@ mini-me76
Ich mache den GEILEN scheiß seit 1994! Die ersten vier Jahre waren es so ca.3 rutscher ins Kies,dann aber 1998 fetter abflug und alle drei Bänder vom Schlüsselbein aberissen(9 Monate krank).Ich habe dann ein Jahr gebraucht!
hängt davon ab wie der sturz war. ich hatte bisher 3 abstiege, 2 mal bin ich danach deutlich schneller gewesen (ein mal schulterpfanne zertrümmert, beim anderen gar nix). der 3te Sturz hat mich aber einige Stunden Erinnung gekostet ... danach jetzt 2 1/2 jahre pause und das erschreckende Ergebnis - in Oschersleben fehlten mir 9 sekunden ... nach ein paar events fehlen mir am hockenheimring jetzt noch 4 ... ich denke das ist ausbaufähig und wird schon wieder werden
vermutlich ist bei mir die pause das problem ... ansonsten wurde ich ja immer schneller nachdem ich mal im kies gelegen hab
Das kommt wohl sehr auf den Sturz und den Fahrer an.
Für mich ist es wichtig, dass ich nach einem Sturz analysiere, warum ich mich hingelegt habe. Wenn ich den Fehler ausgemacht habe, dann klapts auch wieder schnell mit guten Zeiten. Wichtig ist, dass ich weiss warum ich mich hingelegt habe, weil wenn ich das nicht wüsste, würde ich eventuell unsicher werden.
Wenn ichs aber weiss warum, dann gehts hinterher eher schneller, weil ich dann weiss wo die Grenze ist.
"...aber Marge, Versuchen ist der erste Schritt zu Versagen!"
~~Homer Simpson, Springfield 1998~~
Zur Info:
das war mittlerweile mein 4ter Rennsturz, aber keiner war so heftig wie der (2 vor etwa 6 Jahren (1 Rutscher, 1 Highsider/Hand gebrochen) einer 2007 OSL (Rutscher).Bin auch Montag in Zandvoort gefahren und 1 Woche vor OSL in Assen (Regen), um auch auf anderen Rennstrecken zu üben. In Zandvoort konnte ich meine Vorjahreszeiten erreichen, aber nicht verbessern. Da geht auf jeden Fall noch was (2:08min).
Das Popogefühl ist aber feiner geworden!!! Man achtet mehr auf das, was unter einem passiert!
Gruß an alle
Ganz klares Jein.
Einerseits hab ich wohl nach jedem Sturz bei viel km/h wieder für einen Moment ein bisschen mehr Respekt vor der Geschwindigkeit.
Anderseits ist seit dem 1. Sturz eine schöne Beule im Tank. --> Um die Maschine ist es jetzt nicht mehr schade
Ich würd sagen macht nix aus. Muss aber dazu sagen, dass ich mich (Holz anfassen) noch nie ernsthaft verletzt hab und (Holz anfassen) hoffe dass das auch so bleibt.
Grüsse
Rufer
2014: 4. Platz Speer Powercup auf GSX-R 1000 K5
2016: 4. Platz Speer Powercup auf R1 RN32
2018/2019: 5. Platz Speer Powercup auf R1 RN49
Von heftigen Abflügen mit schweren verletzungen bin ich ja bisher Gott sei Dank verschont geblieben.
Normale Stürze, auch mit großem Mopedschaden, haben mich praktisch nie wirklich langsamer gemacht (außer das Moped gab es nicht mehr her...).
Bei dir sind es 6-7 Sekunden. Das finde ich schon sehr viel. merkst du denn woran das liegt?
Ich bewege mich auf der RS mit Orientierungspunkten, d.h. rel. genau definierte Punkte, an denen ich bremse, einlenke, das Gas wieder öffne, rausbeschleunige usw.
Selbst wenn mir der Biss fehlt (kein rechter Bock, müde, gestürzt, alte Reifen usw.) komme ich so eigentlich immer bis auf etwa 2-3 Sekunden an die Bestzeit ran.
Gruß, Martin
ACHTUNG! Bis auf Widerruf leider keine Annahme von Reifenwärmerreparaturen mehr.
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Wenn das Leben dir nur Zitronen anbietet, ja dann frag doch einfach noch nach Salz und Tequila!