Big Daddy hat geschrieben:Hey, wenn wir schon beim Thema sind!
Hat jemand ne Reifenempfehlung für eine leichte Sumo? In meinem Fall ne EXC 450! Soll richtig klebrig sein, auch ohne Reifenwärmer funktionieren und wenns geht, mit Profil, so daß man auch mal auf die Strasse damit kann. Laufleistung ist egal, hauptsache klebt.
Ich habe auf meiner KTM LC4 400 den ContiAttack SM und bin sehr zufrieden damit.
Sehr schnell warm und klebrig
Ist denn schonmal einer von euch mit Lothar Schauer dieses Jedermann Sumo gefahren?
Klingt echt interessant, denke ich werde mir mal einen Termin diesen Winter zu Gemüte führen.
Was mich jedoch vorher brennend interessieren würde, wie ist der Turnus?
Zur Fahrzeit steht immer nur dort, 100% und ausreichend, die Kondition reicht eh nicht etc.
So nach den Videos scheint es immer rund 10 Min fahren, dann ein fliegender Wechsel. Richtig?
Es scheint aber auch entsprechende Theorieeinheiten zu geben, wie ist das Aufgeteilt?
Und was ergibt das in Summe an Fahrzeit?
Sind die im Falle eines Sturzes wirklich so unkompliziert? 10€ auch wenn man das Teil gegen einen der Hallenpfeiler gefeuert hat?
techam hat geschrieben:Ist denn schonmal einer von euch mit Lothar Schauer dieses Jedermann Sumo gefahren?
Klingt echt interessant, denke ich werde mir mal einen Termin diesen Winter zu Gemüte führen.
Was mich jedoch vorher brennend interessieren würde, wie ist der Turnus?
Zur Fahrzeit steht immer nur dort, 100% und ausreichend, die Kondition reicht eh nicht etc.
So nach den Videos scheint es immer rund 10 Min fahren, dann ein fliegender Wechsel. Richtig?
Es scheint aber auch entsprechende Theorieeinheiten zu geben, wie ist das Aufgeteilt?
Und was ergibt das in Summe an Fahrzeit?
Sind die im Falle eines Sturzes wirklich so unkompliziert? 10€ auch wenn man das Teil gegen einen der Hallenpfeiler gefeuert hat?
MfG Christian
Trotz eigener SuMo immer gern dabei, macht wirklich Spaß.
10 Min Fahrzeit, dann die anderen beiden Gruppen, als "normaler" Rennstreckenfahrer reicht die Kondition wirklich nicht - Gas, Bremse Kupplung im Sekundentakt, Bein hochhalten,….), da bist du am Ende froh wenn die Turns zu Ende sind.
Hast immer ein festes Motorrad, übernimmst das dann immer laufend von deinem Kollegen im Turn vorher (nach selbst eingeschätztem Speed eingeteilt) und gibst es auch so weiter.
Theorie findet zwischen den Turns statt, einfach in einem Raum in der Karthalle, danach raus und direkt aufs Moped.
10 Euro wenn du das Ding gegen den Pfeiler hämmerst, genauso aber wenn du beim anfahren umfällst
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Ja letztes Jahr gemacht und dieses Jahr wieder gebucht. Am Ende war ich so fertig das ich Mühe hatte die Kombi auszuziehen und das obwohl ich 5-7x Sport die Woche mache. Ungewohnte Bewegungen halt.
Preis geht völlig in Ordnung und es macht echt Spaß.
Also machen!
Big Daddy hat geschrieben:Hey, wenn wir schon beim Thema sind!
Hat jemand ne Reifenempfehlung für eine leichte Sumo? In meinem Fall ne EXC 450! Soll richtig klebrig sein, auch ohne Reifenwärmer funktionieren und wenns geht, mit Profil, so daß man auch mal auf die Strasse damit kann. Laufleistung ist egal, hauptsache klebt.
Für just4fun und auch auf der Straße (wenn es trocken ist) ist der Conti Attack SM der Reifen schlechthin, Haltbarkeit ist auf der Straße auch genial, fahre den vorne 4000km und hinten 2500km (je nach Schmerzfreiheit was Restprofil angeht auch mal 3000km) auf meiner KTM 690 SMC im Dauertiefflug auf der Landstraße. Für das reine zum Spass auf der Sumo Strecke rumballern schickt der auch. Wenn man allerdings ernsthaft Rennen mit der Supermoto fahren will sollte man dann allerdings besser zu reinen Wettbewerbsreifen wie dem Michelin Power Supermoto greifen (ohne Straßenzulassung).
Supermoto bringt einiges, aber man muß auch den Offroadteil nutzen, weil du dort echt die Angst vor extrem rutschigem Terrain überwindest . Ich schwuchtel im Offroad noch ziemlich rum, aber die Angst zu überwinden dauert eben.
Wichtig ist vor allem das ein profesioneller Rennfahrer die Sumotrainings betreibt. Beim Team GF ist das der Fall. Dort fahre ich auch sehr oft. Besonders der Theorieanteil ist sehr gut. Was du draus macht hängt von dir ab. Du mußt halt mitdenken.
Schauer ist gut um überhaupt mal zu kucken ob es einem liegt oder was bringt und er erklärt das Basiswissen sehr gut. Die Team GF Trainings sind aber eine ganz andere Ebene!
Vor allem für Nakedbikefahrer ist Sumo optimal. Du kannst alles 1:1 umsetzen.
Für Gebückte ist vor allem der Einsatz der Hinterradbremse interessant und wie du das Gas einsetzt und du merkst wann du eben doch mal den Fuß von der Raste nehmen mußt. Unter anderem lernst du auch gnadenloser die Vorderradbremse zu nutzen.
Insgesamt sind Stürze beim Sumo für die Maschine und den Fahrer deutlich harmloser. Du wirst aber, wenn du was erreichen willst, deutlich öfter stürzen.
Zu den Reifen: Im ersten Jahr würde ich dir Cont Race Attack Competition Endurance empfehlen. Gegen Ende des ersten Jahres mußt du schon auf Slicks umrüsten, weil du einfach so gnadenlos in die Kurven reinbremst das die Contis dann schnell schlapp machen. Ich fahre Metzeler Racetec K1. Völlig andere Ebene als die Contis.
Gut an Supermoto ist das der fahrerische Anteil wichtiger ist als die Maschine überhaupt. Es gibt Null Elektronikfahrhilfen. Die Streckenpreise sind auch total super.
Cross ist dann nochmals besser. Besonders für die Kraftausdauer. Aber Cross heißt Gips
@stoewy wenn du willst kannst du ja nächstes Jahr mit nach Spa kommen (permanente Kartbahn). Ich erkläre dir dann einiges zum Thema Supermoto vor Ort und du kannst hinterherfahren.
Mit dem richtigem Dreh hat man das magische Arbeitsgerät im Griff.