Roland hat geschrieben:Das letzte Rennen in Valencia ist längst durch, warum also nicht den Vertrag mit Ende des Rennens gleich beenden? Dann hätten alle Fahrer die wechseln keinerlei Freigabe-Probleme und somit unterm Strich alle Hersteller Chancengleichheit.
Chancengleichheit herrscht genau so wenn keiner Testen darf
Der Lutze hat den Rest erklärt
Ich habe das aber nicht gesagt, weshalb zitierst Du falsch?
Roberto hat geschrieben:Ich meine "Depp" unter Anführungszeichen!
Wenn S.Lowes und A.Espargaro nächstes Jahr dort weiterfahren, wo Bradl und Bautista jetzt aufhören (also so von P7-P10, je nachdem wieviele ausfallen) gelten sie vermutlich automatisch besser als Bradl und Bautista. Obwohl sie vielleicht nur die Früchte deren Entwicklungsarbeit ernten...
In dem Sinne stünden dann Bradl und Bautista als Deppen da....
Ich finde es schade, dass Aprilia den Fahrern, die für sie die Entwicklungsarbeit geleistet haben keine Chance gibt um gute Positionen zu kämpfen, wenn das Motorrad halbwegs zu funktionieren beginnt.
Genau so wird es kommen. Jede Wette.
Bei Erfolg von Aprilia mit Lowes und Aleix wird es dann heissen, "ah schau an, lags doch an Bradl und Bautista". Dass die beiden, vor allem Bradl, mit langer, harter Arbeit die GP-RS erst dahin brachten wo sie jetzt steht, wird man schön unter den Tisch fallen lassen bzw gar nicht in Erwägung ziehen.
Undank ist der Welten Lohn.
Stimmt - der hat damals einen wahren Umbruch bei Ducati eingeleitet und wird heute dafür von einigen verlacht. Dabei war das nen großes Engagement von beiden Seiten mit massiven Veränderungen.
Voya hat geschrieben:stimmt, genauso wie bei rossi, als er von ducati wegging
Nein, nein, das siehst du ganz Falsch, Fakt ist naehmlich....
Spass bei Seite, finde es schon komisch das manche hier glauben das wenn es schlecht lauft fuer Aprilia, das Motorrad das limitierende Faktor ist, aber falls es naechstes Jahr besser sein sollte, dann hat das Bradl ermoeglicht
Klingt doch ein bieschen unrealistisch Der eine soll 100% alles richtig machen und die anderen sollen nur Volldeppen sein
kaneun hat geschrieben:
Spass bei Seite, finde es schon komisch das manche hier glauben das wenn es schlecht lauft fuer Aprilia, das Motorrad das limitierende Faktor ist, aber falls es naechstes Jahr besser sein sollte, dann hat das Bradl ermoeglicht
Klingt doch ein bieschen unrealistisch Der eine soll 100% alles richtig machen und die anderen sollen nur Volldeppen sein
Bitte, nicht alles durcheinander bringen!
Es gibt während der Saison eine Weiterentwicklung und bisher war/ist immer noch das Motorrad der limitierende Faktor.
Zu schwer, zu wenig Leistung, zu hoher Reifenverschleiss, zuwenig Traktion usw... Die Baustellen waren/sind vielfältig und die Performance schwankt von Strecke zu Strecke, von Bedingungen und Umständen. Auch das Team arbeitete oftmals ein wenig kompliziert und wenig nachvollziehbar. Wie beispielsweise in Spielberg, als sie in das alte Fahrwerk den neuen, stärkeren Motor einbauten. Das macht nicht sonderlich viel Sinn und bremst einen Fahrer aus.
Die Aussage, dass vor allem Bradl mit seinen präzisen Aussagen ein guter Entwicklungsfahrer wäre, stammen von Marcus Eschenbacher, einem altgedienten Experten bei Aprilia. Er zieht hier eine klare Linie zu Bautista, dessen Aussagen nur schlecht verwertbar wären.
Zuletzt geändert von Roland am Dienstag 18. Oktober 2016, 11:34, insgesamt 1-mal geändert.
Zumindest scheint es nicht geschadet zu haben das Bradl (nach dem von Aprilia völlig vermurxten Spielbergrennen) mal auf den Tisch gehauen hat und Tacheles gesprochen hat - man kann eben nicht alle Probleme wegloben
Wer als Kind nicht schrauben tut dem tut das später gar nicht gut !
jocky_0815 hat geschrieben:Zumindest scheint es nicht geschadet zu haben das Bradl (nach dem von Aprilia völlig vermurxten Spielbergrennen) mal auf den Tisch gehauen hat und Tacheles gesprochen hat - man kann eben nicht alle Probleme wegloben
Das muß Bradl bei fast jedem jedem GP machen. Letztes We bauen sie eine Benzinpumpe mit höherem Druck ein, die nicht zum Motorensetting passte. Das ist Job des Testteams, nicht vom Einsatzfahrer. So geht die wertvolle und eh knappe Trainingszeit verloren. Dann rutschte auch noch die Kupplung (wieder ein Experiment) und Bradl mußte nach einer Runde wieder reinkommen. Somit konnten nicht mal Reifen getestet werden, von wichtiger Setuparbeit ganz zu schweigen.
Fehler passieren nunmal, aber bei Aprilia sind sie schon besonders häufig.
Da reisst sich ein Fahrer den Arsch auf und wird dauernd vom eigenen Team eingebremst. Lustig ist was anderes.