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„unwilliges“ Einlenken KR106 auf 750er K6 (geflasht)

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„unwilliges“ Einlenken KR106 auf 750er K6 (geflasht)

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Beitrag von nilz »

Ich bin dieses Jahr von meiner gutmütigen und schnellen 7 1/2 K1 auf eine 7 ½ K6 gewechselt.
Setting sah bei der K1 wie folgt aus:
Kilo K1 Gabel mit 100mm Luftpolster, sonst original, Federbein original. Negativfederwege (statisch + dynamisch) richtig eingestellt. Gabel vorn ca. 10mm Überstand(incl. Abdeckkappe) und Federbein mit Unterlage ca. 10mm angehoben. Gefahren bin ich vorn Conti soft und hinten soft oder medium. Ich hatte hier auch schon den ein oder anderen Vorderradrutscher, den ich fangen konnte. Einer in der Hasseröder endete im Rennen mit nem Lowsider. Die Reifen bin ich vorn immer 2-2,5 Tage gefahren, dann kamen vorn die Rutscher. Ach nur, wenn ich es mit dem soften HR in Schräglage "gut ausgereizt" habe. Zeiten lagen in mit soft/soft bei 35-36(Oscherleben) oder 46 (Most). Grundsätzlich habe ich mich auf dem Motorrad immer sehr wohl gefühlt.
Nun habe ich auf die K6 gewechselt und auf Grund der Vorderradrutscher einen neuen KR 106 343 montiert. Grundsätzlich ist das Moped schon ne ganze Ecke handlicher, aber so wohl wie auf der K1 fühle ich mich nicht. Nach etwas Recherche (Fastbike) sollte man bei diesem Reifen weder Heck anheben, noch Gabel durchstecken(eher anheben). Gabel geht eh nur sehr begrenzt, hier steht jetzt nur die Abdeckkappe über. Luftpolster wieder 100mm, Negativfederwege eingestellt. Wobei ich bei der Gabel sagen muss, dass ich nur das Niveau verstellen konnte. Sprich mit Verändern der „Federvorspannung“ hat sich der Gesamtfederweg geändert, der stat. + dyn. Federweg eher sehr wenig. Habe ich hier vll etwas falsch montiert (beim Öl+Siri-Wechsel)?

So nun zu meinem Problem. Die Fure lenkt irgendwie unwillig ein. So schnell wie mit der K1 bin ich eh nicht. Liegt aber daran, dass ich enorme Schräglagen vermeide. Die K1 habe ich beidseitig bis auf die Verkleidung gelegt.
Trotzdem lenkt sie nicht so agil ein und mir fehlt irgendwie das Gefühl fürs Vorderrad…
Ein potentieller Unterschied beider Motorräder könnte auch die Elektronik (hier Motorbremse) sein. Die K1 hatte nen PC3 drin, der auf dem Prüfstand abgestimmt wurde. Die kleine ging mit 50mm Akra auch sehr sehr gut. Besser als die jetzige K6. Bei derK6 habe ich gleich von Anfang an das Steuerteil vom BikerOffice flashen lassen. Jetzt weiß ich nicht, ob im Standard-Flash die Motorbremse rausgenommen wird… Diesen Fakt könnte ich mir aber noch als Ursache für ein „unwilligeres“ Einlenken vorstellen…

Hat jemand nen Tip?

Grüße
Nilz
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Beitrag von JulianS80 »

Mit welchem Luftdruck fährst du den KR? Könntest damit mal etwas hoch gehen, schon bei 0,1-0,2 Bar mehr fühlt sich der Reifen ganz anders an und kippt viel schöner rein.
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Re: „unwilliges“ Einlenken KR106 auf 750er K6 (geflasht)

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Beitrag von Veilseid »

das Lenkkopflager ist okay?
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Beitrag von nilz »

JulianS80 hat geschrieben:Mit welchem Luftdruck fährst du den KR? Könntest damit mal etwas hoch gehen, schon bei 0,1-0,2 Bar mehr fühlt sich der Reifen ganz anders an und kippt viel schöner rein.
Bei GP Reifen sind 2,3-2,4 angegeben. Hab ich mich dran gehalten. Ich geh dann Mal auf 2,45...
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Beitrag von nilz »

Veilseid hat geschrieben:das Lenkkopflager ist okay?
Hatte sie beim gabelservice frei hängen und mir ist nichtz aufgefallen. Prüfe ich nochmal... Danke...
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Beitrag von Rudi »

2,45 bar erscheint mir schon zu viel, ich fahr den KR106 immer mit höchstens 2,3 bar !!

Ein paar flottere Jungs sogar noch weniger, siehe http://www.racing4fun.de/forum/viewtopi ... op#p790060

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Re: „unwilliges“ Einlenken KR106 auf 750er K6 (geflasht)

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Beitrag von Fox1103 »

Könnte es evtl. an der allgemeinen Geometrie liegen?
Also Heck zu tief / Front zu hoch?

Hast ja geschrieben bei der K1 war ne Kilo K1 Gabel drin, die war durchgesteckt + Heck erhöht.

Wenn man dann auf n anderes Moped wechselt, welches im Heck weniger steil bzw. an der Front relativ hoch ist, kommt einem das Moped stumpf vor bzw. nicht sehr agil.

Kann mir gut vorstellen, dass der Reifen nicht schuld ist sondern das Problem bei Fahrwerk/Geo liegt.
Professioneller Tankverweigerer :alright: und Auspuffvernichter :huh: (mittlerweile Nr. 6)

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Beitrag von JulianS80 »

Ich habe beim KR in letzter Zeit etwas mit dem Luftdruck gespielt. In Mettet hatte ich etwas mehr Luft drin, dabei waren das Bremsgefühl und die Agilität richtig gut. In Dijon habe ich den Druck wieder etwas reduziert und hatte damit mehr Vertrauen in den langen und schnellen Kurven. Ist natürlich nicht 100% vergleichbar aber das sind meine letzten Erfahrungen.

Was Kai mit der Geometrie sagt kann aber auch gut sein. Vielleicht dort einfach mal in kleinen Schritten experimentieren.
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Beitrag von nilz »

Rudi hat geschrieben:2,45 bar erscheint mir schon zu viel, ich fahr den KR106 immer mit höchstens 2,3 bar !!

Ein paar flottere Jungs sogar noch weniger, siehe http://www.racing4fun.de/forum/viewtopi ... op#p790060

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macht jetzt englisch/französisch nun einen Unterschied?
wenn ich jetzt mit demLuftdruck runtergehe, bekomme ich dann nicht noch weniger Feedback von vorn?
oder verhält es sich vll so, dass er wirklich etwas schmiert, weil nicht genügend Grip aufgebaut wird?
Zuletzt geändert von nilz am Dienstag 15. August 2017, 15:06, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitrag von nilz »

JulianS80 hat geschrieben:Ich habe beim KR in letzter Zeit etwas mit dem Luftdruck gespielt. In Mettet hatte ich etwas mehr Luft drin, dabei waren das Bremsgefühl und die Agilität richtig gut. In Dijon habe ich den Druck wieder etwas reduziert und hatte damit mehr Vertrauen in den langen und schnellen Kurven. Ist natürlich nicht 100% vergleichbar aber das sind meine letzten Erfahrungen.

Was Kai mit der Geometrie sagt kann aber auch gut sein. Vielleicht dort einfach mal in kleinen Schritten experimentieren.
bei welchem Luftdruck (heiß von der Strecke) hattest du dann die bessere Agilität?
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