AndiGixxer hat geschrieben:
Ich glaube, der Teil, den Du von mir zitierst passt nicht zu Deiner Aussage.
Womöglich ja.
Ich hatte deinen Kommentar so verstanden, dass sich Bradl wohl wissend auf die Situation bei Aprilia eingelassen hat und sich demnach nicht über den Status eines Test-Rennfahrers beschweren soll/darf.
Eben genau das darf er meiner Ansicht nach, wenn seitens Aprili von ihm Ergebnisse/Platzierungen erwartet werden.
So war der Kommentar auch gemünzt.
Bradl wurde trotzdem wie auch Bautista als Renn- und nicht als Testfahrer engagiert. Das ein Rennfahrer auch immer Test- bzw Entwicklungsfahrer ist, bringt der Job so mit sich. Rossi wird ja für den Besten unter den Entwicklern gehalten...
Aprilia hat meiner Meinung nach Glück einen Bradl zu haben, denn ohne ihn wären sie bei weitem nicht so weit wie sie jetzt sind. Leider fehlt Aprilia ein Gigi dall Igna, der Albesanio lässt ganz klar die Struktur vermissen, die einen dall Igna auszeichnet.
Deshalb wird auch Lorenzo bei Ducati Erfolg haben.
madsin hat geschrieben:Die Entscheidung "Aprilla" wurde ja mangels Alternativen getroffen, oder?
Ich als alter Insider ( ) habe mich damals ziemlich gefreut, dass Bradl bei Aprilla unter kam, nach dem Desaster bei Forward...
Was erwartet der deutsch Fan, eigentlich von einem Bradl, oder Folger... Ein Jahr Eingewöhnung und dann um den Titel fighten? Dann mit 28 mind. 3 Titel im Gepäck?
Was Folger bringt, sehen wir ja nächstes Jahr, ein ordentliches Moped hat er ja schon mal.
Was Bradl betrifft. Moto2 Weltmeister, Ordentliche Resultate auf Honda in der MGP, dann ins Klo gegriffen mit Forward und dem italienischen Notnagel und nächstes Jahr auf nem flotten Bike in der SBK fahren... gibt schlechtere Karrieren, oder?
Der deutsche Fan erwartet nur das beste von einem Fahrer, je weniger Ahnung von der Materie, desto höher die Ansprüche. Mir tut jetzt schon Folger leid, wenn es nicht wie vorhergesehen läuft. Wenn er dann noch den Sachsenring kritisiert ist er sowieso unten durch.
Bradl kann auch wieder in die MotoGP zurück. Siehe Laverty, der ging in die WSBK, kam zurück und wechselt jetzt wieder zurück in die WSBK, weil er sich dort sportlich mehr verspricht als ein weiteres Jahr auf einer alten Kundenducati hinterher zu fahren und für die klägliche Ausbeute Kopf- und Kragen zu riskieren.
Deshalb wechselt Bradl auch in die WSBK. Freiwillig. Aus keinem anderen Grund wie uns seine Kritiker weismachen wollen. Man muß halt auch was vom Sport und dem dazugehörigen Business verstehen. Aber dazu reichts oftmals selbst bei IDM-Kutschern nicht.
AndiGixxer hat geschrieben:
Dazu ist generell der Umgang von Aprilla mit seinen Fahrer fraglich; auch hire-and-fire nach einem Jahr ist nicht gerade gentlemen-like. Umso deutlicher wird der Fehler, daß sich Bradl auf so ein Spiel eingelassen hat.
Den aber keiner im Voraus ahnen konnte!
Weder die Forward-Farce noch das Aprilia-Debakel.
Was Stefan Bradl passiert ist, ist eine Aneinanderreihung unglücklicher Umstände, die mit dem Druck von Nakamoto begonnen hat.
ER forderte Podiumsplätze, die weder Bautista noch Bradl zu dem Zeitpunkt erfüllen konnten.
Bradl wurde zum Weglaufen getrieben und hat im Nachhinein die falsche Entscheidung getroffen.
Das Unglück nahm seinen Lauf....
Obwohl auch Honda wusste, dass die Regeln bald geändert werden (Reifen & ECU) und dann die Karten neu gemsicht sind.
Die geforderten Podestplätze von Honda heute ( Crutchlow ) hätte vielleicht ein Stefan Bradl (oder Bautista) auch einfahren können. Von Marc VdS ist ausser Assen auf dem Podium auch nichts zu sehen.
Um der Tragik die Krone aufzusetzen ist ein Nakamoto zwischenzeitlich auch ersetzt.
Wo Honda rumeiert, wenn Marquez oder Pedrosa ausfallen (siehe die letzten Rennen), kann man in den Ergebnislisten sehen. Und sollte Pedrosa wirklich aufhören (müssen), sehe ich da keinen würdigen Ersatz.
Crutchlow - zu alt
Miller - naja, eine Schwalbe macht noch keinen Sommer
Rabat - zu langsam
Nakamotos Druck und zu kleiner Horizont kann noch böse nach hinten losgehen.
Kurzfristig wäre keiner da, der Marquez oder Pedrosa auch nur adäquat ersetzen könnte.
Das Gleiche gilt für Aprilia.
Nur ein Testfahrer? Als Neueinsteiger sehr risikobehaftet, da kein Vergleich. (Siehe KTM - die machen es richtig)
Beide Fahrer austauschen?
Gegen Lowes, der Moto2-Titelkandidat? Der in den letzten 9 Rennen 2 x angekommen ist?
Gegen Aleix Espargaro, der 2 Jahre vom Neueinsteiger Vinales den Arsch voll bekommen hat?
Vielleicht ist sogar die Verpflichtung von Bradl für die WSBK eine (gut bezahlte) Entschuldigung seitens Honda.
Und fantechnisch auch eine gute Lösung, denn dort muss er sich manchen Schmarrn von hier nicht geben.
AndiGixxer hat geschrieben:
Dazu ist generell der Umgang von Aprilla mit seinen Fahrer fraglich; auch hire-and-fire nach einem Jahr ist nicht gerade gentlemen-like. Umso deutlicher wird der Fehler, daß sich Bradl auf so ein Spiel eingelassen hat.
Den aber keiner im Voraus ahnen konnte!
Weder die Forward-Farce noch das Aprilia-Debakel.
Was Stefan Bradl passiert ist, ist eine Aneinanderreihung unglücklicher Umstände, die mit dem Druck von Nakamoto begonnen hat.
ER forderte Podiumsplätze, die weder Bautista noch Bradl zu dem Zeitpunkt erfüllen konnten.
Bradl wurde zum Weglaufen getrieben und hat im Nachhinein die falsche Entscheidung getroffen.
Das Unglück nahm seinen Lauf....
Obwohl auch Honda wusste, dass die Regeln bald geändert werden (Reifen & ECU) und dann die Karten neu gemsicht sind.
Die geforderten Podestplätze von Honda heute ( Crutchlow ) hätte vielleicht ein Stefan Bradl (oder Bautista) auch einfahren können. Von Marc VdS ist ausser Assen auf dem Podium auch nichts zu sehen.
Um der Tragik die Krone aufzusetzen ist ein Nakamoto zwischenzeitlich auch ersetzt.
Wo Honda rumeiert, wenn Marquez oder Pedrosa ausfallen (siehe die letzten Rennen), kann man in den Ergebnislisten sehen. Und sollte Pedrosa wirklich aufhören (müssen), sehe ich da keinen würdigen Ersatz.
Crutchlow - zu alt
Miller - naja, eine Schwalbe macht noch keinen Sommer
Rabat - zu langsam
Nakamotos Druck und zu kleiner Horizont kann noch böse nach hinten losgehen.
Kurzfristig wäre keiner da, der Marquez oder Pedrosa auch nur adäquat ersetzen könnte.
Das Gleiche gilt für Aprilia.
Nur ein Testfahrer? Als Neueinsteiger sehr risikobehaftet, da kein Vergleich. (Siehe KTM - die machen es richtig)
Beide Fahrer austauschen?
Gegen Lowes, der Moto2-Titelkandidat? Der in den letzten 9 Rennen 2 x angekommen ist?
Gegen Aleix Espargaro, der 2 Jahre vom Neueinsteiger Vinales den Arsch voll bekommen hat?
Vielleicht ist sogar die Verpflichtung von Bradl für die WSBK eine (gut bezahlte) Entschuldigung seitens Honda.
Und fantechnisch auch eine gute Lösung, denn dort muss er sich manchen Schmarrn von hier nicht geben.
AndiGixxer hat geschrieben:
Dazu ist generell der Umgang von Aprilla mit seinen Fahrer fraglich; auch hire-and-fire nach einem Jahr ist nicht gerade gentlemen-like. Umso deutlicher wird der Fehler, daß sich Bradl auf so ein Spiel eingelassen hat.
Den aber keiner im Voraus ahnen konnte!
Weder die Forward-Farce noch das Aprilia-Debakel.
Was Stefan Bradl passiert ist, ist eine Aneinanderreihung unglücklicher Umstände, die mit dem Druck von Nakamoto begonnen hat.
Entscheidungen werden nun mal unter Unsicherheit getroffen. Da führt jedoch nicht dazu, daß sie sich auch als Fehler herausstellen können. Stefan ist das nicht "passiert" - sondern er hat sich sehr bewusst genauso für Forward und Aprilia entschieden - oder nicht? Es gab hier sogar einen Experten, der beide Schritte als große Erfolge gefeiert hat
Erfrischend, daß jetzt alles nur Pech ist. So kann mal eigentlich jede Fehlentscheidung verkaufen.
Sind im Gegenzug richtige Entscheidungen dann nur Glück? Das würde ja Möglichkeiten eröffnen ....
Lieber den Spatz in der Box als die Taube auf dem Dach
Mir tut heute schon Jonas Folger leid.
Muss gegen einen 2fachen Moto2 als Teamkollegen antreten, soll den bügeln, am besten 2018 auf einem Kundenmotorrad den WM-Titel holen, die Zuschauerzahlen nach oben treiben, damit MotoGP wieder für lau ist, eine Riding-School für den Nachwuchs gründen und Bayern München als Hauptsponsor an Land ziehen, damit der deutsche Fan zufrieden auf dem Sofa sagen kann:
"Der Bradl war ne Pfeife. ICH habs gleich gesagt!"
Achtung: Beitrag kann Spuren von Sarkasmus enthalten.
Im Fall des Wechsel zu Aprilia kann man ohnehin nicht von Fehlentscheidung sprechen, das passierte unvorhersehbaren Ereignissen geschuldet eben inmitten der Saison, Das Thema mangelnde Alternativen wurde bereits erwähnt.
Bei Aprilia fühlte sich Stefan offensichtlich wohl und wollte auch nach 2014 dort bleiben. Wie sich die Situation danach entwickelt hat ist nun mal der Lauf der Dinge und hätte jeden anderen Fahrer ebenso betreffen können. Oder war es auch eine Fehlentscheidung Bautistas für Aprilia zu fahren? Wieviele Fehlentscheidung wurden dann fahrerübergreifend getroffen?
Ein Leben ohne Racebike ist möglich, aber sinnlos!
Street Bastard hat geschrieben:Is meine Meinung, aber gern geschehen, Roland.
Ich habs schonmal geschrieben:
Mir tut heute schon Jonas Folger leid.
Muss gegen einen 2fachen Moto2 als Teamkollegen antreten, soll den bügeln, am besten 2018 auf einem Kundenmotorrad den WM-Titel holen, die Zuschauerzahlen nach oben treiben, damit MotoGP wieder für lau ist, eine Riding-School für den Nachwuchs gründen und Bayern München als Hauptsponsor an Land ziehen, damit der deutsche Fan zufrieden auf dem Sofa sagen kann:
"Der Bradl war ne Pfeife. ICH habs gleich gesagt!"
Achtung: Beitrag kann Spuren von Sarkasmus enthalten.
Dem kann man nix hinzufügen.
Bradl kann ja nicht mal richtig Weltmeister werden. Er ist ja nur WM geworden, da MM verletzungsbedingt nicht fahren konnte.
Bradl disst man dafür, einen Kevin Schwantz feiert man aber auch fast 25 Jahre später noch für seinen WM-Titel den er nur gewann weil sich Rainey in den Rollstuhl fuhr.
Aber so sind die selbsternannten Experten, überall nur die Überschriften lesen, überhaupt nicht in die Materie eindringen wollen oder können, sich selbst im Kämmerlein zuhause die eigene Realität zusammenspinnen und dann die subjektive eigene Meinung als Tatsache verkaufen wollen.
Street Bastard hat geschrieben:Is meine Meinung, aber gern geschehen, Roland.
Ich habs schonmal geschrieben:
Mir tut heute schon Jonas Folger leid.
Muss gegen einen 2fachen Moto2 als Teamkollegen antreten, soll den bügeln, am besten 2018 auf einem Kundenmotorrad den WM-Titel holen, die Zuschauerzahlen nach oben treiben, damit MotoGP wieder für lau ist, eine Riding-School für den Nachwuchs gründen und Bayern München als Hauptsponsor an Land ziehen, damit der deutsche Fan zufrieden auf dem Sofa sagen kann:
"Der Bradl war ne Pfeife. ICH habs gleich gesagt!"
Achtung: Beitrag kann Spuren von Sarkasmus enthalten.
Was bist du denn für ein möchtegern Deutscher? Warum so bescheiden?
Folger hat gefällst bereits bei den Testfahrten in Valencia alles durch den Luftfilterkasten zu ziehen was sich vor ihm auf der Strecke bewegt. Einen Streifen über 'n Helm fahren den spanischen Schmierlappen...
Wenn der nicht mindestens in den TOP 5 fährt, schaue ich mir diesen Mist nicht mehr an....
Ein Leben ohne Racebike ist möglich, aber sinnlos!
Taurus hat geschrieben:Im Fall des Wechsel zu Aprilia kann man ohnehin nicht von Fehlentscheidung sprechen, das passierte unvorhersehbaren Ereignissen geschuldet eben inmitten der Saison, Das Thema mangelnde Alternativen wurde bereits erwähnt.
Bei Aprilia fühlte sich Stefan offensichtlich wohl und wollte auch nach 2014 dort bleiben. Wie sich die Situation danach entwickelt hat ist nun mal der Lauf der Dinge und hätte jeden anderen Fahrer ebenso betreffen können. Oder war es auch eine Fehlentscheidung Bautistas für Aprilia zu fahren? Wieviele Fehlentscheidung wurden dann fahrerübergreifend getroffen?
Taurus, es ist vollkommen egal was andere machen, Baustista zählt nicht bei den entsprechenden Fachleuten. Bradl und Bautista können das selbe Aussagen, trotzdem bleibt Bradl der unzufriedene Nörgler und Jammerlappen. Beide können auf die Zehntel gleich schnell sein, trotzdem hat Bradl nicht alles gegeben und Kondition hat er eh keine.
Völlig klar dass Bradl an seiner Situation selbst Schuld ist, immerhin sind es ja seine Fehlentscheidungen die er getroffen hat, weil er die Zukunft nicht wie so manch einer hier vorhersagen kann.
A sauberer Depp, der Bradl, der sowieso bloß GP wegen seinem Vater und dessen Beziehungen fährt. Bradl wird bald in der IDM auftauchen oder Renntrainings instruieren.