Moin,
Plane im Zuge einer Motorrevision künftig ohne Lima zu fahren.
Scheint mit der richtigen Peripherie bei einigen gut zu funktionieren.
Meine Frage wäre, welche Batterie ihr verbaut habt und mit welchem Ladegerät ihr zwischen den Turns ladet und wie zufriedenstellend das ganze läuft?
Einer hier verkauft Kit-Rotoren für die R6 und gibt an das ganze mit YLP10 Batterie zu fahren. Wenn ich mir diese aber anschaue bei renomierten Lieferanten, ist sie laut Beschreibung nur für Lichtmaschinenbetrieb geeignet
Die KIT Limas schaffen es nicht, die Batterie zu laden, sondern kompensieren nur eine schnellere Entladung.
Ich hatte die JMT Lithium-Ionen-Motorrad-Batterie HJ51913-FP 12V und den JMP 4000 Batterielader.
Würde in jedem Fall Lithium nehmen, da die normalen Batterien zu lange Ladezeiten haben und zu wenig Leistung.
ach so, das bezieht sich auf die Kapazität(?)
ich komm mit 10Ah über ein ganzes wochenende (gaser)
zwischen den turns zu laden...hört sich erstmal machbar an, dann darf aber auch nix dazwischen kommen.
dann hab ich lieber 1kilo mehr aber meine ruhe.
Besorg dir einen gebrauchten Rotor und lass den abdrehen, erleichtern.
Für die R6 reichen dir locker 7,5 Ah, eher weniger. Kommt drauf an wie oft du laden willst.?
Wichtig ist bei der Batterie immer der max. Ladestrom, dann kannst du auch entscheiden, welches Ladegerät du verwendest.
Ich verwende i-tecc Batterien mit integrierten Balancermodul. Die 7,5Ah Batterie kannst du mit 30Ampere laden. Bei mir ein Labornetzteil mit 14,4V und max. 40A.
Lade aber auch immer zwischen jeden Turn, Reifenwärmer rauf, Stecker rein und fertig.
Wenn man zwischen den Turns aufladen will braucht man kein Höllentrafo. Ich lade mit schonenden 4A und nach 20-30 Minuten ist die Batterie wieder bei 100%.
Ich musste mal notgedrungen auf der Strecke eine neue Batterie kaufen, das war eine 9Ah Blei billig Batterie für 30€. Die hällt seit 4 Jahren.
Habe eine Shido ~2Ah LiFePo batterie , die den Anlasserstrom liefert und parallel dazu einen 10Ah LiFePo Akku aus 18650 Zellen (ohne besonders hohe Stromfähigkeit), der die Kapazität liefert um geschätzt 1h Fahren zu können - inklusive 3 mal Anlassen...
Geladen wird mit einem Modellbauladegerät im LiFe Modus für 4 Zellen - auch wenn die Shido Batterie selbst natürlich sicher ist, durch das eigenen BMS - das parallel hängende Akkupack habe ich nen Balanceranschluss zugänglich, bei dem ich ab& zu kontrolliere bzw. beim Schnelladen auch mal im Balance Modus nachlade - dann aber mit 8 Ampere...ansonsten Nachladen mit 2-3 Ampere einmal mittags reichte bisher immer vollkommen aus.
genau... die sind fest verdrahtet. Die Anname ist, dass die 75Ampere, die mein Anlasser zieht, auch hauptsächlich von der Shido kommen - nachgemessen habe ich das aus Faulheit nicht...
Wie sich die Ströme beim Laden verteilen weiß ich dadurch auch nicht - deshalb lade ich einfach wenn immer geht mit wenig Strom (den besagten 3 Ampere), so dass ich keine der beiden Batterien zu stark belaste. Aber selbst die 8Ampere wären sicher...geht eigentlich mehr um die Notwendigkeit zu balancen. Aber selbst dass geht mittlerweile auch idiotensicher, mit nem Balancerboard, was man fest verbauen könnte - hab ich an nem 12S LiFePo Akku für ein Elektromotorrad. - gibts für <10€ für 4s ("12V") zu kaufen, und dann kann man eigentlich mit allem Laden, was die Ladeschlusspannung nicht überschreitet - nur bei diesen Pulseladeprogrammen, die mach Bleiladegeräte erzeugen würde ich aufpassen, wenn es wirklich viele Jahre halten soll - obwohl die meist auch nur bis 14.8-15V reichen....
Wenn die 18650 zellen nachlassen sollten tausche ich sie einfach aus.
Anekdote zum balancer:
hab ich besorgt, 4x1.5A, der kann was. lima war da noch drin.
der regler ging bis 15,5v.
ohne licht kamen die dann auch.
der balancer wurd schneller warm als die glühbirne kalt.
also wenn's hart auf hart kommt ist son balancer ne Attrappe.
Straßen moped: der akku lullert immer bei halb voll rum, der balancer würde nie aktiv werden, auch sinnlos.