frage an die lackierprofis
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wollten die gfk-verkleidung für charlotte lackieren.... haben das mit 400er geschliffen und da es ja nur ne rennverkleidung ist und der lackierer meinte, wenn´s nicht 100% werden muss geht´s auch ohne grundierung, naja..haben da die Farbe (2K-lack aus der autolackiererei) aufgetragen und anfangs war es eine ordentliche Fälche... kurz drauf "zog" er sich so zusammen... was verdammichnochmal kann das sein? das gfk war auf jedenfall fettfrei (azeton(?)) ...vielleicht doch erst ne Grundierung auftragen? Was kann es sein? Abhilfe??
gruss
Hinni
[img]http://files.homepagemodules.de/b15907/ ... 3009n1.jpg[/img]
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- Kanister 79 Offline
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Immer grundieren!! 5,- die Sprühdose. Und vorher mit Nitroverdünung abwischen mit nix anderem.
Vergnügt sein geht über reich sein
Aber mit ein bischen Reichheit könnt ich öfter Zynden
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Ganz klar: Grundierung muss drauf! Wenn's sein muss geht's so knapp auch mit normaler Grundierung - der Lack splittert dann aber sehr leicht ab.
Viel besser - leider auch einiges teurer - ist spezielle Kunststoff- Haftgrundierung. Hab ich bei OBI oder Praktiker noch nicht gefunden, in der CH gibts den bei Migros Do-it- yourself oder COOp- Baumärkten.
Natürlich auch im Fachhandel
Unterm Strich ist's dir bestimmt wohler, wenn du zwar etwas mehr ausgegeben hast, der Lack aber nicht schon beim Schraubenanziehn abspringt!
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Der mit dem Ducato fährt!
28.12 - 31.12 Jura-Racing :Valencia
29.06 - 01.07 Valentinos: Pannonia
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- Kanister 79 Offline
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Vor allem dekt das ohne Grundierung auch gar nicht sauber. Der alte Lack wird immer durchschimmern.
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also soweit ich das photo richtig interpretiere ist der lack in die feinen löcher und riefen "geschlupft". das ist ganz normal, wenn eine "billige" GKF-Verkleidung, die ohne oder mit zu wenig oberflächenharz hergestellt wurde, bzw. beim laminieren die GFK-Matten nicht sauber "entlüftet" wurden. Dann nämlich finden wir solche Lufteinschlüsse vor, die -je mehr man schleift- immer mehr werden können.
In solchen Fällen gibt es ca. 2 Möglichkeiten:
entweder, man lebt a) mit dieser Graterlandschaft, weils ja nur ne Rennsemmel ist und diese Graterlandschaft gar nix ist, gegen nen anständigen Asphaltausschlag o d e r man füllt b) diese feinen Löcher auf...das kann aber u.U. aufwendig werden, weil häufig nicht eine Lage Spritzfüller oder Grundierung reicht...ausserdem wird die Farbschicht insgesamt (Füller + Decklack) viel dicker, was ja auch empfindlicher ist...
Abwaschen tut man m.W. eine zu lackierende Fläche immer mit Silikonentferner...das ist nicht so scharf wie Verdünner o.ä. und greift somit auch nicht die darunterliegenden Lackschichten bzw. Grundierungen an...hab ich erst neulich im Farbengeschäft gekauft, hat 4,95 € per Liter gekostet...
In solchen Fällen gibt es ca. 2 Möglichkeiten:
entweder, man lebt a) mit dieser Graterlandschaft, weils ja nur ne Rennsemmel ist und diese Graterlandschaft gar nix ist, gegen nen anständigen Asphaltausschlag o d e r man füllt b) diese feinen Löcher auf...das kann aber u.U. aufwendig werden, weil häufig nicht eine Lage Spritzfüller oder Grundierung reicht...ausserdem wird die Farbschicht insgesamt (Füller + Decklack) viel dicker, was ja auch empfindlicher ist...
Abwaschen tut man m.W. eine zu lackierende Fläche immer mit Silikonentferner...das ist nicht so scharf wie Verdünner o.ä. und greift somit auch nicht die darunterliegenden Lackschichten bzw. Grundierungen an...hab ich erst neulich im Farbengeschäft gekauft, hat 4,95 € per Liter gekostet...
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...wenn man den Aufwand einer Spritzspachtel-Vorlackierung scheut und man quasi schon eine "Kontrollschicht" Decklack gespritzt hat, kann man
auch grossflächig und dünn -manuell- mit Feinspachtel oder Flexspachtel diese Löcher und Riefen füllen...je dünner man spachtelt, desto weniger Schleifarbeit hat man hinterher....das hab ich auch schon gemacht, die 2 Lacksicht war dann gut...von dem Spritzspachtel oder Füller aus der Dose
halte ich allerdings nicht soviel, weil meine Erfahrung ist, dass sich der spätere Decklack -trotz anschleifen- nicht so gut damit verbindet...beim Abziehen der Abdeckklebebänder ist der Decklack mit abgegangen...Mag sein, dass ich da ne schlechte Sorte erwischt habe, aber das war halt meine weniger positiven Erfahrungen mit Sprühdosen-Spritzfüllern......
auch grossflächig und dünn -manuell- mit Feinspachtel oder Flexspachtel diese Löcher und Riefen füllen...je dünner man spachtelt, desto weniger Schleifarbeit hat man hinterher....das hab ich auch schon gemacht, die 2 Lacksicht war dann gut...von dem Spritzspachtel oder Füller aus der Dose
halte ich allerdings nicht soviel, weil meine Erfahrung ist, dass sich der spätere Decklack -trotz anschleifen- nicht so gut damit verbindet...beim Abziehen der Abdeckklebebänder ist der Decklack mit abgegangen...Mag sein, dass ich da ne schlechte Sorte erwischt habe, aber das war halt meine weniger positiven Erfahrungen mit Sprühdosen-Spritzfüllern......
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- Herr Meyer Offline
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Ich hab heut grad ne Heckverkleidung mit Baumarkt-Spraydose überlackiert.
Ordentlich angeschliffen mit 400er und 4 Schichten drauf.
Sieht für ne Spraydosenlackierung ganz gut aus.
Die Dose mit dem Primer hatte ich heute auch schon in der Hand und hab sie aber wieder ins Regal gestellt. Hab aber in der Vergangenheit auch gute Erfahrung damit gemacht.
Auf Rohmaterial oder gespachtelten Flächen ist es ein Muss.
Aber heute hab ich mir das gespart,der alte Lack war in Ordnung und schimmert auch nicht durch.
Ist natürlich keine Lackierer - Qualität, aber für mich reichts.
Ich stell die Karre ja nicht zur Besichtigung vors Strassencafe.
Ich lackier auf die Art und Weise schon ne Weile meine Verkleidungen,hab da ziehmlich hohen Verschleiß und ich hab auch schon mal ne verkehrte Flasche erwischt und damit auf den falschen Untergrund (Kunstharz auf Nitro) gespritzt,das sah dann so ähnlich wie auf dem Foto aus.
Ordentlich angeschliffen mit 400er und 4 Schichten drauf.
Sieht für ne Spraydosenlackierung ganz gut aus.
Die Dose mit dem Primer hatte ich heute auch schon in der Hand und hab sie aber wieder ins Regal gestellt. Hab aber in der Vergangenheit auch gute Erfahrung damit gemacht.
Auf Rohmaterial oder gespachtelten Flächen ist es ein Muss.
Aber heute hab ich mir das gespart,der alte Lack war in Ordnung und schimmert auch nicht durch.
Ist natürlich keine Lackierer - Qualität, aber für mich reichts.
Ich stell die Karre ja nicht zur Besichtigung vors Strassencafe.
Ich lackier auf die Art und Weise schon ne Weile meine Verkleidungen,hab da ziehmlich hohen Verschleiß und ich hab auch schon mal ne verkehrte Flasche erwischt und damit auf den falschen Untergrund (Kunstharz auf Nitro) gespritzt,das sah dann so ähnlich wie auf dem Foto aus.
Viele sind berufen,aber nur wenige sind auserwählt.
lsr 21.5. - 23.5.09
lsr 21.5. - 23.5.09
also lufteinschluss sind das nicht..die oberfläche ist soweit schon io...ich werde dasmal mit silcionentferner machen..grundierung draufhauen und soweit ich mittlerweile weiss gibtés auch ne lackzusatz der diese silkongeschichte verhindert... naja..werde dienstag mal drangehen..
danke für die infos!
Hinni
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Hinni
- Sascha#314 Offline
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Also von so Haftprimer für Kunststoff kann ich nur abraten.
Das hatte ich dabei bekommen, als ich meinen Lack gekauft habe.
Grundierung sah top aus.
Dann richtigen Lack drauf -> sah erst gut aus
Nach 10min fing es an: Es bildetet sich Orangenhaut, großflächig.
Hab das dann wieder abgewaschen mit Verdünnung und nach dem 2. oder 3. mal hats dann richtig geklappt ...
Aber das war sau kacke, meine VErmutung ist, dass sich die Verdünnung vom Lackhersteller (Standox) nicht mit der anderen Marke (name vergessen) von dem Haftprimer vertragen hat.
Das hatte ich dabei bekommen, als ich meinen Lack gekauft habe.
Grundierung sah top aus.
Dann richtigen Lack drauf -> sah erst gut aus
Nach 10min fing es an: Es bildetet sich Orangenhaut, großflächig.
Hab das dann wieder abgewaschen mit Verdünnung und nach dem 2. oder 3. mal hats dann richtig geklappt ...
Aber das war sau kacke, meine VErmutung ist, dass sich die Verdünnung vom Lackhersteller (Standox) nicht mit der anderen Marke (name vergessen) von dem Haftprimer vertragen hat.