*grins*
hättest DU Dich mal nicht bei den Anfängern eingeloggt
nee... schon o.k. aber das konnte ich mir jetzt nicht verkneifen!
Der kleine war auch im freien Fahren unterwegs und hat am Rennen teilgenmmen.
war nicht ganz ohne, aber ob DU jetzt auf einen "grossen" mit 100 km/h am Ende der Zielgerade aufläufst, oder auf einen "kleinen" ist im Grunde egal!
Grüsse in den Norden
Ulli
...eben pasiert auch mit Großen - ich mußte in der Schikane nach S/Z in Most schonmal eine R1 innen auf dem Grünstreifen überholen -da ist mir auch ganz schön der Arsch auf Grundeis gegangen - ist ja bekannt welchen Speed man da so drauf hat.
Normen
Normen ich muss gestehen, dein Stunt ist der bessere !!
Tatort Almeria, 2 Monate nach der jensschen Zeitrechnung.
Anwesend waren einige Kinder von ca. 8 Jahren bis ins jugendliche Alter.
Die nahmen auch alle an den Rennen teil. Die besten von denen fuhren ne 1:46!!!, mit 125ern wohlgemerkt. Zum Vergleich seht euch mal die Zeiten in der Aufzünder-Datenbank an. Da gibt es kaum Leute die diese Zeit packen.
Ich habe da die selbe Meinung wie Nico, Normen usw.
Das Rennstreckenfahren ist n i c h t vom Alter anhängig, noch nicht einmal vom Können (bis auf das eigentliche Fahren natürlich), weil jeder mal anfangen muß, auch in dem frühen Alter. Die Verantwortung der Eltern liegt in erster Linie natürlich bei der Gruppeneinteilung der Kids. Ein 100 km/h-Fahrer gehört nicht in die schnellste Gruppe. (Da könnte er ja womöglich den Jens erschrecken, und das tut man nicht).
Übrigens hat hier der Veranstalter meiner Meinung nach ebenfalls die Verantwortung und muß die Gruppeneinteilung der oberehrgeizigen Eltern ggf. korrigieren.
Das durchschnittliche Alter der 125ere WM-Fahrer liegt irgendwo um die Anfang zwanzig, und die fahren alle nicht erst seit 2-3 Jahren. Wo sollen die denn ihr Können erwerben, wenn nicht frühzeitig mit der Rennerei auf dem Track anfangen?
Zuletzt geändert von Stoppie am Mittwoch 30. März 2005, 10:40, insgesamt 1-mal geändert.
Die Einstellungen zu Kinder auf Rennstrecke so wir Stoppi, Nick oder Normen sich äußern wundert schon sehr.
Ich halte nicht Motorsport für Kinder generell für unverantwortlich. Aber zu jedem Zeitpunkt muss auf die Besonderheiten der Kids eingegangen werden. Es wird doch auch als selbstverständlich angesehen, dass die Kinder auf Motorräder gesetzt werden die auch mit geringen Körpermaßen bedienen können. Die geeignete Schutzkleidung und Helme sind sicher auch nicht sehr einfach zu finden und in der logischen Konsequenz sollten Kinder dann den Motorsport in speziell auf ihre Bedürfnisse abgestimmte Veranstaltungen erlernen. Die Möglichkeiten dafür gibt es z. B. beim ADAC, und vielen Motorsportvereinen mit geschulter Betreuung. Eine noch so gute sportliche Leistung (Rundenzeit) ist kein Beleg für Rennstreckentauglichkeit! Kinder können das was sie auf der Rennstrecke veranstalten einfach nicht genügend überblicken. Diesen Überblick erwarte ich allerdings von den Eltern und auch den Veranstaltern von Motorradtrainings welche für Erwachsene organisiert werden.
Bei aller Begeisterung für die Kleinen, und der Wunsch bald ein hoffnungsvolles junges Talent in den Meisterschaften zu sehen wird jeder der über die verbunden Probleme genauer nachdenkt zu dem gleichen Schluss kommen.
Grüße
Franz
PS: Meine Erfahrungen mit dem Verantwortunsbewustseine von Veranstaltern und Eltern sind nahezu ausnamslos negativ!
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Giovanni hat geschrieben:nachdem ich ja erst 17 bin beschäftigt mich die frage, ob ich da überhaut an einem training teilnehmen dürfte. außerdem würde ich gerne mal wissen, wies mit leihmotorrädern und ausrüstung aussieht. freu mich über jede info
In Italien ist (laut den Nennunterlagen von Actionbike) das Befahren einer Rennstrecke erst ab 18 gestattet - wobei man sich dann fragen darf, wo Rossi in seiner Jugend geübt hat
Gilt vielleicht nur für die Lizenzfreien Veranstaltungen...
laut Franz' Ansicht sollte ich also bis Ende Juni nicht die Möglichkeit bekommen, ihn für eben diese Aussage gnadenlos herzubrennen...
nee, mal im Ernst: Gerade aus Pannonien zurück, sind mir noch einige Bildern in lebhafter Errinnerung, die mich selbst noch beim gnadenlosen Zeitenjagen beschäftigten. Wer schon mal am Pann war, dem ist sicherlich die berühmt-berüchtigte Senke bekannt, in der einem das eigene Motorrad regelmäßig ins Gesicht springt und man alle Hände und Füße voll zu tun hat, den spaßigen Kampf gegen die Maschine zu gewinnen. Nun, ich hatte gerade mal wieder Spaß und verschmolz mal wieder mit meiner Kleinen, als es mir nach kurzen 3 Sekunden wieder möglich war, die freie Sicht durch eine Verkleidungsscheibe zu nutzen und etwas sehr kleines Schwarzes ca. 34 cm vor meinem Vorderrad zu entdecken, das gerade erst wieder Kontakt mit ungarischem Asphalt aufgenommen hatte. Meinen schnellen Reflexen und meinem gewandten Körper ist es zu verdanken, dass meine kleine Weiß-Blaue nicht zum Raubtier wurde und dieses erbärmliche Etwas verschonte. Ca. 0,119+34 Runden später traf ich wieder auf das gleiche Geschöpf und es stellte sich als ein Mini-Bike heraus!!!
Kurz gesagt: Das muss nicht sein!!!
Das ist erstmal richtig. Ich denke aber nicht, dass man sowas generell vom Alter abhängig machen sollte. Ich war schon letztes Jahr am Pann und habe da meiner Meinung nach nicht allzu vielen Leuten im Weg rumgestanden und brauchte auch keinen rote Rundumleuchte als Sicherheitsmerkmal!! Vielmehr ist sowas von der Zusammenstellung aus wenig Erfahrung, wenig Leistung und falschem Einschätzen/Erkennen abhängig!!! Wenn man die Jungs natürlich bei den Großen mitfahren lässt bzw. in der schnellen Gruppe, muss man sich nicht wundern, wenn sie aufgeraucht werden. ´
Am Pann war übrigens ne alte RG 500, die mehrere Leute im GP-Rennen min. 3x fast augeraucht hätten... und der Fahrer war weit aus seinen jugendlichen Jahren raus.
Man kann die jungen Fahrer also keineswegs aufgrund ihres Alters pauschal rauslassen/ausschließen!!!
Hey nu zieht sich hier wohl jeder den Schuh an. Ich denke Franz und ich sind der gleichen Meinung und ich will es mal versuchen mit wenigen Worten deutlich zu machen.
Kinder die ihre ersten Schritte mit ihrem Minimoped oder 50ccm (4PS) auf der Rennstrecke machen sollten nicht mit den "Großen" spielen.
Altersabhängig will ich das garnicht machen.
Sorry Franz falls ich dich falsch verstanden haben sollte.
3._#34 hat geschrieben:laut Franz' Ansicht sollte ich also bis Ende Juni nicht die Möglichkeit bekommen, ihn für eben diese Aussage gnadenlos herzubrennen...
...weil das bestimmt bitter ausgegangen wäre, ich hörte von sehr guten Zeiten Deinerseits am Pann
Zurück zum Thema:
Das Grundproblem sind sicher nicht Fahrer, die zu jung sind, sondern Fahrer, die zu unerfahren für die freie Heizerei sind. Unerfahren kann dann entweder mangelnde Maschinenbeherrschung, mangelnde Selbst-, Risiko- oder Geschwindigkeitseinschätzung oder sonstwas bedeuten... Insofern sollten die ersten Schritte auf dem Mopped vielleicht nicht gleich im Rennen erfolgen, sondern im Einsteigertraining. Wenngleich man sich in letzter Konsequenz eh nicht schützen kann vor anderen, die einen abschiessen oder sonstwas. Man muss halt hoffen, dass den anderen das Leben ebenso wichtig oder unwichtig ist wie einem selbst.
Ach ja, junge Fahrer, die alten Säcken respektlos um die Ohren fahren, sollten natürlich eh disqualifiziert werden
Hallo Franz/K3,
ich glaube, wir sind mit unsere Meinung garnicht so weit auseinander. Es ging hier im Thread um das Rennstreckenfahren für Kinder/Jugendliche im Allgemeinen. Das habe ich befürwortet. Ebenfalls bin ich auch der Meinung, daß neben der kindgerechten Ausrüstung, Motorrad, Schutzbekleidung etc. auch der passende Rahmen auf der RENNSTRECKE passen muß. Dazu zählt neben der passenden! Gruppeneinteilung auch andere Dinge wie die Betreuung, fachkundige Hinweise für die Kids etc.
Der ADAC-Junior-Cup findet ja auch auf der Rennstrecke statt.
Ich bin aber sehr wohl der Meinung, daß Rundenzeiten ein Beleg für oder gegen die Rennstreckentauglichkeit von Kindern/Jugendlichen sind. Da habe ich bei o. g. Almeria-Event wirklich gestaunt, mit welcher Leichtigkeit und Sicherheit sich die Kids auf dem Track bewegten, teilweise deutlich besser als die meisten Erwachsenen die da rumkurvten! Wo ist da das Problem?
Deine negativen Erfahrung mit dem mangelnden Verantwortungsbewustsein von Eltern und Veranstaltern bezüglich Kiddies auf der Rennstrecke habe ich leider auch gemacht, wenn auch nicht ausnahmslos. Und da sehe ich auch die Hauptproblematik, nicht mit dem Rennstreckenfahren an sich.
@all: im Grunde genommen bin ich eigentlich auch eurer Meinung. Man soltle halt net so generell urteilen "Kinder gehören nicht auf die Rennstrecke!" oder so. Sicherlich gibt es welche, die Es gibt halt wie überall solche und solche. Die Einen fahren den alten Säcken um die Ohren, dass denen Hören und Sehen vergeht und die Anderen können einhändig außer herum überholt werden. Die erste Gruppierung kann man meiner Meinung nach bedenkenlos bei allen anderen mitfahren lassen. Das geht. Letztere sollte man vielleicht erstmal in der Krabbelgruppe die ersten Schritte machen lassen.
Alles in allem sollten wir uns aber auf alle Fälle freuen, dass es Jugendlcihe gibt, die besseres zu tun haben, als ihre Wochenenden zugekifft und mit 2,5 Promille in irgendeiner Zimemrecke verbringen und Geld für Kippen ausgeben. Und davon gibt's gewiss schon mehr als genug...