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Ein Schritt zur Souveränität Deutschlands

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  • fastfreddy Offline
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Ein Schritt zur Souveränität Deutschlands

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Beitrag von fastfreddy »

Augenscheinlich scheint wohl das Besatzungsrecht der Siegermächte in Deutschland aufgehoben, die BRD wieder voll souverän und ein Friedenvertrag einfach nicht mehr Zeitgemäß zu sein :roll:
Es gibt also keinen Grund, warum der deutsche Steuerzahler noch länger die gut 40 000 US Boys in rund 20 Militärbasen in Deutschland auch weiterhin finanzieren sollte!
Vor wem sollen und diese Amis auch beschüten? Vorm "bösen Russen" oder vor den CIA finanzierten Al-Qaeda Kämpfern?? :lol:
Mit der eingesparten Kohle ist unsere Bundeswehr sicher auch ohne die Amis in der Lage, die von der Nato auferlegten Pflichten zu erfüllen :wink:

Hier ein Link zu einer entsprechenden Petition:

https://www.openpetition.de/petition/on ... eutschland

Vielleicht klappt es ja, und unsere Sexy Kanzlerin streßt den Barack ein klein wenig an :oops:
Die USA werden ihre "Kolonie BRD" sicher nicht aufgeben, aber einen Versuch ist es wohl wert, und
die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.

Gruß
fastfreddy
Zuletzt geändert von fastfreddy am Samstag 30. August 2014, 21:58, insgesamt 1-mal geändert.
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  • BarnieGeröllheimer Offline
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Re: Ein Schritt zur Souveränität Deutschlands

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Beitrag von BarnieGeröllheimer »

Neeeiin, das funktioniert nicht!!!
Bei Abzug der amerikanischen Truppen würden Gas-Gerd und die FDJ-Sekretärin uns am nächsten Tag im Kreml abliefern...
:lol: :lol: :lol:
Ich fahre schon immer BMW und habe noch Sex
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  • Nick Offline
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Re: Ein Schritt zur Souveränität Deutschlands

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Beitrag von Nick »

...also ich empfinde den Russen aktuell mehr als böse.
Mag aber daran liegen, das ich Bekanntschaften und Freunde in/aus der Ukraine habe.

Von dem her....
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Re: Ein Schritt zur Souveränität Deutschlands

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Beitrag von bikeaholic »

Ich bin zwar kein ausgesprochener Ami-Freund, teile aber die um sich greifende Anti-USA-Propaganda ebenso wenig.
Ich sehe die militärischen Stützpunkte der USA und anderer "Siegermächte" nicht als Einschränkung unserer Souveränität, sondern ein Bestandteil des nordatlantischen Verteidigungsbündnisses, dessen Mitglied wir sind. Angesichts der aktuellen welt-und europapolitischen Lage, sh. Ukraine und Naher Osten, fühle ich mich auch ganz gut aufgehoben.
Und ob "der Russe" böse ist, kann ich nicht sagen, jedenfalls drückt die aktuelle russische Führung ihre Macht- und Territorialgelüste beinahe nach Belieben gegen Schwächere durch. Die Bundeswehr ist für eine ernsthafte Landesverteidigung gravierend unterfinanziert und personell (qualitativ und quantitativ) unterbesetzt. Ich habe jetzt nicht den Eindruck, wir wären akut und ernsthaft bedroht, aber ich vermag nicht abzuschätzen, was ohne das NATO-Drohpotential möglich wäre ... Eine gemeinsame EU-weite Außen- und Verteidigungspolitik ist jedenfalls nicht erkennbar, ist teilweise sogar mehr als fragil zu bezeichnen und wird immer wieder durch Einzelinteressen einzelner Länder unterminiert.

Im Endeffekt sehe ich für mich den aktuellen status quo als für akzeptabel an.

Und ich bin kein Träumer, sehe die Weltpolitik durchaus realistisch als reinen Verteilungskampf um Ressourcen Öl, Bodenschätze, Wasser, ...) an.
Und als jemand, der auf bezahlbare High-Tech-Artikel steht und nur zu seinem Vergnügen nicht unerheblich fossile Energieträger abfackelt, profitiere ich auch noch von dieser unsäglichen Ungerechtigkeit in der Welt ...

Seit mal ehrlich zu euch selbst, dann müsst ihr nicht immer das Böse woanders suchen!

lg
andi
Erst hatten wir kein Glück, und dann kam noch Pech dazu. (J. Wegmann)
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Re: Ein Schritt zur Souveränität Deutschlands

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Beitrag von thomy46 »

sehe ich das falsch ?
Die Aufpasser der USA müssen in der BRD darauf achten, dass niemand in der BRD mit den Israelis "schimpft" , wenn die Israelischen Besatzer im GazaStreifen mit Panzern einrücken und Völkermord an den Palästinensern begehen...
die BRD darf sich auch nicht dazu äussern wenn die Israelis im Osten ( Jerusalems ) immer weiter vorrücken und dort die rechtmässigen Besitzer ermorden. und die Grenze am Golan muss die UN natürlich zu Gunsten Israels beschützen.
man kann also sehen dass die USA in der BDR eine enorm wichtige Aufgabe zu erfüllen haben.
NR 750 - DUC916 SP 0 in Pension - Nera - RSV 4 - RSV 4 SBK

Re: Ein Schritt zur Souveränität Deutschlands

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Beitrag von deleted user 5 »

ui, Thomy,

politische Ansichten in einem Racing Forum auf Bild-Zeitung Niveau.

Ich hole mal Popcorn und Kaffee. Das wird sicher lustig. es regnet eh.
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Re: Ein Schritt zur Souveränität Deutschlands

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Beitrag von Beau Riese »

Hallo,
fastfreddy hat geschrieben:Augenscheinlich scheint wohl das Besatzungsrecht der Siegermächte in Deutschland aufgehoben, die BRD wieder voll souverän und ein Friedenvertrag einfach nicht mehr Zeitgemäß zu sein :roll:
das scheint nur so, doch es gibt eine handvoll weniger bekannte Gesetze und zwischenstaatlicher Verträge, die das einschränken. Es ist in etwa so, wie als mein Vater seinerzeit zu mir sagte, wenn ich mich etwa um die ungeliebte Hausarbeit drücken wollte: "mach's freiwillig, oder ich zwing Dich". Deutschland hat weder die Kraft noch den Willen, sich dagegen zu wehren. Daher sehe ich von Petitionen ab, die ohnehin -selbst wenn sie auf fruchtbaren Boden fielen- nicht erfolgreich sein können, und halte mich stattdessen an eine Weisheit, die gern amerikanischen Ureinwohnern zugeschrieben wird:
Ändere die Dinge, die Du ändern kannst,
Ertrage die Dinge, die Du nicht ändern kannst,
und lerne, das Eine vom Anderen zu unterscheiden.
Man gönnt sich ja sonst auch alles...
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Re: Ein Schritt zur Souveränität Deutschlands

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Beitrag von Johnny »

Durbahn'sche Diskussionen hier :lol:
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Re: Ein Schritt zur Souveränität Deutschlands

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Beitrag von Burchi »

Leute, ihr habt Vorstellungen...

Fangen wir mal da an, an welchem Punkt die Anwesenheit von amerikanischen Soldaten hier schonmal wen persönlich eingeschränkt hat. So mal als kleiner Tipp, Soldaten werden gerne mal mitten im Nirgendwo stationiert und sind für die benachbarten und meistens recht kleinen Gemeinden ein nicht zu verachtender Wirtschaftsfaktor. Auf der Seite sehe ich da schonmal mehr an Pro denn als Kontra ;-)

Zum anderen nutzt die amerikanische Politik die hier stationierten Soldaten nicht als Druckmittel. Ansonsten hätte ich gerne mal ein seriöses bzw. belegbares Beispiel dafür. Innerhalb eines Bündnisses fetzen militärische Drohungen nicht so, in etwa so als ob beim Fußball ein Verteidiger seinem Torwart droht, dass er ihm gleich die Pille ins Eck drückt .
Die haben andere Mittel wenns ihnen zu bunt wird. Wie sind eigentlich die Informationen rausgekommen, dass der BND in Ankara gelauscht hat? Ich hab mich da nicht näher mit befasst, aber ein Schelm wer dabei Böses denkt... :lol:

Und zuletzt würde ich eher eine Petition unterschreiben, die Amerikaner, Briten und Franzosen auffordert, ihre Truppen in Deutschland zu vervielfachen. Is denen nur leider zu teuer fürchte ich.
Wem es nicht aufgefallen ist, die Bundeswehr ist so Pi mal Daumen seit Ende der 90er nicht mehr in der Lage ihren in der Verfassung erteilten Auftrag zu erfüllen. Wobei ich Bikeaholic bei der Qualität wiedersprechen möchte, die hat seit ner Weile nur die Tendenz schlechtgeredet zu werden, die meiste Ausrüstung ist schon ganz gut... Nur Scheiße wenns hinten und vorne zu wenig Personal und Material ist.

Grüße,
Burchi

Edit: Bikeaholic, hab gerade gesehen dass du mit deiner Bemerkung zur Qualität das Personal meintest und nicht, wie ich zunächst verstanden hatte, die Ausrüstung. Urteile mal nicht so schnell ;-)
Zuletzt geändert von Burchi am Sonntag 31. August 2014, 15:34, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Ein Schritt zur Souveränität Deutschlands

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Beitrag von Beau Riese »

Burchi hat geschrieben:Zum anderen nutzt die amerikanische Politik die hier stationierten Soldaten nicht als Druckmittel. Ansonsten hätte ich gerne mal ein seriöses bzw. belegbares Beispiel dafür.
Das ist ganz offiziell, in einem US-Gesetz geregelt. Ganz konkret gibt es die offizielle Ansage, dass die USA in den Niederlanden militärisch intervenieren würden, würde je ein US-Bürger von den Menschengerichtshof in Den Haag gestellt. Das gilt schon lange, und beides ist bisher noch nicht passiert. Angesichts des weltweiten "Engagements" der USA bedarf es auch keiner weiteren expliziten Drohungen.

Aber wie ich schon schrieb: es ist müßig, sich darüber den Kopf zu zerbrechen, wenn man daran ohnehin auf absehbare Zeit nichts ändern kann. Besser ist es wohl, es so gut es geht mitzuspielen.
Man gönnt sich ja sonst auch alles...
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