ... 8759_o.jpg
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Re: Reifenmontiergerät, der ultimative Vergleich

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Beitrag von robs97 »

Ich hab mir so ein Teil schon vor mindestens 10 Jahren selbst gebaut.
Auf die Idee dazu kam ich weil wir früher schon ( ich bin KFZ Mech. und zu meiner Lehrzeit 1976 - 1979 wurden die Reifen noch mit der Hand montiert ) mit solch einem Gerät Reifen montiert haben.
Aber ich bau ich keine und vertreibe auch keine :lol: :lol:
Das Ding stand auf 3 Haxn, war am Boden verschraubt und war ca. 60 cm hoch. Die Felgen selbst wurden mit Druckluft festgehalten wie bei den jetzigen Maschinen. Und dann musste der Stift einmal im Kreis laufen zum demontieren und ein weiteres mal zum montieren des Reifens.

Zu meinen Anfangszeiten RS so um 1990 haben wir mit dem Seitenständer des Mopeds die Reifen von der Felge gedrückt und dann mit Montiereisen montiert.

Also Möglichkeiten gibt es sicherlich viele.
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Re: Reifenmontiergerät, der ultimative Vergleich

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Beitrag von Agent Orange »

Hat sich eigentlich schon mal einer einen transportablen Tisch für das Montiergerät gebastelt? Auf ner Werkbank verschrauben fällt aus, da ich es auch unterwegs nutzen will. Hatte da an was schraub- oder steckbares gedacht, bin aber für jegliche Art von Vorschlägen offen. Hab mir gerade nen Schweißgerät angeschafft, der Winter wird lang und ich bin willig damit zu üben...
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Re: Reifenmontiergerät, der ultimative Vergleich

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Beitrag von Schlosser »

kadett 1 hat geschrieben:Edelstahl 1.4301 ist weicher im Vergleich zu St 37.
Ähem ..... wie jetzt? Siehste, Mann muß 35 Jahre in seinem Job arbeiten, um das zu erfahren. Hätte ich das früher gewusst, hätte ich was anderes gelernt.

Meine Fresse, welch ein Stuss.

@Wolle, schäme er sich, so ein halbfertiges Produkt auf den Markt zu werfen. Und dann noch konkurrenzlos günstig auch für die Dreckfräsen.

Und dann noch der Fauxpas, das Gerät an die 1. Reihe der Schraubergilde zu verticken. Alles premiöse Entwickler von Reifenmontiergeräten. Aber nicht in der Lage, an eine Achse, ´ne Fase zu schleifen oder ´ne Schraube als Anschlag in ein Stück Rohr zu drehen .... wenn es denn stört. Oder wenns pressiert, ans 40er Vierkantrohr mit dem Winkelschleifer eine Schräge ranzuschneiden ......

Schau Dir mal Hama an, da werden für lusche 44,-- Öken Auflagerklötze verbaut. :roll: Das nennt man Klasse, das ist toll. Und die 45-Grad-Fase, die andere schon seit 10 Jahren verbauen, wurde bei Hama schon vor 4 Jahren an einem regnerischen, kalten Tag neu erfunden. Ja .... das ist innovativ.

Und weil es bis 21" nicht passt, baut man dort direkt ein zweites Gerät. Nimmt man halt eines fürs Grobe und eines für die Rennbahn. Aber alles mit 45 Grad. :wink:

Yes Sir, so sieht es aus. Das ist die harte Realität. So geht Leben und Leben lassen.
Grüße,
Schlosser-
sauschnell ............... müd´

Ein paar Nützlichkeiten
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Re: Reifenmontiergerät, der ultimative Vergleich

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Beitrag von mr_spinalzo »

tja schlosser
manche haben gar nicht das werkzeug für solche kleinen veränderungen.
das heisst nicht dass man zu faul oder zu blöd ist.

ausserdem lief das ganze unter "verbesserungsvorschlag"
ich selbst hab da nichts mehr davon, und will auch nichts nachgebessert haben.
auch wenns dir schwer fällt, versuch die dinge mal positiv zu sehen.
konstruktive kritik ist die chance für verbesserung und nicht sinnloses ans bein pissen.
schmerz ist wenn schwäche den körper verlässt
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Beitrag von MRP »

Mein Kumpel hat bei mir auch mal so`n Gerät, wo GP503 drauf stand ;-), angeschleppt um was ändern zu lassen (dazu später).
Ich habe mir den 4-Kant-Rohr-Klumpen angeschaut, vermessen und festgestellt, dass man das Ding, entsprechendes Werkzeug vorrausgestzt, easy nachbauen kann. Habsch auch getan. Nur für mich. Und nur ein einziges. Bin ich jetzt `ne Drecksau? ;-)

Nach nur ca.12-14 Stunden, 4 Flaschen Cola und 5x dumm aus der Wäsche gucken war das Ding dann fertig. Noch flugs beim Wolle 2 Montierschuhe bestellt, eines für das O-Teil vom Kumpel und eines für meine hightech Stahlkopie, die ich später noch blau/grau angepinselt habe, bin ich nun auch in der Lage, zu jeder Tages- und N8-Zeit Reifen zu montieren.

Was mir aber gehörig auf den Senkel geht und was der o.g. Änderungswunsch des Kumpels war, ist , dass das Gerät beim Montieren immer über den Boden rutscht.
Ich hatte dem Spezi an seinem Gerät seitlich Trittflächen aus Riffelblech angebracht, natürlich feinstes V2A, wie der Rest der Konstruktion, damit er da drauf latschen kann, um das Ding mit den Quanten fest zu halten.
Das ist aber auch noch nicht der geniale Einfall, denn man kann nicht mehr richtig hantieren, wenn der Reifenmontierapparat zwischen den Beinen steht.

Wie macht ihr das? Habt ihr das Gerät auf der Werkbank verschraubt? Oder den Boden speziell rutschfest und kosteintensiv spezialbeschichtet? Oder wie?

Bitte input!!

Gruß Ingo #57
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Re: Reifenmontiergerät, der ultimative Vergleich

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Beitrag von *Speeedy* »

Ich bau mir übern Winter eins, hab zur Befestigung eine gute Idee abgekupfert:
Einfach 2 Stelzen dran und mit nem Anhänger-Zugmaul auf die AHK setzen. Zugmäuler gibts für 17€ in der Bucht und Stelzen im Schrott. Vorteil hier: Kann über ein Schloss gegen Diebstahl gesichert werden, zumindest gegen Gelegenheitsdiebe.
Dadurch hat man immerhin die erhöhte Position (wenn auch nicht perfekt) und einen fixen Punkt, man muss dann nurnoch mit dem Fuß das verdrehen verhindern.

Eine andere Möglichkeit wäre das festschrauben (-zurren) auf dem Anhänger oder der Transporterladefläche. Vielleicht auch als Stecklösung mit 2 Wellen oder so...
LG
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Re: Reifenmontiergerät, der ultimative Vergleich

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Beitrag von robs97 »

*Speeedy* hat geschrieben:Ich bau mir übern Winter eins, hab zur Befestigung eine gute Idee abgekupfert:
Einfach 2 Stelzen dran und mit nem Anhänger-Zugmaul auf die AHK setzen.
Da gibts auch eine Klemmvorrichtung statt Zugmaul. Somit denke ich wird das verdrehen verhindert.
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Re: Reifenmontiergerät, der ultimative Vergleich

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Beitrag von *Speeedy* »

Quelle? Bin ja noch am Planen und konstruieren...
LG
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