WSBK & WSSP-News

[mo_racer]

reiti hat den Rundenrekord in der "ASB 1000" unterboten, 2.05.388

Also das ist doch langsam echt ne Farce in der WSBK. Kaum ist er da raus und hat wieder ein Team, dass ihm die BMW so hinstellt wie er sie benötigt, zack, ist er wieder oben auf. Ich checks nicht. Warum bekommt er das auf WM Niveau nicht von dem Teams? Ich bin mir sicher, er könnte in der WSBK ganz vorne dabei sein, wenn man ihm nur zuhören würde.

Der wird die ASB genauso in Grund und Boden fahren wie die IDM und die STK1000. Und dann? Was will BMW ihm dann bieten bzw. wie wollen die sich dann noch rechtfertigen? Ich hoffe, er bekommt dann erneut ne Chance in der WSBK aber mit einem Crewchief, der mit ihm arbeitet und nicht gegen ihn bzw. ihm nichts vorschreibt.

Glaub das sind Äpfel mit Birnen verglichen.
Er war auch in der WSBK super schnell. Nur eben ne Sekunde langsamer als die Spitze. Das reicht in der WSBK nicht. Da fahren einfach andere Kaliber mit.
In der ASB hat er keine oder kaum Konkurrenz.

Ist Reitis Leistung nicht noch höher einzuschätzen, da er mit einem Bike fahren musste, dass nicht seinen Abstimmungsvorstellungen entsprach und er dennoch gut bis sehr gut dabei war? Ich meine er blieb am Kaliber Tom Sykes dran obwohl er sich auf seinem Bike nie wohl fühlte. Was hätte er erst zustande gebracht, wenn die Abstimmung seinem Gefühl entsprochen hätte? Ja, hätte wäre wenn. Ich wollte aufzeigen, dass er das WSBK Niveau erreicht hat und dort sein sollte. Alles drunter scheint mir für ihn eher lässig zu sein. Broc Parkes ist sicher auch kein Kniebohrer aber definitiv im Herbst seiner Karriere.

Nix für ungut, aber gegen Sykes hat Reiti absolut kein Land gesehen. Sykes hatte fast dreimal so viele Punkte am Ende der Saison gegen über Reiti und stand zudem immerhin viermal auf dem Podest.

Reiterbergers größtes Problem ist und bleibt das er sich nicht auf ein anderes Bike hocken möchte.
Vielleicht klappts ja dennoch irgendwann nochmal mit der WSBK.

[Rock`n Roll]

Hoffen wir einfach, dass Werner Daemen Werksmaterial bekommt und in die WSBK aufsteigt.

wildcard für Oschersleben wär schon mal nicht schlecht....

was scheinbar einen Unterschied der Klasse in der WSBK ausmacht:
wenn man jetzt in Australien bei den Rennen gesehen hat wie es sich die ersten ca. 6 Fahrer übers ganze Rennen besorgt haben und sich z.T. in die Karre oder gar an den Körper gefahren sind und keiner hat zurückgesteckt...

Diese absolute letzte konsequente Härte ist bei allen deutschen WM-Fahrer irgendwie nicht zu sehen....

[fraggle]

reiti hat den Rundenrekord in der "ASB 1000" unterboten, 2.05.388

Also das ist doch langsam echt ne Farce in der WSBK. Kaum ist er da raus und hat wieder ein Team, dass ihm die BMW so hinstellt wie er sie benötigt, zack, ist er wieder oben auf. Ich checks nicht. Warum bekommt er das auf WM Niveau nicht von dem Teams? Ich bin mir sicher, er könnte in der WSBK ganz vorne dabei sein, wenn man ihm nur zuhören würde.

Der wird die ASB genauso in Grund und Boden fahren wie die IDM und die STK1000. Und dann? Was will BMW ihm dann bieten bzw. wie wollen die sich dann noch rechtfertigen? Ich hoffe, er bekommt dann erneut ne Chance in der WSBK aber mit einem Crewchief, der mit ihm arbeitet und nicht gegen ihn bzw. ihm nichts vorschreibt.

Glaub das sind Äpfel mit Birnen verglichen.
Er war auch in der WSBK super schnell. Nur eben ne Sekunde langsamer als die Spitze. Das reicht in der WSBK nicht. Da fahren einfach andere Kaliber mit.
In der ASB hat er keine oder kaum Konkurrenz.

Ist Reitis Leistung nicht noch höher einzuschätzen, da er mit einem Bike fahren musste, dass nicht seinen Abstimmungsvorstellungen entsprach und er dennoch gut bis sehr gut dabei war? Ich meine er blieb am Kaliber Tom Sykes dran obwohl er sich auf seinem Bike nie wohl fühlte. Was hätte er erst zustande gebracht, wenn die Abstimmung seinem Gefühl entsprochen hätte? Ja, hätte wäre wenn. Ich wollte aufzeigen, dass er das WSBK Niveau erreicht hat und dort sein sollte. Alles drunter scheint mir für ihn eher lässig zu sein. Broc Parkes ist sicher auch kein Kniebohrer aber definitiv im Herbst seiner Karriere.

Nix für ungut, aber gegen Sykes hat Reiti absolut kein Land gesehen. Sykes hatte fast dreimal so viele Punkte am Ende der Saison gegen über Reiti und stand zudem immerhin viermal auf dem Podest.

Reiterbergers größtes Problem ist und bleibt das er sich nicht auf ein anderes Bike hocken möchte.
Vielleicht klappts ja dennoch irgendwann nochmal mit der WSBK.

Für mich ist Reitis größtes Problem, dass er sich einem fremden Teams nicht anpassen kann. Das Team für das er jetzt fährt wird von Alpha Racing Hofmann Junior geleitet und beinhaltet verschiedene deutsche Mechaniker die ihm bekannt sind und ebenfalls von Alpha racing kommen. Dazu ist es wieder eine Stock BMW, das liegt ihm wohl sowieso besser. Mit der WorldSBK Spec kommt er offensichtlich nicht so gut zurecht.

Aber es ist wie es ist: Wenn er sich beim Moped und bei der Zusammensetzung des Teams nicht umstellen kann, dann wird es halt in der WM nicht funktionieren. Auch das ist etwas, was einen Top Fahrer von einem der halt kein Top Fahrer ist unterscheidet.

[Rock`n Roll]

....
Aber es ist wie es ist: Wenn er sich beim Moped und bei der Zusammensetzung des Teams nicht umstellen kann, dann wird es halt in der WM nicht funktionieren. Auch das ist etwas, was einen Top Fahrer von einem der halt kein Top Fahrer ist unterscheidet.

diese Theorie ist von aussen immer leicht dahergeredet und lässt sich durch div. bekannte Beispiele in der Vergangenheit leicht widerlegen
Rossi-Ducati, Lorenzo-Honda, Zarco-KTM.....

Aber ja, Reiti hatte da div. Probleme
Man sollte sich aber freuen dass er jetzt scheinbar wieder aufblüht für evtl. neue kommende Herausforderungen...

[fraggle]

....
Aber es ist wie es ist: Wenn er sich beim Moped und bei der Zusammensetzung des Teams nicht umstellen kann, dann wird es halt in der WM nicht funktionieren. Auch das ist etwas, was einen Top Fahrer von einem der halt kein Top Fahrer ist unterscheidet.

diese Theorie ist von aussen immer leicht dahergeredet und lässt sich durch div. bekannte Beispiele in der Vergangenheit leicht widerlegen
Rossi-Ducati, Lorenzo-Honda, Zarco-KTM.....

Aber ja, Reiti hatte da div. Probleme
Man sollte sich aber freuen dass er jetzt scheinbar wieder aufblüht für evtl. neue kommende Herausforderungen...

Die Vergleiche hinken aber gewaltig. Denn die aufgezählten Beispiele sind alles Fahrer, die als mehrfache WM ihre Einstufung als Top Fahrer wohl schon genug bewiesen haben. Da auch mal einen Griff ins Klo zu machen würde ich als normal bezeichnen.

Reiti hat bisher eines mehr als einmal bewiesen: Dass er ohne seine Landsleute in einem „eigenen“ Team es nicht schafft erfolgreich zu sein. Fakt!

[Roland]

Die Vergleiche hinken aber gewaltig. Denn die aufgezählten Beispiele sind alles Fahrer, die als mehrfache WM ihre Einstufung als Top Fahrer wohl schon genug bewiesen haben. Da auch mal einen Griff ins Klo zu machen würde ich als normal bezeichnen.

Reiti hat bisher eines mehr als einmal bewiesen: Dass er ohne seine Landsleute in einem „eigenen“ Team es nicht schafft erfolgreich zu sein. Fakt!

Unterschreibe ich so.

Hier mal Nachrichten von Reiti aus Sepang:
http://asiaroadracing.com/new-asb1000-s ... Z4oLRCecP4

[Axel Foley]

Was ist daran so schlimm, wenn man ein "gewohntes" Umfeld will ?

Richtig schnell sein findet im Kopf statt, Talent haben die Profis alle. Die meisten Fahrer stellen sich ihre Crew so zusammen, wie sie´s brauchen.

Leider kann das der Markus nicht machen, weil einfach die Kohle fehlt, mal richtig auf den Tisch hauen zu können, also versucht man Kompromisse einzugehen.

BMW unterstützt Markus schon, nur in der letzten Konsequenz ist die Firma von Sparzwängen gewissermaßen geknebelt. Ist halt ein Teufelskreis. Schade ist nur, dass er sein Talent nicht darstellen kann.

Gebt ihm eine Saison mit dem richtigen Umfeld, dann fährt er vorne mit.

Nur meine persönliche bescheidene Meinung.

Axel #122

[Koerschgi]

Was ist daran so schlimm, wenn man ein "gewohntes" Umfeld will ?

Richtig schnell sein findet im Kopf statt, Talent haben die Profis alle. Die meisten Fahrer stellen sich ihre Crew so zusammen, wie sie´s brauchen.

Leider kann das der Markus nicht machen, weil einfach die Kohle fehlt, mal richtig auf den Tisch hauen zu können, also versucht man Kompromisse einzugehen.

BMW unterstützt Markus schon, nur in der letzten Konsequenz ist die Firma von Sparzwängen gewissermaßen geknebelt. Ist halt ein Teufelskreis. Schade ist nur, dass er sein Talent nicht darstellen kann.

Gebt ihm eine Saison mit dem richtigen Umfeld, dann fährt er vorne mit.

Nur meine persönliche bescheidene Meinung.

Axel #122

Es ist absolut nichts Falsch daran sein eigenes Team zu wollen. Es geht aber eben nicht immer. In diesem Umfeld schon gleich zweimal nicht.
Und wie schon hier beschrieben: Die richtigen Top Fahrer kommen auch mit ungünstigen Situationen zurecht bzw. können unter den Voraussetzungen noch Topleistungen liefern. Das hat Reiterberger bislang einfach nicht geschafft. Nicht nur in einem Team!

Das er ein absoluter Ausnahmefahrer ist, bestreitet hier niemand. Ich finde dieses "hochjazzen" (man möge mir den Ausdruck verzeihen) aber ebenso unsinnig. Für die Spitze scheint es, aus vielerlei Gründen einfach nicht zu reichen.
Ich finde es bedauerlich, aber vllt. täte man dem Burschen auch einen Gefallen wenn man sein Leistungsvermögen mal realistisch einschätzt und nicht immer im Konjunktiv redet. "Wenn er dies und das hätte, dann ..."
Er hatte Chancen. Mehr als eine. Die hat er nicht nutzen können.

[fraggle]

Was ist daran so schlimm, wenn man ein "gewohntes" Umfeld will ?

Richtig schnell sein findet im Kopf statt, Talent haben die Profis alle. Die meisten Fahrer stellen sich ihre Crew so zusammen, wie sie´s brauchen.

Leider kann das der Markus nicht machen, weil einfach die Kohle fehlt, mal richtig auf den Tisch hauen zu können, also versucht man Kompromisse einzugehen.

BMW unterstützt Markus schon, nur in der letzten Konsequenz ist die Firma von Sparzwängen gewissermaßen geknebelt. Ist halt ein Teufelskreis. Schade ist nur, dass er sein Talent nicht darstellen kann.

Gebt ihm eine Saison mit dem richtigen Umfeld, dann fährt er vorne mit.

Nur meine persönliche bescheidene Meinung.

Axel #122

Es ist absolut nichts Falsch daran sein eigenes Team zu wollen. Es geht aber eben nicht immer. In diesem Umfeld schon gleich zweimal nicht.
Und wie schon hier beschrieben: Die richtigen Top Fahrer kommen auch mit ungünstigen Situationen zurecht bzw. können unter den Voraussetzungen noch Topleistungen liefern. Das hat Reiterberger bislang einfach nicht geschafft. Nicht nur in einem Team!

Das er ein absoluter Ausnahmefahrer ist, bestreitet hier niemand. Ich finde dieses "hochjazzen" (man möge mir den Ausdruck verzeihen) aber ebenso unsinnig. Für die Spitze scheint es, aus vielerlei Gründen einfach nicht zu reichen.
Ich finde es bedauerlich, aber vllt. täte man dem Burschen auch einen Gefallen wenn man sein Leistungsvermögen mal realistisch einschätzt und nicht immer im Konjunktiv redet. "Wenn er dies und das hätte, dann ..."
Er hatte Chancen. Mehr als eine. Die hat er nicht nutzen können.

Ganz genau richtig!

Wenn Du immer nur einen auf Ur-Bayer in der Lederhose machst und beim Team offensichtlich nicht auf deinen "bayuwarischen Mikrokosmos" verzichten kannst, dann brauchst Du dich nicht wundern, dass die Leute aus der "großen, weiten Welt" nichts von Dir wissen wollen.

Aktuelles Beispiel Cortese:
Als im Winter das erste Motorrad verletzungsbedingt frei wurde, hat er sich die Ducati als Ersatzfahrer gegriffen. V4 noch nie gefahren? Egal, gib her das Ding. Danach, egal ob italienischer V4 oder japanischer Reihen 4-Zyl., scheiß drauf, dass es ein italienisches Team ist wo ich niemanden kenne. Auf die Kawasaki drauf und mit einem unbekannten Motorrad, in einem für ihn unbekannten Team: Bääm steht er im Rennen in den Top 10. Gesamt P12 !

Egal wie das weitergeht, so zeigt man, dass man willig ist und sich anpassen kann wenn es nötig ist.

[Chris79]

Was ist daran so schlimm, wenn man ein "gewohntes" Umfeld will ?

Richtig schnell sein findet im Kopf statt, Talent haben die Profis alle. Die meisten Fahrer stellen sich ihre Crew so zusammen, wie sie´s brauchen.

Leider kann das der Markus nicht machen, weil einfach die Kohle fehlt, mal richtig auf den Tisch hauen zu können, also versucht man Kompromisse einzugehen.

BMW unterstützt Markus schon, nur in der letzten Konsequenz ist die Firma von Sparzwängen gewissermaßen geknebelt. Ist halt ein Teufelskreis. Schade ist nur, dass er sein Talent nicht darstellen kann.

Gebt ihm eine Saison mit dem richtigen Umfeld, dann fährt er vorne mit.

Nur meine persönliche bescheidene Meinung.

Axel #122

Es ist absolut nichts Falsch daran sein eigenes Team zu wollen. Es geht aber eben nicht immer. In diesem Umfeld schon gleich zweimal nicht.
Und wie schon hier beschrieben: Die richtigen Top Fahrer kommen auch mit ungünstigen Situationen zurecht bzw. können unter den Voraussetzungen noch Topleistungen liefern. Das hat Reiterberger bislang einfach nicht geschafft. Nicht nur in einem Team!

Das er ein absoluter Ausnahmefahrer ist, bestreitet hier niemand. Ich finde dieses "hochjazzen" (man möge mir den Ausdruck verzeihen) aber ebenso unsinnig. Für die Spitze scheint es, aus vielerlei Gründen einfach nicht zu reichen.
Ich finde es bedauerlich, aber vllt. täte man dem Burschen auch einen Gefallen wenn man sein Leistungsvermögen mal realistisch einschätzt und nicht immer im Konjunktiv redet. "Wenn er dies und das hätte, dann ..."
Er hatte Chancen. Mehr als eine. Die hat er nicht nutzen können.

Ich hab mich in die historischen Archive begeben und mir das jetzt genau angesehen. In seiner erste WSBK Saison bei Althea war Reiti dauerhaufter Top 5 Kandidat bis zum schweren Sturz und den Rückenwirbelverletzungen. Einfahren konnte er die Ergebnisse nicht wegen Reifen- und Elektronikschäden.

Schau ich mir da die Saisons von JR an, um ein von euch benanntes "Alien" zu nennen, war der definitiv auch nicht besser unterwegs mit Honda damals. Position 26 im ersten Jahr und sonst zwischen 5 und 9 im Jahresendstand, als er sich mit der Honda rumplagen musste, wie Reiti mit seiner nicht gut abgestimmten SBK-BMW. Sag mir keiner man hätte damals gedacht JR wäre so gut wie er heute zeigen kann. Das kann er auch nur weil das Bike seinen Bedürfnissen angepasst ist. Bis dahin war ein gewisser TS66 derjenige der die WM holte. Kaum hat JR übernommen und die Entwicklung lief für ihn war auch Sykes hintendran und kein Alien mehr. Ich bleib dabei. Reiti macht das super in der WSBK und es gibt keinen Grund nicht dort zu sein. Laverty ist auch nicht besser, hat nur vorher mehr erreicht. Aber in den letzten mageren Jahre glänzte der auch nicht mehr, außer mit "Ich werd nächsten Jahr WM"-Ankündigungen. Reiterberger kann ein Alien der WSBK sein. Er kam unter den schlechten Umständen in beiden Saisons mehr als gut zurecht. Aber wenn das Team gegen dich spielt, was willst du machen? Dafür war er echt gut unterwegs und hat sich den Platz verdient. Nur das Team will lieber große Namen statt zukunftsfähige Fahrer.